20 ━━━━ THE RIDDLE

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CHAPTER XX.

( the RIDDLE )

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( the RIDDLE )


ALFIES ZIMMER – ODER SOLLTE er Räumlichkeiten sagen – im Stadthaus der Hydes war solch von einer überbordenden Opulenz, dass es selbst ihm ab einem gewissen Punkt höchst unangenehm war.

Er war zu der Überzeugung gekommen, dass es eine für alle Beteiligten und Eingeweihten ersichtliche Schwelle an Reichtum gab, an der man seine Wohlhabenheit nicht länger in materiellen Gütern zur Schau stellen konnte, weil schlichtweg keine Dekorationen, Möbelstücke oder Luxusgegenstände mehr produziert wurden, die noch diejenigen Preisklassen zu befriedigen wussten, die sie übertrafen.

Um dieser letzten Diskrepanz aus dem Weg zu gehen, behalf man sich mit einer geradezu paradoxen Tendenz in die unmittelbare Richtung des Unpraktischen.

So wurde Alfie zum Beispiel von nicht einem, nicht zwei, sondern ganzen drei Butlern in jeden Bereich des Hauses eskortiert, sobald er über seine Zimmertürschwelle trat. Außerdem konnte er, falls es ihm darauf ankam, sein gesamtes Badezimmer hermetisch versiegeln und unter Wasser setzen, um eine ausgiebige Schwimmeinheit einzulegen. Seine Teppiche wechselten die Farbe, wenn er darauf trat, seine Vorhänge waren weich wie Seide und konnten brennen wie Flammen, wenn er es von ihnen verlangte.

Sein Bett war so groß wie zwei aneinandergeschobene Sportmatten in der Schule – die großen, auf denen man landete, wenn man Stabhochsprung übte – und mindestens genauso nachgiebig, sodass er beinahe zwanzig Zentimeter absank, als er sich auf das Bett warf.

Ilver hatte ihm die meisten Funktionen seines Zimmers erklärt, ehe er mit Cedric zu seinen Räumlichkeiten weitergezogen war. Seitdem saß Alfie auf dem Bett und starrte fassungslos auf die grenzenlose Übertriebenheit dessen, das sich ihm erbot.

Er hatte gewusst, dass Cockayne wohlhabend war, durch ihren boomenden Xenthit-Export, aber er hatte geglaubt, dass Vail über Cyclocybes Protektorat ein strengeres Regiment führen würde.

Als er seinen Kopf auf sein Kissen senkte, hörte er in der Nähe seines Ohrs ein knisterndes Rascheln und er zog verwirrt das Kissen beiseite, nur, um einen Brief zu erkennen, der unter seinem Kopfkissen platziert gewesen war.

In grüner Tinte stand auf dem Umschlag: Für Alfie Bartholomew Vesterling: proximus deus noster.

Sein Herzschlag jagte sofort zuverlässig in die Höhe. Er sprach nur sehr gebrochenes Latein – die paar Wortfetzen, die man in zwei Jahren unmotivierten Herummäanderns nun einmal mitnahm – aber er war sich sicher, dass Deus so viel wie Gott hieß.

Und davon sollte hier eigentlich kaum jemand wissen.

Er zog den Umschlag unter dem Kissen hervor und begutachtete das Siegel auf der anderen Seite. In das Wachs war ein eigenartiges Emblem geprägt worden: Keines, das er kannte, und keines, das er in den Ratsaalen oder auf den Wappen hier in diesem Haus bereits gesehen hatte.

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