Extra Kapitel lel

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Okay, bevor er zu diesem extra Kapitel kommt, muss ich ja noch sagen von wann und Kontext shit.

Also, dieses Kapitel handelt nicht in der Klinik, sondern in der Wohnung von Mexi und Rezo. Mexi ist gerade draußen, Einkaufen, und sich mit alten Freunden treffen, während Rezo zu Hause geblieben ist. Rezo hat die Aufgabe bekommen, von seiner Therapeutin, dass er Sachen über Menschen aufschreiben soll die er besonders mag, also warum, wie sie sich kennengelernt haben, etc. Also eine Art Tagebuch.

Joa, viel spaß euch!

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Rezo verabschiedet sich von Mexi und begibt sich danach zum Sofa, auf welches er sich setzt.

Er hebt den Block und den Stift von dem Kaffeetisch, auf. Er geht auf einer der Leeren Seiten, und schreibt das Datum auf.

Jetzt kommt es zum schreiben. Die Erste Person die ihm zum Gedächnis kommt, ist Mexi. Also wird es Mexi.

Dear Diary,

Ich habe diese Aufgabe von meiner Therapeutin bekommen, aber auch so hätte ich es, glaube ich, an einem Punkt geschrieben.

Es geht um die wichtigste Person meines Lebens. Mein bester Freund, mein Seelenverwanter, meine Rettung, meinen Partner, und das schon seit so einer so langen Zeit.

Mexi habe ich kennengelernt in der Zeit, die ich in der Klinik verbracht habe. Es war sein Erster Tag, und ich wusste ganz genau wie es war alleine zu sein an seinen Ersten Tagen da, weswegen ich ihn gleich in unsere Freundesgruppe eingebracht habe. Alle mochten ihn. Er kam mit allen klar. Mochte alle, konnte es aber oft nicht wirklich zeigen.

Schon damals habe ich bei ihm etwas gesprürt, was ich so noch nie vorher bei einer Person hatte. Ja ich war davor schon verliebt, aber das war anders. Berauschender, schöner.

Schon damals wusste ich das er derjenige sein wird, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen will, und ich glaube wir sind auf einem Guten Weg.

Damals schon war ich schon so interessiert an ihm, wollte alles wissen, aber ich habe mich auch einfach wohl bei ihm gefühlt. Wohl, so wohl, wie ich mich bei keiner anderen Person je gefühlt habe.

Ich weiß nicht wie ich dieses Gefühl beschreiben soll. Es ist so wie als hätte man einen Spiegel vor mich gesetzt- das steht für alle ähnlichkeiten die wir haben, aber mir gleichzeitig so eine interesse, sowie auch das Gefühl von etwas wie zu Hause gegeben.

Ich weiß das das keinen Sinn ergibt, aber ich wollte nie das es ihm schlecht geht, ich habe mich immer um ihn gekümmert, immer an ihn gedacht und ich wusste, dass er der richtige war. Das ist er auch.

Es war mir schon damals egal das er "kaputt" war, da er in meinen Augen nie kaputt war. Ja, er ist mental instabil, aber das heißt nicht das er kaputt ist, oder ich ihn nicht trotzdem lieben kann.

Er gab mir direkt das Gefühl das ich ganz bin, das ich okay so bin wie ich bin, und das ich mich nicht ständig unter dieser Maske, diesem ganzen Falschem Verstecken muss.

Er hat mir die Kraft gegeben aus der Klinik rauszukommen. Er hat mir dabei geholfen einen Sinn im Leben zu finden. Ich bin ihm so dankbar, und dabei weiß er gar nicht das er einer der größten Gründe ist, warum ich gerade noch hier bin und nicht aufgebe, egal wie schwer alles wird.

Wenn er nur wüsste wie sehr er mir unterschwellig geholfen hat...

Ich weiß nicht warum, aber immer wenn ich in seiner nähe war, war ich immer mutiger und einfach nicht so... depressiv.

Er ist toll. Wenn ich sage das ich ihn liebe streckt da so viel mehr hinter, als das man es in Wörter fassen könnte.

We ist perfekt so wie er ist, auch wenn er es nicht denkt und er wird immer geliebt von mir, auch wenn er es nicht immer denkt, oder denkt das er nicht in der Lage ist geliebt zu werden, er ist immer wichtig, auch wenn er das oft für sich selber runterspielt.

Er ist der erste der mich ohne meine Maske gesehen hat und es hat sich so gut angefühlt. Ich verdanke ihm so viel und er bedeutet mir so so viel.

Mexi, ich liebe dich.

Erst jetzt kehrt Rezo wieder in die reale Welt zurück. Erst jetzt bemerkt er das er angefangen hat zu weinen während des schriebens. Er hat Mexi so sehr lieb, so sehr, das es nie jemand nachvollziehen werden kann außer er selber.

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Was sagen wir? Ich mags iwie sehr, ich weiß nicht warum, aber ich mag es sehr.

Es ist zwar nicht so lang, aber ich hoffe das es euch trotzdem gefallen hat.

Ich habe euch alle ganz ganz dolle lieb und fühlt euch gedrückt.

Psychiatrie - Talk to us || RezofyWhere stories live. Discover now