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Hey Leutis, ich hoffe ernsthaft das euch das Kapitel gefallen wird, aber ich muss was dazu sagen, ich habe das gerade innerhalb so kurzer Zeit geschrieben das ich keine Ahnung hab wie was überhaupt teilweise passiert ist nh

Najaaaa

Habt ganz viel spaß beim lesen :>

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Ich wache auf und gucke mich um. Rezo hat sich seine Klamotten wieder angezogen und sitzt gerade im Bett.

"Oh, auch schon wach?" Fragt er mich und umarmt mich.

Ich lache und nicke.

"Willst du essen gehen?" Fragt er mich. Wieder werde ich gefragt ob ich essen will. Ich will ja, nur manchmal kann ich es einfach nicht. Wieso kann man das nicht verstehen?

"Ja, gerne." Sage ich und strecke mich. Meine Sicht wird leicht pixelig, aber nichts zu schlimmes was ich nicht überspielen könnte.

"Hast du gut geschlafen?" Fragt er mich als ich an den Schrank gehe um ihm und mir neue Klamotten rauszuholen.

"Hier nehm den." Sage ich und werfe ihm den Hoodie zu den ich noch vor ein paar Tagen getragen habe, aber noch nicht wieder geschwaschen wurde, was heißt das er noch nach mir rieche sollte. Rezo nimmt den Hoodie dankend entgegen und zieht ihn an. Ich selber nehme den Hoodie den ich noch von Rezo habe raus. Ich nehme mir dann noch eine Jogginghose raus, ebenfalls wie ich auch Rezo eine raussuche.

Er nimmt diese wieder dankend an und zieht sie sich an.

"Ehm... Rezo, könntest du dich bitte umdrehen?" Frage ich ihn unsicher.

"Ja klar, was auch immer dich am wohlsten fühlen lässt." Sagt er und dreht sich weg von mir. Ich ziehe die Hose drüber und ziehe meinen jetzigen Hoodie aus. Schnell ziehe ich dann den anderen Hoodie an.

"Kannst dich wieder umdrehen." Sage ich ihm, was er sich nicht Zwei mal sagen lässt.

"Du siehst so knuffelig aus." Sagt er und kommt zu mir. Er guckt mir eine Weile in die Augen bevor er seine Arme um meine Taile legt und mich küsst. Ich selber lege meine Arme hinter seinen Nacken.

Wir lösen uns wieder und ich schaue ihn verliebt an. Wann werde ich ihm wohl von meinem selbstverletztenden Verhalten erzählen können? Alles was ich weiß ist das ich es ihm sagen will und er es nicht über Zehn Ecken erfährt und dann böse auf mich ist.

Wir gehen aus meinem Zimmer händehaltend und machen uns auf den Weg zum Essensraum. Heute ist Gruppentherapie, beziehungsweise eine freiwillige Gruppentherapie. Ich weiß nicht ob ich wirklich gehen sollte oder nicht. Ich weiß immer noch nicht ob es so schlau ist so viele Mentale nicht Gesunde Personen in einen Raum zu stecken. Trotzdem weiß ich nicht ob ich wirklich nicht gehen sollte.

Endlich beim Essensraum angekommen holen wir uns was zu essen und setzten uns an unseren Stammtisch. Niemand anderes von den anderen ist hier außer wir. Ich setzte mich an den Rand, direkt neben das Fenster welches mit Gitterstäben geschützt ist, so wir fast jedes Fenster hier, und Rezo setzt sich neben mich. Ich gucke aus dem Fenster und Rezo nimmt meine meine Hand. Ich gucke aus prinzip zu ihm und er schaut mich mit so einem Liebevollen Blick an. Mit was habe ich ihn verdient. Ich lächel ihn an und gucke auf mein Tablett mit der Schüssel porridge. Ich habe so angst, da es einer meiner fear foods ist, aber ich muss erhlich sein das ich nicht so viel Angst davor habe weil ich Rezo an meiner Seite habe, der mir zeigt das ich mich nicht fürchten muss. Ich brauche keine Angst davor haben zu essen. Aber wieso fällt es mir trotzdem so schwer? Ich will doch nir mal essen können ohne das ich mich übergeben muss, oder das Gefühl dazu habe, wieso kann ich das nicht? Wieso kann ich trotz dem Ständigen 'dein Körper braucht essen, du hast es verdient zu essen' gelaber trotzdem nicht hin zu essen so wie alle anderen, so wie Rezo, so das ich nicht komisch angestarrt werde wenn ich nach nichtmal der Hälfte meines Essens satt bin. Ich will doch nur endlich mal wieder so sein wie ich früher war, sorgelos. Aber das bin ich schon lange nicht mehr. Ich kann seid längerer Zeit nicht mehr normal essen, seidem ich Zehn war schien es mir schwer zu fallen, und ich bin so müde davon. Ich bin so müde einfach nicht essen zu können und wenn ich esse, esse ich so langsam das ich einfach am liebsten verschwinden würde. Immer vor dem essen denke ich schon über die Folgen des essens nach. Ich kann nicht essen ohne über das danach nachzudenken.

