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CHAPTER XXIII.



( TWO BROTHERS )

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( TWO BROTHERS )





»Zwei?«, fragte Alfie und spürte, wie sein Pulsschlag in die Höhe jagte.

»Zwei«, antwortete Veera mit weicher Anteilnahme. »Kannst du dir das wirklich nicht vorstellen?«

»Ceddo... und Clarence

Veera stand auf und ging zur Küchenzeile zurück, um eine Schale mit Obst aus einem Kabinett zu holen und sie auf den Tisch zwischen ihnen zu stellen, ehe sie neben ihrem Stuhl stehen blieb. »Ist das so abwegig?«

»Ich kenne Clarence seit nicht einmal zwei Tagen.«

»Du kennst Clarence schon dein gesamtes Leben«, sagte sie. »Genauso wie du Glaophis schon immer irgendwie gekannt hast.«

Er räusperte sich verlegen und lehnte sich in seinem Armstuhl zurück. »Das verstehe ich nicht.«

»Sieh's so, Alfie. Dein großer Bruder Charlie hat dich immer beschützt, richtig? Vor allem, das dein despotischer Vater euch entgegnet hat, vor himmelschreiender Ungerechtigkeit, vor älteren Jungs am Schulhof, die dich auf dem Kieker hatten. Dich und Ceddo. Dadurch hat sich in diesem Stoff, aus dem Sterne und Seelen gemacht sind... nennen wir ihn Animaphor... eine Kuhle hervorgetan, einfach durch die wiederholten Pinselstriche von Charlies Hingabe, die dem einzigen Zweck gedient haben, dich in Sicherheit zu wahren.«

»Er hat meine... Seele verändert?«, fragte Alfie verstört.

»Natürlich!«, sagte sie im Brustton der Überzeugung. »Jeder Mensch, der uns nahe genug ist, der genug Einfluss auf unser Leben ausüben kann, hinterlasst Spuren in unserer Seele. Und als Clarence in dein Leben getreten ist, hat er – ganz gleich, was seine Motive sind – es zu seiner obersten Aufgabe erklärt, Ceddos und deine Sicherheit zu garantieren. Davon ist er nicht einmal auch nur im Ansatz abgefallen – es bevölkert seine Gedanken, genauso, wie es einst Charlies bevölkert hat. Und deine arme, geschundene Seele, die sich in den vergangenen Jahren jeden Tag mit kläglicher Inbrunst nach Charlie verzehrt hat, der solch einen tiefen Abdruck in ihr hinterlassen hat, war sofort hingerissen von ihm.«

Alfie stieß die Luft aus, die er angehalten hatte. »Du hast recht«, flüsterte er. »Irgendein Teil von mir, über den ich keine Kontrolle habe, malt ihn in demselben Licht, das ich auf Charlie geleuchtet habe, als ich ihn auf das Podest gestellt habe, auf dem ich ihn angebetet habe. Ich muss... die ganze Zeit an ihn denken. An Charlie, meine ich. Wenn ich Clarence sehe. Und ich habe eine irrationale Angst davor, Clarence auch noch zu verlieren, obwohl er objektiv gesehen nur ein Typ ist, der vor nicht einmal achtundvierzig Stunden in meinem Leben aufgetaucht ist.«

»Siehst du?«, antwortete Veera. »Er erfüllt denselben Archetypen, den Charlie in dich gemeißelt hat, und deine Seele kann nicht anders, als ihn als diejenige Person zu erkennen, die ihr vor eineinhalb Jahren recht rüde geraubt worden ist.«

StarboyTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon