Kapitel 24

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Es waren jetzt schon fast drei Wochen vergangen. George wurde immer noch nicht gefunden. Langsam fragte ich mich ob er noch lebte oder ob es je eine Spur von ihm geben wird. Er war zu letzt am Ufer und danach war gar nichts mehr von ihm. Wir hatten heute eine kleine Weihnachtsfeier von den Mannschaften aus. Wer Lust hatte konnte mit ein paar Leuten vom Team kommen. Es gab essen und trinken. Doch irgendwie war die Stimmung betrübt. Weil jeder nach George gefragt hatte und wir ja auch nicht wussten von er war. Wir waren in England bei der Stecke und das waren auch wieder 1Stunden von Alex seiner Wohnung entfernt. Naja das ging... Irgendwie waren die Weihnachtszeiten immer schön, doch das war dieses Jahr gar nicht der Fall. Es waren auch nicht alle da und wir waren nur ein paar. Lewis, Lando, Piere, Esteban, Lance, Carlos, Max, Checo, Daniel, Oscar und Logan mehr waren wir nicht. Na und mich natürlich.

Bei George hingegen...

Er versuchte sich zu befreien und das gelingte ihm auch mit dem Messer. Er schnitt die Seile durch und rannte in den anderen Raum um nach der Wasser zu suchen. Carmen war gerade nicht da und das nutze er aus. Doch wenn er die Waffe doch irgendwie finden würde. Irgendwann fand er die Waffe. Sie war noch beladen und er wollte Carmen nur noch töten....

Bei der Feier...

Ich hoffe George wird noch gefunden. Wollte Alex nicht noch kommen fragte Lewis? Ja der kommt nach. Keine Ahnung wann. Aber er kommt ja nicht drauf klar, das George weg ist.. Keine Ahnung, aber irgendwie ist das komisch er geht Joggen ist am Ufer und kommt nicht mehr wieder. Die haben alles abgesucht und nichts gefunden außer seine Jacke und sein Handy. Blut hat da anscheinend auch gelegen mit zerbrochenem Glas.
Der Wald da hinter ist ja auch echt riesig.
Das stimmt sagte Lewis, aber ihr habt die Hütte mitten im Wald abgecheckt? Was für eine Hütte fragte Charles?! Irgendwo mitten im Wald ist eine kleine Holzhütte. Die ist schon sehr alt. Wohnt auch keiner mehr drin, aber da habt ihr nicht schauen lassen. Nein sagte Max, da wären wir gar nicht drauf gekommen. Leute wir müssen dort hin schrie Lando in den Raum! Was sollen wir den jetzt dort machen. Keine Ahnung. Aber mein Kopf sagt mir gerade das dort irgendwie was schlimmes passiert. Du weißt doch noch nicht mal ob die da überhaupt sind! Ja aber ich habe gerade ein wenig krübeln im Magen. Wir müssen dort hin. Okay wenn du meinst. Dann gehen wir mit Max zusammen hin. Der Rest bleibt hier und wenn Alex kommt nicht sofort auf ihn los. Okay verstanden!

Bei Alex...

Alex ich bin deine Mutter! Und ich weiß was richtig für dich ist! Kannst du wirklich von liebe reden?! Ist es wirklich kein flirt?! Ich möchte nur das das beste für dich.
Mama ich weiß, was ich tue!! Das ist mein Leben und George ist in Gefahr. Wer weiß ob er überhaupt noch lebt? Geschweige denn noch, was für mich empfindet. Ich weiß ich habe einen Fehler gemacht und hätte niemals mit meinem besten Freund schlafen sollen, daraus habe ich gelernt und mich entschuldigt, aber ich hatte lange genug Zeit um zu überlegen. Zu überlegen was ich wirklich will.
„DIE WAHRE LIEBE BESTEHT NICHT AUS
ZWEI PERFEKTEN MENSCHEN, SONDERN
AUS ZWEI PERSONEN, MIT DEM EIN
ODER ANDEREN FEHLER, DIE SICH
GEGENSEITIG ERGÄNZEN." Das ist wahre Liebe!

„ Wie kannst du es Liebe nennen, wenn du mehr weinst als lachst? Jemanden zu lieben ist keine Entscheidung, die wir willentlich treffen. Nichts, wobei Vernunft oder Verstand mitreden könnten. Es ist die Seele, die wählt. Das Einzige, was wir bewusst entscheiden, ist ob und wie wir dem Ruf
folgen. Die Liebe selbst ... ist da.
So oder so... "Es kommt eine Zeit in deinem Leben, in der du dich entscheiden musst, ob du die Seite umblättern, ein anderes Buch schreiben oder es einfach schließen willst."
Alex du wirst es bereuen.  Es ist besser so. Du wirst wieder leiden.

Nein Mama! Das werde ich nicht! Denn ich kenne meine Entscheidung. Ich gehöre zu meinen Freunden und zu George. Ich liebe ihn!

Alex machte sich auf den Weg zur Weihnachtsfeier. Als er Eintraf bemerkte er komische Blicke, Leute die ihn anstarren. Als ich mich freundlich setzte und etwas sagen wollte, unterbrach mich Carlos. Alex.. Charles, Lando und Max sind zum Wald gefahren.
Warum in den Wald? Ist dort etwa George?
Das wissen wir nicht. Aber was willst du? Willst du George noch mal eine Chance geben?
Ich habe mich vorhin schon mit meiner Mutter unterhalten und sie wollte, das ich es sein lasse, aber ich liebe ihn und jeder hat eine zweite Chance verdient, obwohl ich ja den misst gebaut habe und wir uns nur noch gestritten haben.
Ich hoffe nur, das er mir noch eine Chance geben kann. Ich zwinge ihn zu nichts.

