25 - Abschied

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«Okay, hast du das mit der Atemmechanik verstanden und kannst es mir nochmal erklären?» Fragte ich und deutete auf meinen Laptop

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«Okay, hast du das mit der Atemmechanik verstanden und kannst es mir nochmal erklären?» Fragte ich und deutete auf meinen Laptop. «Diese Grafik hier, verstehe ich überhaupt nicht!»

Nikolai rutschte um die Tischecke herum und besah sich kurz, wo mein Problem lag. «Hm, ich denke die Grafik stellt dar, wie sich der Brustkorb – also die Rippen – jeweils mit der Dehnung der Lunge beim Einatmen mitbewegen müssen.» Begann er und verbrachte die nächsten Minuten damit, mir ganz genau zu erklären, für was ich ohne ihn sicherlich Stunden gebraucht hätte.

Tatsächlich waren wir beim Lernen ein verdammt gutes Team. Meist verstand er die Sachen gut, die mir schwerfielen und umgekehrt.

Gut, da gab es dieses kleine Problem, dass wir uns gegenseitig oft genug erfolgreich ablenkten, aber wir hatten versucht, uns immer eine fixgesetzte Pause zu nehmen, in der wir alles tun konnten, worauf wir Lust hatten um danach konzentriert weiterzuarbeiten.

Es gelang uns meistens und die letzten zwei Wochen hatten wir deshalb primär mit Lernen verbracht. Da war wenig Zeit gewesen, sich körperlich noch näher zu kommen, und wirklich unterhalten konnten wir uns nur, wenn wir gerade eine Mahlzeit zu uns nahmen.

Seit letzter Woche waren auch alle Vorlesungen vorbei, sodass wir uns beinahe jeden Tag entweder bei ihm oder bei mir getroffen hatten, um zu büffeln.

Die nächste Woche hatten wir noch Zeit und dann würde bereits am Montag drauf die erste Prüfung stattfinden, gefolgt von weiteren Prüfungen am Dienstag, Donnerstag und Freitag.

Ich freute mich definitiv nicht darauf, aber immerhin würde es bedeuten, dass das Lernen für drei Monate endlich ein Ende hatte.

Es war ermüdend, den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als Wissen in sich aufzunehmen. Und meine Güte, ich war frisch verliebt! Da wollte ich viel lieber den lieben langen Tag meinen äusserst attraktiven Freund abknutschen oder etwas mit ihm unternehmen.

Stattdessen betrachteten wir es als kleines Date, wenn wir zwischendurch Zeit fanden, gemeinsam Sport zu machen. Für den körperlichen Ausgleich.

Noch gemeiner war es, weil das Wetter draussen wahrhaft traumhaft war. Es schrie beinahe danach, schwimmen zu gehen, lange Spaziergänge zu machen oder einfach nur die Sonne zu geniessen. Naja gut, zumindest letzteres taten wir manchmal, indem wir uns zum Essen auf den Balkon setzten.

Heute war trotzdem ein schöner Tag. Genau wie in den letzten Tagen auch, hatte Nikolai immer wieder eine einzelne Blume für mich dabei. Gestern war es eine Pfingstrose gewesen, heute steckte er mir eine Nelke hinter das Ohr.

Wir waren bei ihm zuhause. Niklas hatte die Prüfungen bereits diese Woche geschrieben und war deshalb nach Hause zu seiner Mutter gefahren und Tobias – den ich mittlerweile auch kennengelernt hatte – war in der Bibliothek zum Lernen.

Bei mir in der Wohnung war es mit der Konzentration momentan schwer, denn Millie rezitierte ihren Text für das Theater, in dem sie gerade mitwirkte, und das am Sonntag aufgeführt werden würde, rauf und runter.

immer nur duNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