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Vorab: es tut mir leid dass ich nicht mehr so regelmäßig Kapitel veröffentliche aber ich habe vor kurzem meine Ausbildung begonnen und somit weniger Zeit🙈

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Ich wachte auf, sobald Damián den Wagen in der Garage abstellte.

Gleichzeitig stiegen wir aus und ich lief hinter ihm her in unser Zimmer.
Auf dem Weg kam uns Valery entgegen, doch Damián warf ihr einen Blick zu, dann verschwand sie stumm wieder.

Im Zimmer angekommen legte er den Autoschlüssel auf die Kommode und holte sein Handy hervor.
"Was machst du?" Wollte ich mit kratziger Stimme wissen und er sah mich kurz an, um dann wieder auf den Bildschirm zu starren.
"Ich fahre gleich los und suche deinen Erzeuger."

"Nein" schoss es aus mir heraus. Als ich seinen verdutzten Blick sah wurde ich leicht nervös.

"Ich meine... Ich möchte gerade ungerne allein sein, mit meinen Gedanken. Es tut mir-" er unterbrach mich.
"Schon gut" brummte er und steckte sein Handy in seine Hosentasche zurück.
"Dann bleibe ich hier." Er nahm mein Gesicht zwischen zwei Finger und lächelte mir aufmunternd entgegen.

Ich sah in seine Augen und plötzlich wollte ich ihn küssen.
Ich wollte, dass er mich so küsst wie er es die letzten Nächte immer getan hatte und mich so alles vergessen ließ.
Seine Stahl-blauen Augen sahen mir tief in die Augen, während ich meinen Blick auf seine vollen Lippen senken ließ.
Ich erinnerte mich daran, wie sie sich anfühlten.

Sie waren so rau aber es fühlte sich angenehm an.
Ich betrachtete den leichten Bartschatten auf seinen Wangen, bevor mein Blick wieder seinen traf.
"Damián-" fing ich an doch bevor ich meine bitte aussprechen konnte hatte er meine Lippen bereits mit seinen bedeckt.

Seine Hände lagen auf meinen Wangen und ich legte meine darauf, während ich mit geschlossenen Augen den Druck genoss.
Er ließ seine Zunge forschend über meine Lippen wandern, bevor ich sie spaltete und er sie in meinen Mund wandern ließ und meine berührte.

Sofort fielen sie in einen unermüdlichen Kampf, wobei ich mich diesesmal mehr traute.
Ich umschlang seine Zunge mit meiner, oder umgekehrt.
Aber es fühlte sich verdammt gut an.

"Lorena" er versuchte sich von mir zu lösen doch ich legte meine Arme in seinen Nacken und hielt ihn bei mir.
Er drückte mich ein stück von sich weg, um mir in die Augen zu sehen.

"Ich würde dich gerne weiter küssen, aber die Wahrscheinlichkeit dass ich mich nicht beherrschen kann ist sehr hoch." Er sah mich warnend an.
"Dann ist das eben so." Hauchte ich, ohne zu überlegen.

Überrascht sah er mich an, doch ich wollte endlich fühlen.
Ich wollte richtigen Sex fühlen.

"Sicher?" Hakte er nach, mit dem Blick auf seinen Lippen nickte ich.
Kurz darauf hob er mich auf seine Hüften und trug mich zum Bett.

Er legte mich auf den Rücken, sodass er auf mir lag und knabberte vorsichtig an meinem Hals.
In mir baute sich eine Spannung auf, noch nie zuvor hatte ich dieses Gefühl gespürt und war neugierig.

"Ich habe mich noch nie so gefühlt" gestand ich flüsternd, als er gerade meine Bluse aufknöpfte.
"Wie fühlt es sich an?" Fragte er, während er meine Hände nahm und an sein Hemd legte.
"Gut." Ich begann, es ebenfalls aufzuknöpfen und zog es schließlich unten aus dem Bund seiner Anzugshose.

Er grinste.
Dann zog er mir den Rock aus und öffnete meine Schuhe, die ich von meinen Beinen strampelte während er sich lachend wieder über mich beugte und mit seinen Lippen an meinem Schlüsselbein zu saugen begann.
Ich genoss das kratzende Gefühl, während ich das Hemd von seinen Schultern strich.

Call me "Mi Amor" Όπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα