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OMG ICH LEBE NOCH YAY

ne aber fr jetzt, ich habe es mal wieder geschafft ein Kapitel hochzuladen was ich sehr cool find :)

habt ganz viel spaß beim lesen :)

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Mein Kopf dröhnt und ich vernehme weiterhin dieses laute piepen der vielen Maschinen, an denen ich an gekabelt bin. Weiterhin vernehme ich das Reden von Leuten. Die Stimmen kann ich nicht einordnen, aber sie scheinen mir so bekannt. So nah. Ich weiß nicht wie oder warum, aber ich fühle mich noch viel schlechter als vor meinem Versuch, ob das jedoch an den starken physischen schmerzen liegt, oder doch an dem Wissen das ich auf die geschlossene komme, das weiß ich nicht. Alles, was ich weiß ist: Ich fühle mich scheiße. Mein Körper fühlt sich so taub, schwer, und leicht auf einmal an. Ich bin nicht besonders überrascht davon, dass der Versuch nicht funktioniert hat, aber es macht mich traurig. Naja, traurig trifft es nicht so ganz, eher enttäuscht von mir, das ich es nicht vernünftig gemacht habe. Enttäuscht von dem Fakt das ich jetzt weg von Rezo muss, ihn nicht wiedersehen kann. Ihn einfach auf einer ganz anderen Art nochmal verlieren muss. Der Fakt das ich mich nicht nochmal bei ihm entschuldigen kann, oder auch nur annähernd ihn nochmal sehen kann, bevor ich für eine lange Zeit auf der geschlossenen sein werde. Wie gerne ich alles vom gestrigen Abend wieder rückgängig machen würde. Wie gerne ich einfach nie damit angefangen hätte diese Pillen zu sammeln, wie gerne ich einfach mir nicht diese Klinge geholt hätte, aber ich kann es nicht wieder rückgängig machen. Meine Taten wurden ausgeführt und jetzt kann ich sie auch nicht wieder rückgängig machen. Egal, wie sehr ich es wollen würde. Egal wie sehr ich mich dafür hasse, es ist passiert. Aber trotzdem werde ich mich dafür hassen, bis ich endlich sterbe. 

 Ich will meine Augen nicht öffnen, sie fühlen sich so schwer an, so unnötig schwer. Es wäre zu viel Anstrengung, diese jetzt zu öffnen. Zu viel Arbeit, alles ist zu viel Arbeit, aber darf ich mich eigentlich so anstellen? Ich meine, es musste ja eine Hürde, Herausforderung für die Pfleger gewesen sein, und alles, was ich mache, ist über alles und nichts nachzudenken während ich im Krankenhaus liege. Wieso bin ich so dumm? Ich kann echt nichts. 

Ich öffne langsam meine Augen und das erste, was ich sehe, ist nichts, da ich durch das plötzliche Licht geblendet werde. Ich schließe also sofort wieder meine Augen, bevor ich mich dazu beschließe doch die Augen zu öffnen. Das Licht ist zwar immer noch hell, aber es blendet mich nicht mehr wie vorhin. Sofort kommen einige Leute auf mich zu.

"Ah Maximilian, du bist wach, wie geht's dir so?" Fragt mich einer der Ärzte. Ich komme nicht ganz mit, weil ich das ganze immer noch nicht ganz verstehen, oder verarbeiten kann. 

"Mhm, was?" Frage ich, weil ich, obwohl ich die Frage wahrgenommen habe, ich sie nicht beantworten kann.

"Wie geht es dir?" Fragt mich jemand anderes, aber in einer entspannteren Stimmlage.

"B-Besser, aber scheiße." schaffe ich nach einen Griff an meinen schmerzenden Kopf zu sagen. Ich fühle mich scheiße. So dreckig.

"Okay das ist gut.", sagt dieselbe Stimme, aber es hört sich eher wie ein ausgesprochener Gedanke an.

