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Boar, Schule ist so viel Anstrengender als ich es im Kopf hatte

Das Kapitel ist mal wieder nicht genau auf Rechtschreibfehler korrigiert.

Naja, ganz viel spaß beim lesen:)

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Ich merke wie Rezos Blick auf mir ruht. Er macht sich Sorgen, oder ist es doch weil er mich anders sieht? Wieso habe ich immer diese Hintergedanken, auch wenn ich weiß das er mich liebt? Aber... tut er das wirklich?

"Mexi." Sagt Rezo, seine Stimme hat was befehlendes, aber sie ist auch sie ruhig, so liebevoll.

"Ja?" Antworte ich ihm, mein Blick fest auf die Tür gerichtet um nicht wieder vor ihn zu weinen.

"Bitte gucke mich an." Sagt er, seine Stimme so lieb. Kann ich dieser Stimme aber vertrauen? Ja klar kann ich das, aber es fühlt sich so falsch und richtig zugleich an.

Rezo nimmt mit seiner einen noch freien Hand, mein Kinn zwischen seine Finger und zwingt mich dadurch meinen Kopf in seine Richtung zu drehen. Auf einmal scheinen meine ganzen Sorgen und unsicherheit durch das Blau seiner Augen einfach zu verfliegen. Ich könnte für immer in diesem Moment Leben. Ich will nicht mehr von hier weg. Nie wieder.

"Darf ich dich küssen?" Fragt Rezo. Was für eine Dumme Frage. Natürlich darf er das. Er darf alles mit mir anstellen.

Also nicke ich als Antwort und komme Rezo noch näher. Gerade als unsere Gesichter kurz davor sind sich zu treffen kommt ein Pfleger hinein, weswegen wir so tun müssen wie als hätten wir uns nicht gerade fast geküsst. Das stellt sich aber als schwieriger als gedacht raus, da jetzt alles so awkward rüberkommt. Wie gerne ich Rezo jetzt küssen will, nein muss. Ich brauche dieses Gefühl von seinen Perfekten Lippen auf meinen, wie sie sich im Takt bewegen, den Geschmack seiner Lippen, seines Körpers. Ich brauche ihn so dringend. Ich muss erhlich sein das ich ihn und seine nähe so sehr vermisst habe.

Ich beachte den Pfleger nicht groß weil ich nur Augen für Rezo habe. Ich kann mich nicht mal mehr richtig auf mein Umfeld konzentrieren, so sehr starre ich ihm in die Augen. Der Pfleger geht zum Glück Zeitnah wieder raus, was Rezo als seinen Startpunkt nimmt um mich zu küssen. Wie sehr ich doch dieses Gefühl von seinen Lippen auf meinen vergessen und vorallem vermisst habe. Er ist das beste was mir je geschehen ist. Er ist der Grund warum ich mich bessern will und probieren will nicht zu sterben. Er alleinig. Ich habe den Vanille Artigen Geschmack auf seinen Lippen so vermisst. Ich bin so süchtig nach ihm, das kann man nicht glauben.

"Rezo?" Sage ich, was eher ein flüstern, oder ein außer atmen gerede ist.

"Ja mein Kleiner?" Seine Stimme hört sich so attraktiv an. Seine Körpersprache, alles an ihm ist so perfekt, so godverdammt atemberaubend.

"Du- Ich- ähm.." Meine Stimme hört sich wahrscheinlich gar nicht wie meine an, weil ich durch dieses 'mein Kleiner' von Rezo so aus der Bahn geworfen wurde.

"Ist da jemand verlegen?" Fragt Rezo. Wenn ich es nicht schon bis jetzt wahrgenommen habe, dann habe ich mindestens jetzt einen viel zu Roten Schimmer auf dem Gesicht. Wie schafft das Rezo immer?!

Ich muss ihm antworten. Ich darf nicht als der komplette bottom da stehen.

"Vielleicht." Sage ich also und probiere mich so cool wie möglich zu Verhalten, was bei mir gerade sehr miserabel aussehen muss, was Rezos Reaktion auch bezeugt, da er leicht anfängt zu lachen. Typisch Rezo.

