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Grinsend beobachtete ich, wie Damián leise die Tür vom Kinderzimmer schloss.

Er fuhr sich durch seine Haare und schien nicht zu bemerken, dass ich ihn beobachtete.

Stumm folgte ich ihm mit meinen Augen.
Er trug kein Shirt, weshalb ich seinen muskulösen Oberkörper betrachtete.

"Starren ist unhöflich, weißt du das?" Brummte er plötzlich.
Ertappt sah ich in sein Gesicht auf, während er sich auf das Bett kniete und ich rutschte zu ihm.

"Ich bin deine Frau, ich darf dich anstarren wann ich will." Murmelte ich grinsend.

Kaum hatte er sich hin gelegt kuschelte ich mich an ihn, was ihn auflachen ließ.

"Te amo, Mi Amore." Seine rauen Lippen pressten sich auf meine Stirn, zufrieden brummte ich.
Er fuhr mit seiner großen Hand unter mein Shirt und fuhr gleichmäßig meinen Rücken auf und ab.
Kurze Zeit später war ich auch schon eingeschlafen.

-Damián-

Ich bemerkte, wie Lorena sich vorsichtig aus meinen Armen löste.
Es dauerte etwas, bis ich das Geschrei der Zwerge hörte und mich aufsetzte.

Lorena war bereits im Zimmer der beiden und ich konnte leise hören, wie sie die beiden mit ihrer zärtlichen Stimme beruhigte.

Bevor ich Aufstand warf ich noch einen Blick auf die Uhr.
Sechs Uhr morgens.

Ich betrat leise das Zimmer, sie stand gerade mit ihrem zierlichen Rücken zu mir und wog einen der beiden zärtlich hin und her.

Vorsichtig legte ich von hinten meine Hände auf ihre Hüften, weshalb sie zusammen zuckte.
"Ai mis enanos." (Ai meine Zwerge.) Brummte ich, während ich mein Kinn auf ihre Schulter lehnte und zu unserem Sohn hinab sah.

Ich konnte direkt spüren, wie Lorena zu lächeln begann.
Feste zog ich sie in meine Arme. Ich vergrub mein Gesicht an ihren Haaren und tief sog ich den Geruch ihres Shampoos ein, welches immer so fantastisch nach Rosen duftete.

"Ich liebe dich." Brummte ich.
Sie wandte sich von mir ab, um den kleinen zurück ins Bett zu legen und sobald sie sich herum drehte schlang sie ihre Arme um meinen Nacken.

"Te amo, Amor." Murmelte sie.

Ihre Lippen fanden die meinen und fordernd verlangte sie einen Kuss.
Sobald ihre so weichen und süßlich schmeckenden Lippen die meinen Berührten vergrub ich eine Hand in ihren Haaren, um ihren Kopf ein wenig nach hinten zu lehnen.

Sie schmiegte ihren Körper fest an mich und seufzte lediglich leise, mein Mund fing das Geräusch ab.

-Lorena-

Leise verließen wir das Kinderzimmer.
Ich legte mich aufs Bett und keine zwei Sekunden später lehnte Damián sich über mich, um mit seinen blauen Augen meinen Blick zu suchen.

Er senkte seinen Kopf langsam und sein warmer Atem traf auf meinen Hals, während er liebevoll diese eine Stelle hinter meinem Ohr küsste.

Augenblicklich breitete sich in mir Lust aus.
Es war schon ein paar Tage her, seitdem wir Sex hatten und das spürte mein Körper förmlich.

Mein Atem verschnellerte sich alleine bei der Berührung, als er seine Hand an meine Seite legte und mich ein stück näher zu sich zog.

"Ich will dich ficken, Lorena." Brummte er mir ins Ohr.
Ich drückte ihn ein Stück von mir weg und spürte die Hitze, die in meine Wangen schoss.

"Damiàn" zischte ich empört, weshalb sich sofort dieses unwiderstehliche grinsen auf seine Lippen schlich.

"Ich sage dir nur die Wahrheit." Brummte er.
Seine Stimme klang tief und rau, was die Schmetterlinge in meinem Bauch aufscheuchte.

Call me "Mi Amor" Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt