31 - mein Geliebter

217 20 31
                                    

«Sagst du gerade, was ich denke, dass du sagst?» Nikolai wirkte überfordert, während er mich mit grossen Augen anstarrte

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

«Sagst du gerade, was ich denke, dass du sagst?» Nikolai wirkte überfordert, während er mich mit grossen Augen anstarrte.

Verlegen nickte ich.

In den letzten Tagen hatte ich viel darüber nachgedacht. Also wenn ich nicht gerade mit unsicher sein beschäftigt war.

Wenn es jemanden auf dieser Welt gab, dem ich näher kommen wollte, dann war das Nikolai. Er war derjenige, mit dem ich alle meine ersten Male erleben wollte. Und er liebte mich.

«Ich möchte es versuchen.»

Er küsste mich. Lange und sanft. «Ich will nicht, dass du denkst, ich erwarte das von dir, nur weil ich 'ich liebe dich' gesagt habe.» Stellte er klar. Dabei war mir das doch ohnehin bereits bewusst.

«Ich weiss. Aber ich fühle mit wohl mit dir. Und wenn es mir doch noch zu viel wird, dann können wir doch wieder aufhören, oder nicht?»

«Natürlich!»

Noch einmal blickte er tief in meine Augen, als suchte er etwas bestimmtes. Das braun seiner Augen war warm und so voller Liebe.

Dann runzelte er kurz die Stirn. «Ähm, ich habe aber keine Kondome dabei.» Stellte er fest.

«Ich nehme die Pille.» Stellte ich deshalb klar und ergänzte auf seinen fragenden Blick: «Ähm, ich hatte früher eine ziemlich starke Regelblutung mit üblen Bauchkrämpfen und das ist durch die Einnahme ziemlich gemindert. Aber der Verhütungsaspekt kommt mir jetzt ganz gelegen.»

Er nickte langsam und meinte dann: «Ich habe nach meinem letzten Geschlechtsverkehr einen Test auf Geschlechtskrankheiten gemacht, ähm einfach zur Sicherheit.»

Es gefiel mir nicht, wenn er von anderem Geschlechtsverkehr sprach, aber es war gut, dass er clean war. Und aus seiner Vergangenheit würde ich ihm jetzt sicher keinen Strick drehen. Nicht, wenn wir im Begriff waren, uns auch auf der körperlichen Ebene absolut nahe zu kommen.

«Ähm, ich dürfte eigentlich auch keine Geschlechtskrankheiten haben.» Sagte ich scherzhaft, woraufhin er tatsächlich grinste. «Dann sind wir beide ja bestens vorbereitet.»

Er küsste mich. Dieses Mal mit etwas mehr Feuer und schob mich dabei langsam in Richtung Bett. Seine Hand wanderte langsam unter mein Top, als wollte er mir genügend Zeit geben, Einspruch zu erheben.

Ich stiess mit meiner Lippe gegen seine Zunge, was ihn sowohl ermutigte, den Kuss zu vertiefen, als auch das Top nach oben zu schieben, so dass mein ganzer Bauch entblösst war.

In diesem Moment war ich froh, so viel Sport zu machen und von Charlie die letzte Woche zu mehreren langen Radtouren gezwungen worden zu sein, denn so gefiel mir heute meine Figur wenigstens selbst.

Generell fühlte ich mich immer besser, wenn ich Sport gemacht hatte, weil mein Körper mir dann stark und dynamisch vorkam.

Keuchend holte ich Luft. «Du kannst es auch ausziehen.» Bot ich Nikolai an. Das liess er sich nicht zweimal sagen. Er animierte mich dazu, meine Arme zu heben und zog das Stück dann von meinem Körper. Mit einem raschelnden Geräusch landete es in einer entfernten Ecke des Zimmers.

immer nur duWhere stories live. Discover now