"Also ja, und überlass die Top rolle nur mir Kitten." Rezos Stimme ist so bestimmt und rau, so das sie mir eine wohlige Gänsehaut verpasst. Alles ist so perfekt.

"Ja, daddy." Meine Antwort scheint Rezo leicht verwirrt zu haben, aber er lächelt nur und kommt wieder näher auf mich zu.

Er verreint unsere Lippen miteinander und aus einem normalen Kuss entwickelt sich schnell ein wilder Zungenkuss. Alles ist so toll. Rdozs Zunge wie sie sich in meinem Mund bekannt macht, und meine die das gleiche in Rezos Mund macht. Es passt alles so gut. Alle Zweifel sind weg. Es fühlt sich so an wie als würde ich schweben in einer Welt in der nur ich und Rezo existieren. Es fühlt sich so an wie als wären meine Probleme nur sekundär.

"Ich liebe dich so sehr." Sagt Rezo als wir uns kurz lösen um in die Augen des jewals anderen zu gucken.

"Ich dich auch." Sage ich und mit diesen Worten vereinen sich wieder unsere Lippen.

**

Rezo musste leider wieder gehen, da er auch wieder zurück zur Klinik musste, aber er hat mir versprochen mich so schnell wie möglich wieder zu besuchen. Immer wieder kommen Pfleger und Ärtze in mein Zimmer, alles was ich tue ist entweder schlafen, oder eines der vielen Langweiligen Programme auf dem Fernseher zu schauen.

Als es Zeit zum schlafen wird drehe ich mich zur Seite und schließe meine Augen. Alles was ich den Tag über gut verdrängen konnte, oder auch zum Teil verarbeiten konnte fallen wieder wie Steine auf mich und scheinen mir die Luft zum atmen zu nehmen, mich aber auch gleichzeitig zu erdrücken. Was mache ich hier eigentlich mit meinem Leben?

Ich bleibe da so liegen, mache nix, bis mich schließlich nach vielen Heulkrämpfen und Panikattacken dann doch endlich der Schlaf einholt. Ich merke wie meine Augenlieder schwer werden und schließlich zusammenfallen.

Ich wache auf. Die Lichter und die piependen Maschienen um mich herum scheinen das aufstehen nicht zu verbessern.

Ich bin so müde und kaputt. Einfach so antriebslos, es ist so schwer das zu beschreiben.

Ich fühle mich gar nicht dazu bereit dem Leben eine weitere chance zu geben, aber ich habe es Rezo versprochen und jetzt muss ich es auch einhalten.

Ein Pfleger kommt hinein und gibt mir mein Essen. Ich hasse es wenn ich nicht mein eigenes essen aussuchen kann, aber was solls. Ich öffne die Kappe. Brot und ein paar aifstriche dazu. Alles gut. Fast alles. Wäre neben dem Tablet nicht noch eine Tabelle auf der steht wie viele Kalorien das einzelne Essen hat. Ich probiere diese Tabelle während des essens so gut es geht zu ignorieren, was aber auch nur so halb funktioniert. Ich muss es schaffen. Am ende des Frühstücks habe ich fast das ganze Brot aufgegessen, bevor ich es dann schließlich doch liegen lassen habe und die Kappe wieder auf das Tablet gelegt habe.

Ich atme tief ein und strecke mich nochmals, bevor ich die Fernbedinung in die Hand nehme und den kleinen, meiner Meinung nach, viel zu alten, Fernseher abschalte.

Es läuft wie immer nix interessantes. Warum denn auch?

Ich Murmel mich noch mehr in meine Decke ein und gucke mir die noch beste Sendung an, bei der es um die Grenzenkontrollen geht. Besser als der Rest der hier läuft, aber bei weiter nicht das beste. Mein Handy habe ich natürlich auch nicht. Irgendwie vermisse ich mein Handy. Da hatte ich zumindest gute Ablenkung.

Ich nehme ein Klopfen war, empfinde es aber nicht als wichtig mich richtig aufzusetzen, da es wahrscheinlich eh nur wieder ein Pfleger sein wird.

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Wie war das Kapitel? Gut, ja? Nein? (Ich hör mich an wie ein Lehrer :') )

Ich freue mich über feedback und verbesserungsvorschläge <3

Man sieht sich bald wieder
Love ya <333

(1193 Wörter)

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