Kapitel11

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Was ein schöner Samstagmorgen. Es war genau 8 Uhr und in ein paar Stunden werden wir uns das Ja Wort geben. Ich freue mich so. Bis jetzt hat alles geklappt. Alex wird es auch nicht wagen hier her zukommen. George und Gay? Das passt überhaupt nicht zusammen. Er stand immer auf Mädels und jetzt urplötzlich steht er auf Jungs. Never. An der Sache ist was faul. Auaaaa kam aus Carmens Mund. Sie fasste sich an den Bauch und plagte von Schmerzen. Doch sie wollte nicht drüber nachdenken, denn heute ist die Hochzeit und das Kind geht es eh gut. Aber jetzt muss ich weg, denn der Friseur und die Kosmetikerin warten schon. Bei George hingegen fing der Tag nicht so gut an. Er vermisste seinen halb Briten schmerzlich. Doch konnte leider nicht abhauen. Sein Vater hat alles voll mit Security vor unser Haus gestellt. Die kontrollieren 24/7. Das ist so nervig. Aber trotzdem kann ich sie nicht heiraten. Alex und ich gehören einfach zusammen. Ich will keinen anderen, keinen anderen Liebhaber. Ich erinnere mich, vor Jahren. Jemand sagte mir ich solle Vorsichtig sein, wenn ich mich verliebe. Meine Illusion, mein Fehler. Ich war unvorsichtig, ich vergaß. Ich dachte immer das ich auf Frauen stehen würde, aber das hat sich verändert. Carmen ist eine tolle Frau, aber ich kann sie nicht heiraten. Meine Liebe reicht nicht mehr aus. Aber ich habe Angst. Angst um das Baby. Ich habe sie mit Marina reden hören. Abtreiben wollte sie das Kind. Ohne mit mir vorher gesprochen zu haben. Sie konnte das Kind nicht einfach so abtreiben. Dann werde ich es groß ziehen. Auch wenn ich dafür nicht so große Zeit habe, werde ich es trotzdem aufnehmen. Oh wie schön das wäre wenn ich und Alex eine kleine Familie gründen würden, mit Haus und eigenem Garten. Apropo Haus. Ich hatte mir vor ein paar Wochen ein Haus angeschaut und Überlegungen gemacht ob ich es für mich und Alex kaufen sollte. Ich machte mir noch mal kurz Gedanken und kam Entschluss das Haus zu kaufen. Aber jetzt ist die Hochzeit dran. Na was solls ich mache mich dann mal Fertig. Doch ich hatte nur kurz meine Ruhe, als mein Vater ankam. Sohn kommst du mal kurz hierher. Junge kann man sich nicht mal alleine fertig machen. Was willst du denn von mir? Du heiratest in 4 Stunden. Da will ich das das alles super klappt. Haben wir uns da verstanden?! Ja wir sehen uns in 4 Stunden. Du brauchst nicht wagen hier abzuhauen. Kann ich doch eh nicht. Bei dir weiß man das manchmal nicht. George versuchte so gut wie es geht seine Koffer zu packen. Es merkt hoffentlich keiner. Ich stelle den Koffer solange auf den Dachboden. Da fällt es keinem auf. Die Zeit verging recht schnell und somit wurde ich schon von der nervigen Security zur Kirche gebracht. Ich muss diese Hochzeit so schnell wie es geht beenden und dann fahre ich zu Alex, meinen Alex. Mir wird das langsam alles zu viel, ich kann nicht mehr. Hoffentlich geht nichts schief. Ich möchte ihn nie wieder verlassen, wenn ich erstmal habe. Nach und nach trudelten Freunde und Familien Mitglieder ein. Tim drehte sich zu mir um und meinte nur. Alles wird gut ich werde dich nachher zu Alex fahren. Doch ob das alles so klappt wie wir es uns verstellen. Ach wenn ich doch jetzt bei Albono wäre. Was er wohl gerade treibt. Es ging los. Es war so weit der Pastor betrat den Altar und eröffnete die Zeremonie. Da kam sie. In ihrem weißen Kleid, betrat sie den Raum. Mein Herz fing an zu Pochen. Sie lächelte mich an. Ich konnte nicht anders als ihr ein zwingendes Lächeln zu geben. Wir haben uns heute hier versammelt um die Ehe von George William Russel und Carmen Montero Mundt zu feiern. Erstmal herzlich willkommen an die Gäste, die heute zu Feierlichkeit erschienen sind. Sie hatte echt ein schönes Kleid an. Das musste man ihr lassen. Ich versuchte immer Freundlich zu wirken. Es tat mir aber fast schon weh, aber ich konnte nicht anders. Mir wurde es langsam langweilig. Der Pastor sprach immer wieder was ein tolles Paar wir doch wären und dann wurden Lieder gesungen. Leider ist mein Schatzi etwas aufgeregt wisst ihr sprach Carmen zwischendurch Dann ging die Zeremonie weiter. Dann sprachen die Trauzeugen. Langsam stieg die Angst noch weiter in mir. Bis der Pastor die Fragen aller Fragen stellte. Man dauerte das lange. Da hätte ich ja noch 100 Seiten lesen können. Carmen: Mein lieber Schatz, Ich kann Dir nicht versprechen, dass wir immer fair und gerecht behandelt werden. Aber ich kann Dir versprechen, dass ich mich immer für Dich einsetzen werde und dass Dich mein Herz immer auf Deinen Wegen begleiten wird. Denn Du bist mein größtes Geschenk, mein Sonnenschein, mein Glück, mein Leben und meine Liebe. So nehme ich Dich, George, an als meinen Mann. Trage diesen Ring als das Zeichen meiner Liebe und Treue. George: Liebe Carmen, Du bist für mich einer der wichtigsten Menschen geworden. Ich hatte unsere Zukunft immer vorausgesehen, das mit dir gemeinsam zu erleben. Ich habe dich immer geliebt und werde es immer tun. Ich habe immer gesagt das ich die nie verletzen werde. Ich habe dich immer unterstützen wollen und ich werde Dir auch wenn es nötig ist weiter helfen Deine Ziele zu erreichen. Ich werde für dich immer noch ein Ohr offen haben und ich möchte das du irgendwann deine große Liebe finden wirst.. Ich wollte dich lieben, achten und ehren, solange ich lebe. Nimm diesen Ring als Zeichen das ich dich geliebt habe. Ehe Ihr euch nun für die gemeinsame Lebensreise binden wollt, stelle ich Euch nun vier wichtige Fragen:

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