"Kannst du essen oder willst du essen tauschen?" Fragt mich Rezo als er sieht das ich einiges an überwindung aufbringen muss um überhaupt den Löffel in die Hand zu nehmen.

"Ehm, ne geht schon." Sage ich als ich sehe das Rezo viel zu viel für meine verhältnisse auf seinem Teller hat. Es ist eine normale Portion, eigentlich, aber ich kann keine normale Portion essen.

Also widme ich mich wieder meinem Essen zu.

Ich nehme den Löffel wieder in meine Hand und führe diese zum porridge. Ich nehme mir einen kleinen Löffel und esse diesen mit ein bisschen überwindung. Ich bin voll als Ju und die anderen zu uns kommen, weswegen ich mein restliches essen Rezo zuschiebe, noch bevor die anderen unseren Tisch erreichen.

"Oh hey, na noch viel spaß gehabt gestern?" Fragt Ju. Waren wir so laut? Ich und Rezo tauschen einen schnellen Blick miteinander aus bevor Rezo Ju antwortet.

"Und was wenn ja?" Antwortet dieser auf die provokante, aber spaßig gemeint Frage von Ju.

"Dann wär ich glücklich, aber jetzt mal ernsthaft, probiert das nächste mal ein bisschen leiser zu sein, aber ey nice." Sagt Ju dann als er sich zu uns setzt, so wie es auch schon Taddl, Rewi und Simon gemacht haben. Wir alle reden miteinander, und vieles passiert beim essen nicht mehr.

Nach dem essen gehen wir wieder unsere Tabletten für den Tag nehmen.

"Hello guys! Hier habt ihr eure Dosis." Begrüßt uns Tex als er jedem von uns unseren Becher mit Namen gibt. Endlich habe ich wieder die möglichkeit die Tabletten einzustecken.

Wir bekommen alle ebenfalls noch unsere Wasserflasche. Als alle ihre Tabletten nehmen und keiner auf mich achtet, lasse ich die Tabletten vom Becher in meine Hand gleiten, bevor ich noch einen Schluck Wasser nehme. Wir alle gehen kurz darauf auch wieder, nachdem wir die Wasserflaschen und die Becher wieder zurückgeben haben. Ich habe bei diesem Prozess die Tabletten von meiner Hand in meine, ich muss erhlich sein, tiefen Hosentasche fallen. Ich habe jetzt eigentlich keine große angst davor das sie rausfallen könnten.

"Leute habt ihr Bock einfach nur zusammen zu chillen?" Fragt Taddl.

"Klar." Sagt Ju and alle anderen Stimmen Taddls Idee auch danach zu. Wir gehen in das Zimmer von Taddl und Rewi. Wir setzen uns und fangen an zu reden. Alle reden außer ich. Ich höre nur zu. Ich genieße diese tolle Brüderliche liebe zwischen ihnen. Ich meine, die werden es verkrapften können wenn ich gehe. Da bin ich mir sicher.

"Alle auf Mexi!" Schreit Rewi auf einmal und alle kommen auf mich mit Kissen zu. Ich werde von den ganzen Kissen und den Gewichten von den anderen erdrückt. Ich fange an zu lachen, so wie die anderen auch. Ich fühle mich wie ein Teil von ihnen. So wie als würde ich zu ihnen gehören.

"Ha, ey, das war unfair!" Sag ich außer Atem und nehme ein Kissen was hinter mir ist und gehe wieder auf alle zu.

Das ganze entwickelt sich schnell zu einer gigantischen Kissenschlacht, bei der wir einfach nur die meiste Zeit lachen. Ich fühle mich so gut.

Rezo kommt auf mich zu und drückt ein Kissen in mein Gesicht. Ich währe mich, aber als er sich wieder von mir entfernt, damit ich Luft bekommen kann, streift er genau über einer der Tiefen Wunden, was mich vor Schmerzen leicht aufschreien lässt.

"Mexi, zeig deinen Arm." Sagt Rezo mir sofort. Fuck. Nein.

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Sorryyyyy, die nächsten Kapitel werden beim schreiben weh tun.

Ich würd mich über feedback freuen, aber aich einfach wie es euch so gefallen hat etc. :)

Wir sehen uns!
Love ya <3

(1354 Wörter)

Psychiatrie - Talk to us || RezofyWhere stories live. Discover now