"Bringen sie ihn rein, er ist soweit stabil.", sagt ein anderer. Wer soll kommen? Warum? Ich bin verwirrt. Meine Sicht ist, schon seid einer Weile etwas klarer geworden.Da kommt ein Junge mit blauen Haaren rein. Mein Herz macht einen Sprung. Aber neben der Frage, ob ich gut aussehe, stelle ich mir auch noch die Frage was er hier denn macht. Wieso ist er gekommen? Was? Ich verstehe die Welt nicht mehr. Was soll das? Ist das ein Fiebertraum?Ich sage nichts. Er sagt nichts. Als die Ärzte den Raum nach einigen Prüfungen und Tests wieder verlassen, kommt Rezo, der sich in der Zeit in der Ecke des Raumes verfrachtet hat und dabei zugeguckt hat, wie ich ausgefragt wurde und Sachen gecheckt worden, auf mein Bett zu und setzt sich auf den Stuhl neben diesem.

Soll ich was sagen? Nein, oder? Oder doch? Ich bin mir so unsicher. Ich bin so nervös. Er guckt mich an. Er guckt mich an. Wieso? Was ist wohl los? Wir sitzen da noch eine Weile schweigend, einander anguckend, als er seine eine Hand der meiner nähert. Ich lasse diese zu, gucke Rezos Hand dabei zu, wie sie sich im Zentimeter Takt meiner nähert. Ich bin so nervös. Was ist wohl passiert? Aber noch wichtiger, warum ist Rezo hier? Warum darf er hier sein? Sein Finger berührt meinen, und es fühlt sich so an wie tausende Feuerwerke in meinem Magen.

Wie sehr ich seine Berührungen vermisst habe. Wie sehr ich und seinen Geruch vermisst habe. Wie sehr ich alles an ihm vermisst habe. Wie sehr ich ihn vermisst habe, ist unbeschreiblich. Als er sieht, dass es mir gefällt, nimmt er meine Hand in seine. Es ist so toll. Wie gut seine Hand in meine passt. Wie gut seine Hand sich der meiner angleicht. Ich liebe ihn doch so sehr. Hasst er mich noch? Was ist bitte passiert in der Zeit, in der ich nicht bei Bewusstsein war?

"Mexi?" Fragt er mich, als ich weiter in Gedanken versinke, aus denen er mich zum Glück herausholt.

"Ja?" Frage ich ihn, mein Blick immer noch auf unsere verflochtenen Hände gewannt. Sie gerne ich ihn gerade küssen will. Aber will er das?

"Guck mich an.", sagt er, seine Stimme plötzlich so rau und befehlend. Ich bekomme eine wohlige Gänsehaut, aber schaffe es einfach nicht ihn anzugucken. Als er das merkt, nimmt er seine andere Hand und führt diese zu meinem Kinn, um mich dazu zu bringen zu ihm zu gucken, was auch funktioniert, da ich ihm jetzt in seine wundervollen blauen Augen, die von einer Sicht von Tränen gefüllt sind.

"Wieso weinst du?" Frage ich ihn. Ich mache mir Sorgen um ihn. Große Sorgen.

Er nimmt seine Hand von meinem Kinn und geht sich mit dieser über das Gesicht, was mich aber nicht dazu bringt von ihm wegzugucken. "Es war meine Schuld, dass du probiert hast dich umzubringen, oder?" Fragt er, und man sieht, dass ihm diese Frage schon eine Weile auf dem Herzen lag, das sie ihn aufgefressen hat. Ich will ihm zwar nein antworten, aber das wäre eine Lüge. Ich will ihm sagen, das alles okay ist, aber das ist es nicht. Ich will ihm sagen, dass ich ihn immer noch liebe, aber er tut das doch nicht.

"Rezo, also ..." beginne ich, nicht wissend, wie ich es ihm so schonend wie möglich überbringen solle. 

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Das Kapitel war so scheiße meiner Meinung nach ey, ich hätte was besseres machen können, aber Schule mag es mit mir und meinem Gehirn zu ficken 👍

Naja wie dem auch sei, ich weiß halt jetzt nicht wann der nächte Upload sein wird, da ich nicht weiß wie die nächsten paar Tage werden, da ich auch ins Kino gehe usw (ich gucke so n Film über Atom Sachen und so, Feier das Thema so unormal, hat was)

Najaa man sieht sich guys, love yaaa <333

( 1166 Wörter) 




Psychiatrie - Talk to us || RezofyWhere stories live. Discover now