Chapter 40 - Hotel Oblivion

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Wir betraten die Buffalo Suite, Sloane beugte sich über Luther. Er hatte eine große Wunde quer über der Brust. „Oh mein Gott was ist passiert?" instinktiv beugte ich mich zu Luther runter und wollte ihn mit meinen Kräften heilen. „Dolores es ist zu spät." Sprach Diego und legte eine Hand auf meine Schulter, meine Augen füllten sich mit Tränen. „Das muss er gewesen sein. Der Wächter." befürchtete Lila. Da bemerkte ich erst das die Tür auf ist. „Sie hat recht. Dieser Wächter hatte eine lange, geschwungene Klinge." Bekräftigte Diego Lilas Aussage. „Aber warum greift er Luther an und geht dann in den Tunnel zurück?" fragte ich die beiden. Sie zuckten nur mit der Schulter. „Das passt doch gar nicht." Ich sah zu Fünf der mich nur ratlos ansah.
„Kinder was ist hier los?" Reginald war jetzt auch bei uns in der Suite. Da hab ich es geschnallt, es muss er gewesen sein, es war kein Wächter. „Wenn wir gleich angegriffen hätten würde er noch leben." ich wusste nicht ob ich Ben da recht geben würde. Das Hotel fing an zu beben. Plötzlich gerieten die anderen in Panik. „Unsere Zeit ist um, der Kugel blitz ist hier!" „In den Tunnel! Unsere einzige Chance! Schnell!" Alle rannten los in den Tunnel, Fünf rannte vor ich war gleich hinter ihm und hinter mir war Klaus. Doch Reginald schubste uns weg. „Ich glaube nicht das du das tun solltest?" Warnte ich ihn. „Klaus du hast mich wieder zu einem Teil der Familie gemacht, aber du machst mehr Probleme als du wert bist. Sorry Klaus." „Aber ich bin nicht Klaus" „Wir brauchen nur Sieben du bist zu viel." er Schloss die Tür. „Klaus, das darf nicht sein." er sah mich an und sprang in die Luft zum Horn vom Buffalo Kopf. „Es tut mir leid mein Sonnenschein." Es war wie in meinem Traum, also doch ich kann die Zukunft sehen. Aus lauter Verzweiflung fing ich an zu schreien.

POV Fünf

Wir waren endlich auf der anderen Seite des tunnels. Dad kam jetzt auch aus dem Tunnel. „Endlich, die andere Seite." „Wo ist Klaus." fragte Viktor da viel mir auf das Dolores auch nicht hier ist „Wo ist Dolores?" „Kinder, es tut mir leid. Ich hab getan, was ich konnte, aber sie waren nicht rechtzeitig im Tunnel. Der Kugelblitz hat seine letzten Opfer gefordert." erklärte er. Ich fing an vor wut zu Kochen. „Nein, sie waren direkt hinter mir, als ich in den Tunnel ging." meine Hände ballte ich zu Fäusten. „Wir müssen zurück." „Da ist nichts mehr auf der anderen Seite. Kinder später ist genug Zeit für tränen. Jetzt müssen wir weitermachen." Er verlies die Suite. Die Ader an meiner Stirn fing an zu pochen, ich kann es nicht glauben er hat sie zurück gelassen. Der einzige Mensch den ich wirklich liebte, hat er getötet. Wir gingen gemeinsam in Lobby.
Die anderen standen an der Rezeption und stritten sich mal wieder. „Vergiss es Fünf. Durch die Türen kommst du nicht raus." rief mir Diego zu. Augen verdrehend lief ich zu den anderen. Der alte erklärte den anderen irgendwas das es hier eine Prüfung ist. „Ist ja gut, Diego. Nicht klingeln. Was machen wir sonst hat jemand eine Idee?" keine sagte etwas, ich seufzte.

Etwas abseits von den anderen saß ich mit Viktor auf einem Sofa. „Der alte hat es selbst mal gesagt. Einmal ist Zufall, zweimal ist verwunderlich. Und dreimal wird es nicht geben, denn ich bin kein sabbernder Vollidiot." eröffnete ich das Gespräch. „Wir wissen nicht, ob er Klaus und Luther getötet hat." ergriff Viktor nach meinem Gefühl zu viel Partei für den alten. „Dein Ernst? Das ist sein Modus Operandi. Wir haben das doch schon erlebt. Oder hast du vergessen was uns das letzte Mal wieder zusammengebracht hat?" „Dads Beerdigung." „Genau. Er hat es mit euch trotteln schon mal gemacht und tut das jetzt genauso." „Ach komm Fünf." „Nein. Er hat die Abstimmung ob wir durch den Tunnel gehen verloren. Und doch sind wir hier." „Du glaubst wirklich er könnte Luther getötet haben." „Ich denke er könnte Luther, Klaus, Dolores und jeden anderen von uns töteten ohne moralischen Muskelkater zu kriegen. Und was noch schlimmer ist er hat Allison mit reingezogen." Viktor schaute einmal zu Allison und dann wieder zu mir. Mit jeder minute die wir hier sitzen brannte die Wut darüber das Dolores gekugelblitzt wurde. „Nein sowas würde sie nie machen." „Seit dem wir in dieser Zeitlinie sind, hat sie einige Verrückte Sachen gemacht." „Sie hat ihre Tochter verloren." „Und sie hat Harlon getötet." Wir beobachteten Dad wie er hin und her lief.

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