Bei den Jungs hingegen bestätigte sich der Verdacht. George war in dieser Hütte. Sie hatten Carmen entdeckt. Doch sie mussten sich leise verhalten. Wenn sie erwischt werden. Sie teilten sich an verschiedene Bäume auf und lauerten. George hatte sich befreien können und stand jetzt mit einer Waffe vor Carmen. Carmen schrie ihn an. Du lässt die Waffe fallen. Du denkst wohl das du mich töten kannst. Da hast du dich wohl getäuscht. Ich bin unstärblich. Sie schlug George bluten zu Boden und versuchte ihm die Waffe aus der Hand zu nehmen. Doch es gelingt ihr nicht. George versuchte aufzustehen und lief aus der Tür. Carmen lief mit einem Messer und einem Stock hinterher ihm her. Sie schlug ihn wieder und wieder. Denn George war einfach zu schwach. Die Jungs erschracken sich und schauten sich an. Aber jetzt einzugreifen war riskant. Sie mussten den Moment abwarten. Du hast mich missbraucht. Na und wenigstens hast du es verstanden! Deine Schuld, alles. Wenn du mich nicht betrogen hättest mit Alex! Dann wäre das ganze nicht passiert. Aber du liebst ihn ja. Sagt mir liebst du ihn!
Ja ich liebe ihn.
Schrei es so laut du kannst!
Ich liebe Alexander Albon!
Carmen schlug wieder auf ihn ein und nahm ihm die Waffe aus der Hand. Du hast wohl gedacht du kannst mich verarschen. Ich bin unstärblich! Sie schlug ihn zu Boden. Sie tritt mehrfach gegen ihn. Er blutete schon wieder. Doch er gab nicht auf und sah den Ast neben ihm liegen.
Was hat er denn jetzt vor fragte Max leise. Keine Ahnung, sich aus der Lage befreien oder sowas.
Sollten wir nicht besser eingreifen?
Nein Lando!
George nahm den Ast und warm ihm Carmen an den Kopf. Sie fiel zu Boden und die Waffe fiel ihr aus der Hand. George nahm die Waffe und versuchte sich aufzustellen. Jetzt kannst du nicht mehr. Du bist an allem schuld. Ich bin froh wenn du weg bist. Lauf Carmen und komm nie mehr wieder! Ach George, ich bitte dich. Du kannst mir nichts tun. Du bist dafür zu schwach. Bin ich nicht. Lauf, Lauf und komme nie wieder! Er hielt die Waffe vor Carmen. Sie versuchte sich aufzuheben und lief ganz langsam weg. Doch sie war nicht blöd. Sie drehte sich nach ein paar Metern um und rannte auf wütend auf George zu. Doch plötzlich kam ein lauter knall. Die Jungs rannten sofort auf George zu. George erschracken als er die drei Jungs sah. Die Polizei ist verständigt. Ich habe sie umgebracht. Ich bin ein Mörder. Charles ich bin ein Mörder. Charles kniete sich zu George nieder und umarmte ihn. Es ist jetzt vorbei. Sie kann dir nichts mehr antun. Es dauerte auch nicht lange, da traf schon die Polizei ein. Ein Leichenwagen traf später auch noch ein. Eins war sicher Carmen ist tot. Wir müssen dich in ein Krankenhaus bringen. Nein sagte George. Ich möchte vorher noch zu Alex. Ich muss ihm sagen, das ich ihm liebe. Okay, wir fahren dich aber direkt danach in ein Krankenhaus, haben wir uns da verstanden! Ja Chef.

Alex und die anderen haben nicht viel mit einander gesprochen, doch plötzlich sahen sie Lando. Er lief voran und Max war ebenfalls zu sehen. Alle standen auf und wartete gespannt auf ihre Reaktion und Antwort. Doch sie trauten ihren Augen nicht. Alex traute seinen Augen nicht. Mein lieber Herr Gott, er lebt! Alex rannte auf ihn zu! George! Sie nahmen sich in die Arme. Es tut mir so leid. George es tut mir doch so unendlich leid. Alex mir tut es auch unendlich leid. Ich habe mich einfach scheiße verhalten und das war nicht fair. Alex, George

Ich liebe Dich - das ist nicht bloß Schmetterlinge im Bauch, durcheinander sein, Herzklopfen, schlaflose
Nächte, warten auf das Telefon, Träume am Tag und Sehnsucht in der Nacht.
Ich liebe Dich - das heißt: Ich respektiere dich so wie du bist - ich bin bereit dich auch ohne rosarote Brille anzunehmen... zu dir stehen auch wenn wir uns mal nicht verstehen, deine Grenzen akzeptieren, dir zuhören, dich trösten,
dich annehmen wie du bist. Ich liebe Dich soll nicht heißen: Ich sperre Dich ein, ich will dich anders, ich lasse dir
keine Wahl oder dein Leben gehört mir...
Ich liebe Dich zu sagen zeigt Dir:
Ich fühle mich angenommen, und ich nehme dich an,
ich fühle ein WIR bestehend aus einem ICH und einem
DU, Ich will ein Teil deines Lebens
kommen mag...
sei einfach nur Du
sein...was auch immer passiert! "

Haben wir gerade das selbe gesagt?
Ja das haben wir. Alex war es in dem Moment scheiß egal das die anderen ihn gerade sehen konnten. Er fokussierte sich in dem Moment nur auf George. Er küsste ihn vor versammelter Mannschaft.



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