Kapitel 39

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George spürte eine Mischung aus Aufregung und Nervosität, als er zum Flughafen eilte. Sein Herz pochte schneller, während er an Alex dachte und daran, was er ihm sagen wollte. Es war an der Zeit, die Dinge klarzustellen, die Vergangenheit zu reflektieren und eine mögliche Zukunft gemeinsam zu besprechen.

Der Flug nach Thailand verging wie im Flug, doch Georges Gedanken drehten sich unaufhörlich um die bevorstehende Begegnung mit Alex. Als er schließlich am Ziel ankam, spürte er eine Mischung aus Vorfreude und Unsicherheit.

Er machte sich auf den Weg zu dem Ort, an dem er wusste, dass er Alex finden würde. Mit jedem Schritt wurde sein Entschluss stärker. Er musste ihm sagen, dass er bereit war, einen neuen Anfang zu wagen, dass er bereit war, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und gemeinsam nach vorne zu blicken.

Entschlossen fuhr George zu Alex' Haus. Sein Herz pochte schneller, als er vor der Tür stand und klopfte. Die Sekunden dehnten sich zu einer Ewigkeit aus, bis endlich die Tür geöffnet wurde.

Doch statt Alex stand dort eine ältere Frau, offensichtlich überrascht über Georges plötzliches Auftauchen. George erklärte höflich seine Situation und fragte höflich nach Alex' Aufenthaltsort.

Die Frau, offensichtlich Alex' Nachbarin, erklärte, dass Alex seit ein paar Tagen verreist sei und er heute Abend wieder kommen würde.

Als George vor der Tür stand, wandte er sich höflich an die Nachbarin und fragte: "Darf ich vielleicht kurz reinkommen, um auf Alex zu warten?" Die Nachbarin schaute ihn einen Moment lang prüfend an, dann nickte sie freundlich und öffnete die Tür weiter, um ihm Eintritt zu gewähren.

George betrat das Haus und bedankte sich höflich bei der Nachbarin. Sie wies ihm den Weg in das Wohnzimmer und bot ihm sogar einen Platz zum Sitzen an. Während er dort wartete, versuchte George, seine Gedanken zu sammeln und sich auf das bevorstehende Gespräch mit Alex vorzubereiten.

Ich werde dann mal gehen, die Haustiere sind versorgt. Du kennst dich hier ja aus. Alex müsst heute kommen. Schönen Abend!.

Danke ihnen auch! Die Zeit verging langsam, und George konnte die Ungeduld in seinem Inneren spüren. Er sehnte sich danach, endlich mit Alex zu sprechen und ihm alles zu sagen, was ihm auf dem Herzen lag. Doch gleichzeitig wusste er, dass er Geduld haben musste und darauf vertrauen musste, dass Alex bald zurückkommen würde.

Nach einer Weile hörte George das Geräusch eines Autos draußen. Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er hoffte, dass es Alex war, der endlich nach Hause kam. Als die Tür aufging und Alex in das Haus trat, spürte George eine Mischung aus Erleichterung und Aufregung.

Als Alex überrascht die Tür öffnete und George vor ihm stand, konnte er seinen Augen kaum trauen. "George, was machst du denn hier?" fragte er verwundert.

George spürte einen Kloß im Hals, als er versuchte, die richtigen Worte zu finden. "Ich musste mit dir sprechen, Alex", antwortete er schließlich mit einem Hauch von Entschlossenheit in seiner Stimme.

Alex sah George überrascht an, als er diese Worte hörte. "Was meinst du damit, George?" fragte er vorsichtig.

George holte tief Luft, bevor er antwortete. "Du hattest recht, Alex. Ich habe lange gebraucht, um es zuzugeben, aber ich habe eingesehen, dass ich nicht einfach so aufgeben kann. Ich habe eingesehen, dass ich dich immer noch liebe und dass ich bereit bin, für unsere Beziehung zu kämpfen."

Ein Hauch von Emotionen lag in Georges Stimme, als er sprach, und Alex spürte, wie sich sein Herz schneller zu schlagen begann. Er hatte nicht erwartet, diese Worte von George zu hören, und doch fühlte er eine gewisse Erleichterung und Hoffnung in sich aufkeimen.

ObsessionWhere stories live. Discover now