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Hey hey, das wird ne Psychiatrie Story mit Mexi, Rezo und Ju als Hauptcharacters aber es werden auch Rewi, Taddl, und noch viele andere Youtuber und Streamer vorkommen, da ich aber auch noch nicht so viel spoilern will, gehts los!

(Noch was ich werde diese Story in der POV von Mexi schreiben)

credits für die Story (also die Idee) : (hoff das es okay ist das ich deine Storyidee und so nehme)

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Jetzt bin ich auf dem Weg zu einer verfickten Klinik, weil ich nix in meinem Leben richtig hinbekomme. Und nicht mal in dieser Situation können meine Eltern mal aufhören sich zu streiten. Diesmal nicht mal über mich, nein diesmal darüber wie teuer diese Klinik ja sein wird, und sie sich jetzt ja auch nicht mehr den teuren Kaffee kaufen können oder so, richtig zuhören tu ich da sowieso nicht. Und hier bin ich, der es gerade so einen suizidversuch überlebt hat, auf der Rückbank mit Hoodie über dem Gesicht, kurz davor wieder zu flennen wie ein kleines Mädchen. Ich habe die letzten Tage im Krankenhaus eh schon zu viel geweint, ich frage mich wie ich überhaupt noch Tränen zum weinen habe. 

Nach sicher weiteren 20 Minuten lauter schreien und diskutieren meiner Eltern, was sich gegen Ende nur noch in eine Intensive Stille entwickelt hat, fahren wir auf den Parkplatz der großen und gefährlich aussehenden Anstalt zu. Ich bin in einer Art Trance und scheine nix mehr bewegen zu können, aber ich bekomme es doch irgendwie hin aus dem Auto zu steigen.  Meine Mutter drückt mir meinen -ich muss ehrlich sein sehr großen- Koffer in die Hand, und probiert zu lächeln, was ihr aber schon krass misslingt. Wir gehen, ohne auch nur ein Wort miteinander auszutauschen, alle zusammen in Richtung Klinik. Desto näher wir kommen, desto mehr merke ich wie sehr ich gerade in der scheiße sitze. Das grau-weiße Gebäude ist eigentlich gar nicht mal so hässlich und würde mal nicht wissen was das hier für ein Gebäude ist, könnte man auch einfach denken das das hier ein schönes Haus ist. 

Meine Eltern gehen zuerst rein, aber sie verhalten sich wieder wie die größten Kleinkinder, da sie sich gegenseitig einfach ignorieren. Ich meine nicht das es mich stören würde oder so, aber zumindest in dieser Situation könnten sie ihre kindlichen Auseinandersetzungen mal hinter sich lassen, aber nein, was habe ich aber auch bei meinen Eltern gedacht. Ich folge ihnen, aber mit einem kleinen Abstand von 2 Metern. Ja klein. Wir gehen zu etwas was wie eine Rezeption aussieht, aber ich weiß ja nicht mal wie die ganze scheiße hier überhaupt funktioniert, aber hey ich werde das ja alles noch herausfinden. Ich habe so krass Angst davor, ich weiß nicht was mich erwartet, das macht mir angst, Panik steigt in mir hoch, als die Person hinter der Rezeption sich mit meinen Eltern unterhält und sich was Notiert. Die Person, die Laut ihrem Namensschild Luna heißt, kommt auf mich zu und scheint mich zu begrüßen. Ich winke einfach leicht, da ich nicht mal Richtig mitbekomme was gerade gesagt wird. Meine Eltern verabschieden sich nochmal von mir, diesmal wie als wär die Welt wieder perfekt, aber ich sage nix und so gehen sie wieder aus dem Gebäude.

"Maximilian richtig?" fragt mich Luna, in einem netten Ton.

Ich nicke, da reden gerade zu viel ist, durch die ganzen Reize und ein einfach nicken noch das einfachste ist. 

