Chapter 28 - Ein Tag ruhe

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Ich warf mich auf eins der Betten und atmete Tief durch. „So klein ist es nicht aber Hässlich sehr wohl." Stellte Vanya fest. „Gestern Abend lag ich noch in meinem Bett neben meinem Wunderbarem Ehemann." sprach Allison ganz weh leidig. „Ich hab mich vor ein paar Stunden von Sissy verabschiedet. Plus minus 50 Jahre." Vanya klang wirklich traurig ich spürte ihren schmerz in der Stimme. Ich atmete tief durch „Es tut mir leid, das ihr in den letzten Tagen so viel schmerz ertragen musstet, doch könnt ihr euch glücklich schätzen den ihr habt euch als Familie." beide schauten mich an. „Das nennst du Familie?" fragte mich Allison. „Naja was soll ich sagen ich würde es als Familie beschreiben. Immerhin seid ihr als Familie aufgewachsen und könnt auf euch zählen." Allison verdrehte die Augen und drehte sich wieder auf den Rücken.
„Was ist denn mit deiner Familie?" fragte mich Vanya. Ich setzte mich auf und atmete Tief durch. Mein Blick wanderte von Vanya zu Allison. „Naja um ehrlich zu sein hab ich keine richtige Familie, das einzige was ich weiß ist das meine Mutter bei meiner Geburt starb. Als ich dann damals Fünf in der Apokalypse kennen lernte wurde er meine Familie." Vanya nickte „Tut mir leid." Ich stand auf „Naja wie dem auch sei, Ich gehe Duschen."
Ich verlies das Zimmer und ging den Flur entlang in den Waschraum. Während das Wasser in die Badewanne lief, wusch ich meine Kleidung in der anderen Wanne. Nach dem ich mich fertig gewaschen hatte und meine Kleidung einiger maßen trocken war bin ich zurück ins Zimmer und war alleine. Von Vanya und Allison keine spur ich dachte mir nichts dabei ich zauberte mir andere Kleidung her, zog mich um und legte mich ins Bett. Ich versuchte etwas zu schlafen um etwas kraft zu sammeln.

Ich wurde durch ein rütteln wach, verschlafen rieb ich mir die Augen. Vor mir Stand Fünf in einem Bademantel, er sah etwas ausgeruht aus. „Was gibt es?" „Ich wollte nach dir sehen und dich holen damit wir den Plan besprechen können." Er zog mich aus dem Bett und schleifte mich runter zur Lobby. Wir setzten uns zu Klaus, Diego und Luther die gerade am essen waren. Klaus hielt mir eine Nudel Box hin die ich dankend annahm und direkt aß.
„Also ich hab über unser kleines problem mit der Zeitlinie nach gedacht und ich darf berichten das wir nach meiner professionellen Sachkundigen Meinung nach aus dem Schneider sind." Ich griff einmal über den Tisch nahm mir eins der Bierflaschen die auf dem Tisch standen und trank einen großen schluck. „Also ist alles in bester Ordnung?" hackte Luther nach „Mehr oder weniger. Naja, bis auf eine Winzigkeit. Nichts schlimmes, also wie man's nimmt." Ich seufzte und trank einen weiteren schluck vom Bier. „So wie ich dich kenne kommt jetzt ein aber." sagte ich und zog meine Augenbrauen Hoch. „Spuck schon aus Boomer." schrie Diego mit vollem Mund, Klaus und ich sahen in angewidert an. „Gern Diego. Es ist so Dad hat uns als Babys nicht adoptiert. Aber die Babys existieren ja hier. Sie sind nur bei anderen Leuten aufgewachsen." „Und?" sagte Luther. „Und wo sind die jetzt? Höchstwahrscheinlich laufen irgendwo da draußen identische Versionen von uns herum und sind total ahnungslos führen völlig andere Leben." Auf einmal stand Diego auf „Ich bin gleich wieder da." und rannte davon. Ich schaute ihm nach und sah das er einem Mädchen nach rannte. Ich dachte mir nichts dabei stand auch auf und holte mir an einer Bar noch was zu trinken. Während die anderen Noch über das Thema Doppelgänger diskutierten. Ich lief gerade zurück als ich eine Riesige Energie quelle vernahm. Ich konnte sie nicht ganz einordnen nur spüren das sie aus der Sparrow Academy kommen muss. Ich beschloss den anderen davon erst mal nichts zu erzählen ging wieder zurück zu den anderen und verabschiedete mich „Ich geh schlafen bis Morgen."

