23 - Schritt für Schritt

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«Ich hoffe es schmeckt

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«Ich hoffe es schmeckt. Eigentlich hatte ich etwas anderes geplant, aber jetzt musste es ja etwas schneller gehen.» Erklärte ich und deutete auf die Pfannkuchen und den Spinat, den ich zubereitet hatte.

«Ich würde mich nie beschweren, wenn du kochst.» Stellte Nikolai fest und lächelte. Er sass auf dem Stuhl neben mir, gegenüber von uns sass Helena und an den beiden anderen Tischenden hatten sich Charlie und Millie fallen lassen. Unser Tisch war für so viele Leute etwas eng, aber es machte mir natürlich nichts aus, Nikolai so nahe zu sein.

Wir hatten die Anzeige hinter uns gebracht, und zum Glück war der Polizist so freundlich gewesen, dass Helena mit unserer Hilfe die Geschichte gut wiedergeben konnte. Ich hate den Arztbericht aus dem Krankenhaus abgegeben, sowie die Fotos vorgezeigt, die ich vorausschauend von meinen Wunden gemacht hatte.

Wir hatten viele Fragen beantworten müssen, um den genauen Ablauf, die Uhrzeiten, mögliche Zeugen und jede Unstimmigkeit klären zu können.

Anschliessend waren wir mit freundlichen Worten entlassen worden und waren heimgegangen, wo ich mit dem restlichen Inhalt unseres Kühlschranks auf die Schnelle ein paar Pfannkuchen gezaubert hatte.

Charlie und Millie waren gemeinsam wiedergekommen, sie hatten das Wochenende beide bei Millie verbracht, um dort ihrem Vater beim Auszug zu helfen. Dementsprechend gedrückt war ihre Stimmung, doch als sie sowohl Nikolai als auch Helena erblickten, rangen sie sich ein Lächeln ab.

Ich setzte sie kurz über die Geschehnisse des Nachmittags in Kenntnis und deckte dann mit Helenas Hilfe den Tisch.

Nun sassen wir hier und unterhielten uns doch eher über etwas oberflächliche Themen.

«Oh, mir fällt ein, dass ich dich von Dorian grüssen soll, Charlie!» Rief ich. Charlie sah mich verwirrt an, eine leichte Röte zog sich da über ihre Wangen. Was zur Hölle war das denn? Erst reagierte Dorian so komisch und nun auch sie?

«Ah das ist nett.» Antwortete sie und verhaspelte sich dabei beinahe über ihre Worte.

Helena und ich warfen uns einen schnellen Blick zu, da ergriff Millie das Wort: «hey, hab ich eigentlich schon erzählt, dass unsere Tante Brigitte endlich jemanden kennengelernt hat?»

Die Gabel fiel mir aus der Hand vor Schock. «Wie bitte?»

«Ja, sie hat einen neuen Katzenzüchter und zwischen den Beiden scheint es die grosse Liebe zu sein. Er ist mindestens so schrullig wie sie!»

«Aber das ist ja unglaublich!» Noch immer konnte ich es kaum fassen. Die Brigitte, die immer davon schwärmte, Zeit mit ihren Katzen zu verbringen und eine Beziehung kategorisch ablehnte, war verliebt?

Charlie kicherte. «Ja, sie hat es uns zur Aufmunterung erzählt, nachdem wir Georg beim Auszug geholfen haben. Warte, ich zeige dir das Foto, das sie uns geschickt hat.»

Sie kramte ihr Handy hervor und ich nutzte die Gelegenheit, Nikolai und Helena über Tante Brigitte aufzuklären.

Nikolai grinste über meinen Enthusiasmus und auch Helena wirkte amüsiert.

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