17 - über den Schatten

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Das musste ein Traum sein

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Das musste ein Traum sein. Niemals hatte Nikolai Thalmann gerade diese Worte zu mir gesagt!

Ich war vollkommen überfordert und ausserdem fühlte ich mich plötzlich wie das Arschloch. Ihm hatte es etwas bedeutet und ich war heute Morgen einfach abgehauen. Die Vorstellung, wie ich mich gefühlt hätte, wenn die Rollen vertauscht gewesen wären, war beschissen. Denn ganz ehrlich, es hätte nicht nur wehgetan. Es hätte mein Herz zerschmettert.

«Es tut mir leid.» Wisperte ich und spürte, wie mir die Tränen kamen. Gott, ich war so albern.

Seine wunderschönen Gesichtszüge fielen in sich zusammen. Er machte einen Schritt zurück. «Oh.» Er räusperte sich. «Mir auch. Ich- ich hätte nicht herkommen sollen.»

Er wollte sich bereits zur Tür aufmachen, da realisierte ich erst, was er gesagt hatte.

Oh Gott, er musste denken, dass ich mich dafür entschuldigt hatte, seine Gefühle nicht zu erwidern. Dabei konnte das doch nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein.

Jetzt durfte ich nicht zögern! Auf gar keinen Fall wollte ich ihn verlieren!

«Warte!» Rief ich und sprang auf. Nikolai drehte sich zu mir um. «Was ist?» Fragte er.

Weil ich gerade keine Worte fand, stürzte ich auf ihn zu und küsste ihn. Mit meinen Armen umschlang ich ihn so fest, dass er schon einiges an Kraft aufwenden würde müssen, wenn er wirklich noch gehen wollte.

Nikolai war wie erstarrt und reagierte nicht auf meinen verzweifelten Kuss, weshalb ich gerade von ihm abliess. Als meine Lippen sich von seinen entfernten, kam wieder Leben in ihn.

Er erwiderte meinen Kuss mit einer solchen Intensität, dass mir ganz schwummrig wurde. Hilflos klammerte ich mich an seinen starken Schultern fest, woraufhin er mich bestimmt in Richtung Bett schob.

Doch dann löste er sich von mir. Schweratmend sah er mich an. «Bedeutet dir das hier etwas?» Fragte er. Ich nickte. So heftig, dass ich mir vielleicht ein Schleudertrauma holen würde.

Erneut wollte ich mich seinen Lippen nähern, doch er liess es noch immer nicht zu. Sanft platzierte er mich auf dem Bett und schob sich über mich.

«Ich will... Ich muss es hören!» Raunte er, bevor er mir eine gelöste Haarsträhne hinter das Ohr strich. Dabei berührten seine Fingerkuppen meine Wange und ich konnte ein Erschauern nicht verhindern.

«Du bedeutest mir etwas.» Wisperte ich also. «Du bedeutest mir viel!» Normalerweise hätte ich mich vermutlich nie getraut, diese Worte auszusprechen, aber mit seinem vorherigen Geständnis hatte er es mir leicht gemacht. Die Tatsache, dass ich ihn wegen meiner schlechten Kommunikation beinahe von mir gestossen hätte, hatte einen kleinen Schalter in mir umgelegt.

Und verdammt, jetzt wo es raus war, fühlte auch ich mich ganz leicht.

Nikolai begann zu strahlen. Noch nie hatte er schöner ausgesehen. Ich zog ihn zu mir und bedeckte sein Gesicht mit Küssen. War ich je so glücklich wie in diesem Moment gewesen? Konnte das hier überhaupt die Realität sein? Hatte er mir wirklich gesagt, dass er etwas für mich empfand?

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