"Ich werde dich jetzt erstmal auf dein Zimmer bringen, du hast auch noch zwei Mitbewohner, aber beide von ihnen sind gerade in Therapie und kommen deshalb sicher die nächsten 30 bis 40 Minuten nicht wieder, was dir ein bisschen Zeit lässt anzukommen Maximilian." sie guckt kurz auf mich runter, aber ich gebe keine Reaktion von mir. Ich will nicht hier sein, ich bin nur hier gelandet weil ich zu Inkompetent dazu war mich umzubringen.  wow guck mal was du gemacht hast, mach es das nächste mal verdammt nochmal vernünftig!

Wir kommen vor einem Zimmer an, mit der Aufschrift 315, anscheinend ist das mein Zimmer. Luna bringt mich noch rein, sagt mir das sie im Pflegezimmer ist, an dem wir auch schon vorbeigelaufen sind, falls ich was brauchen würde. 

Und schon war ich alleine. Alleine mit meinem Gedanken, alleine mit meiner Seele, babyseelen alleine. Das ist was neues, da ich die letzten Tage immer auf schritt und tritt bewacht wurde. Ich gucke mich um. Ich sehe 3 Betten. Das rechte und das in der Mitte sehen so aus als wären sie schon benutzt worden, aber das Linke sieht noch frisch aus. In der Mitte von Raum ist ein Tisch, ein Fenster und es sind schränke in der Wand, das einmal auf der Linken Seite gegenüber vom Bett und das selbe auf der rechten Seite. Ich schmeiße einfach mein Koffer irgendwo auf die rechte Seite und lehne mich direkt an die Wand neben meinem Bett. Ich rutsche langsam an dieser nach unten und lege meinen Kopf in meine Kniee. Ich fange an zu weinen, leise weil alles andere sich gerade einfach falsch anfühlt. Nach einer Weile dennoch ist es mir egal und ich fange an lauter zu schluchzen.

Ich weiß nicht was ich mit meinem Leben anfange, alles was ich will ist sterben, sterben ist mein einziges Ziel hier. Ich wollte noch nie hier sein, aber das bin ich wohl. Ich bin kaputt, ich bin einfach irgendein Phycho der es noch nicht mal verdient hat zu leben, aber nein, meine eltern mussten mich ja finden. Ich weiß nicht mal warum sie überhaupt einen Krankenwagen gerufen haben, ich meine ist ja nicht so das sie sich eh nicht mal wirklich um mich gekümmert haben.  Ich hab mich Selbstverletzt? Du machst das ja nur für Aufmerksamkeit also geh einfach wieder. Ich will nicht mehr über meine Eltern nachdenken.. Das einzige was gut war, ist das ich alles machen konnte, ich würde ja eh nur kurz angeschrien werden und dann ist es wieder vergessen. 

Auf einmal nehme ich ein Klopfen war. Ohne weitere Überlegungen stehe ich schnell auf, kämpfe kurz gegen den Schwindel an, und schmeiße mich dann so schnell zu möglich ins Bett, bevor die Tür endgültig aufgemacht wird. Ich gucke nicht in die Richtung der Person, da ich weiß das man mein rotes und verweintes Gesicht sehen kann, auch von Metern Entfernung.

"Hey, du bist Maximilian, richtig?" fragt mich die unbekannte Stimme, mit einer Stimmlage, die ich so nicht deuten kann, sie sich aber auch nicht gefährlich anhört. 

Ich nicke. Ich spüre wie sich mir Stritte nähern.. Mein Herz beginnt immer schneller zu schlagen, ich habe angst, was ist wenn mich die Person schlägt, mein verweintes Gesicht sieht, oder sonst irgendwas schlimmes passiert?! Die Person setzt sich neben mich aufs Bett. Ich hab angst, ich fange an zu zittern und meine Kehle schnürt sich zu, so wie sie es immer tut bevor ich anfange zu weinen. Fuck, fuck, fuck digga warum passiert das, eigentlich hab ich doch keine so extreme Reaktion! 

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Yup, das ist der Erste Teil, ich weiß nicht was ich davon halten soll, oder nicht halten soll, aber dafür das ich das meiste geschrieben habe, obwohl mein Gehirn komplett matsch war muss ich sagen ist es besser als erwartet! 

Ich freue mich über jede Art von feedback und Tipps! 

Bis bald ihr lieben! <3

(1200 Wörter)



Psychiatrie - Talk to us || RezofyWhere stories live. Discover now