Ich Stand ausgeruht auf, zog mich um und ging runter zur Lobby da sah ich Vanya wie sie traurig in ein Buch schaute. „Hey Vanya Alles okay bei dir?" sie schaute zu mir rauf „Ich vermisse Sissy. Sie hat das beste aus mir raus geholt. Sie hat mich nie verurteilt." ich setzte mich neben ihr. „Ich weiß genau was du meinst." Vanya lächelte etwas „Naja ob Fünf wirklich das beste aus jemanden raus holen kann." ich lachte „Naja, da hast du wohl recht aber bei uns ist das anders rum, doch ich würde lügen wenn er mich nicht auch etwas positiv verändert hat. Durch Fünf habe ich heraus gefunden wer ich wirklich bin und hat mir auch geholfen meine Kräfte zu verstehen." Sie schaute zum Boden, ich nahm sie in den Arm. „Vanya, ich weiß nicht was genau du durch machst aber vielleicht hilft es dir darüber nach zu denken wen Sissy in dir gesehen hat und wen du selbst in dir siehst." Ich wischte ihr die tränen weg und stand auf. „Egal wer du bist, ob Vanya oder jemand anderes so bist du perfekt, auf deine art und weise. Was ich weiß und woran du immer denken sollst. Du hast eine Familie die dich liebt und für dich da ist immer. Selbst als du aus Versehen den Mond gesprengt hast. Die liebe die, die anderen dir in dieser Zeit entgegen gebracht haben, hat mir gezeigt das du dich Blind auf sie verlassen kannst." Sie nickte „Danke Dolores." „Nicht dafür, versprich nur das du dir Gedanken darüber machst wer du bist." „Ich verspreche es." Ich nahm sie in den Arm und drückte sie fest. „Wir sehen uns später." Sie nickte ich ging zur Bar rüber wo ich auf Diego, Klaus und Fünf traf. „Hey Leute ... Fünf was trägst du da?" „Ich bin jetzt in Rente." ich zog meine Augenbrauen hoch. „Aber doch nicht in den Klamotten. Du siehst aus wie ein Opa." „Ich bin ja auch alt." ich lachte und boxte ihm sanft auf den Arm. „Ne jetzt mal ehrlich wir müssen dir da was anderes zum anziehen besorgen das geht so nicht." sagte ich ernst. „Ne ich finde das gut." Fünf war ganz stolz über sein Outfit. „Klaus hilf mir doch mal." Er lachte nur. Wir unterhielten uns eine ganze weile über Fünfs Klamotten.

„Wo ist Luther?" hörte ich Vanya fragen ich drehte mich zu ihr um. „Ist doch egal Wahrscheinlich Joggen." sagte Diego. „Oh coole neue Friseur. Steht dir." sagte Klaus. Ich nickte eifrig „Definitiv sieht gut aus." Sie lächelte „Ich hab mich gestern mit Marcus getroffen." „Was? Du hast mit dem Feind gesprochen.?" sagte Diego entsetzt. „Ja einer Musste es ja tun." „Wer hat es denn entschieden Vanya?" Sie brauchte einen Moment zum Antworten „Ich heiße Viktor." Diego hat es nicht ganz verstanden „Wer ist Viktor." „Ich bin Viktor. War ich schon immer." Er schaute uns alle an da keiner etwas sagte. „Hat einer von euch ein Problem damit?" „Nein überhaupt nicht." „Nein cool freut mich." ich lächelte ihn an und zog ihn ein Stück zu uns rüber und legte meinen Arm um ihn. „Du siehst toll aus Viktor." er lächelte mich an.
„Ich freu mich sehr für dich, Viktor. Soweit ich weiß entscheidest du nicht allein was diese Familie tut." sagte Fünf in einem sehr ruhigen ton welches mich überraschte. „Okay, nur die ruhe. Marcus sieht alles ein. Er will genauso wenig Krieg wie wir. Okay?" erklärte Viktor. „Wir haben uns geeinigt er gibt Fünf den Koffer wieder und dann verschwinden wir aus der Zeitlinie. Die Übergabe des Koffers soll heute statt finden." „Anfänger Fehler der verarscht dich. Vielleicht können wir das ausnutzen und wir drehen den Spieß um." „Diego bitte könntest du heute mal nichts tun. Ich hole den Koffer und dann können wir alles reparieren." „Diese Zeitlinie ist hervorragend. Wir werden nirgendwo hinspringen." warf Fünf ein. „Dann geh doch hoch und sag das Allison die Liegt in unserem Zimmer und trauert um ihre Tochter die hier nicht mal existiert." Viktor wurde etwas wütend. „Außerdem wurden wir ersetzt." Jammerte Diego herum. „Aufgepasst ihr Genies, es geht nicht um uns. Seht euch mal um fällt euch was auf? Kein Weltuntergang, keine Apokalypse die Sonne scheint. Die Vögel machen was auch immer Vögel machen. Wir müssen nicht mehr in der Zeit rumfuchteln und ich bin in Rente." da stand Fünf auf und ging davon. „Hey trägt er aftershave?" war das einzige was Klaus sagte und folgte ihm. Ich zuckte mit den Schultern und schaute zu Viktor.

„Hey Jungs wohin geht ihr?" Rief Viktor ihnen nach, ich sah wie die anderen einfach in alle Richtungen gingen. Ich dachte mir nichts dabei „Viktor ich wollte mir ein paar Sachen besorgen. Brauchst du was?" „Nein danke." ich nickte. So lief ich durch die Straßen und ging in das eine oder andere Geschäft und besorgte mir und Fünf neue Kleidung.
Ich konnte ihn echt nicht wie ein knapp 60 jährigen rumlaufen lassen. Ich lies mir genug Zeit in de Stadt um alles zu besorgen. Zum Schluss suchte ich eine Buchhandlung auf, ich nahm einige Fachbücher mit.

The Umbrella Academy FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt