17. -rechte Arm-

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„Bitte nicht Bertha."...

Keine zehn Minuten später sitzen wir zusammengequetscht in einem alten rostigem Auto, auf den Weg in die Berge. Das war also Bertha. Und um ehrlich zu sein hätte es nicht besser kommen können. Brenda und Thomas geht es beiden fantastisch und jetzt sind wir auf den Weg in die Berge. Wir können anfangen normal zu leben. Aber was heißt schon normal leben in unserer Welt? Zumindest leben ohne den Einfluss von WCKD. Ich sitze auf dem Beifahrersitz und blicke grinsend in Jorge sein lächelndes Gesicht. Mein Blick schweift nach hinten wo mir Newt, Thomas, Minho, Pfanne, Aris, Teresa und Brenda entgegen lächeln. Wir werden in Sicherheit kommen. Wir werden es schaffen, ich werde dafür sorgen. Koste es was es wolle! „Vielleicht hätte ich doch nicht an dir zweifelnd sollen." sagt Jorge und schaut zu mir. Ich lächle ihn an „Ja vielleicht." er lacht laut auf.

Die Straße führt uns durch die trockene Landschaft. Kaputte Strommasten und Schilder stehen überall herum. Von Tieren ist keine Spur und von Vegetation auch nur kaum. Nach und nach kommen immer mehr Kurven und wir fahren in die Berge. Bis jetzt war auch keine Spur von WCKD zu sehen. Zumindest war einmal das Glück auf unserer Seite. Neben uns erstrecken sich die hohen Klippen in die Höhe und die Sonne fällt zwischen ihnen hindurch.

„Shit" sagt Jorge und lenkt meine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße. Vor uns stehen mehrere Autos kreuz und quer auf der Straße. Der Spanier hält an „Tja dann müssen wir jetzt wohl laufen." „Mies" antworte ich und steige aus. Amüsiert beobachte ich das Geschehen welches sich auf der hinteren Reihe abspielt. Alle versuchen sie sich durchzuquetschen und auszusteigen. Schimpfend springt die Hälfte aus dem Kofferraum und die anderen as den Seitentüren. Ich lache nur. Ich warte mit Jorge auf die andern und zusammen begeben wir uns zwischen den Autos durch. Der Wind pfeift durch die Berge, unter der Brücke plätschert ein Bach und in der Ferne hört man Krähen. Alles wirkt so friedlich. Ich befinde mich mittig der Gruppe und als Thomas mit einmal stehen bleibt schaue ich ihn an. „Was ist Tommy?" Er schaut mich mit angespannten Gesicht an und zeigt auf das Auto. In der Frontscheibe befinden sich Einschusslöcher. „Das ist-" doch ehe ich meinen Gedanken zu Ende sprechen kann, fliegt ein Schuss durch die Luft. „IN DECKUNG!" brüllt Jorge und alle springen hinter die Autos. Es fliegen noch zwei Schüsse bevor wieder Ruhe einkehrt. „Seid ihr alle okay?" schreien Thomas und ich gleichzeitig. Von unserer Deckung aus kann man keinen sehen. Alle stimmen zu. „Dieser Dreckskerl" Flucht Jorge. Thomas und ich schauen vorsichtig auf. Jorge fällt in mein Blickfeld, sowie Newt, Minho und Teresa. Ohne Vorwarnung rennt Thomas nach vorne. Sofort ertönt ein erneuter Schuss. „WAS SOLL DAS TOMMY!" schreie ich aber er antwortet nicht. „Ihm geht's gut!" bestätigt Jorge „Marcus hat uns in einen Hinterhalt gelockt." „Was machen wir jetzt?" höre ich Thomas fragen. Ich ziehe meine Pistole und schaue mich um. „Halt das mal!" sagt Jorge wahrscheinlich zu Thomas. sie bereden noch kurz etwas was ich nicht verstehe und im nächsten Moment schreit Jorge „ALLE MAL HERHÖREN! MACHT EUCH BEREIT ZUM WAGEN ZURÜCK ZU RENNEN!" ich drehe mich um und schaue verwirrt durch eine Scheibe zu Jorge und Thomas. „3. 2." Ich will mich gerade bereit machen als eine Person vor mir steht. Sofort richte ich mich auf und halte meine Waffe der Person ins Gesicht. „FALLEN LASSEN! SOFORT!" schreit sie mich an. „Du zuerst." fordere ich die Person auf, da sie mir ebenfalls eine Waffe ins Gesicht hält. Das Mädchen trägt einen Mundschutz und hat lange blonde Haare. „ICH HABE GESAGT FALLEN LASSEN!" sie drängt mich zu Thomas und Jorge. Ich nehme meine Waffe jedoch nicht runter. „FALLEN LASSEN!" schreit eine zweite. Thomas und Jorge lassen ihr improvisiertes Ablenkungsmanöver fallen. „AUFSTEHEN SOFORT!" Die zwei stehen auf und allesamt werden wir weiter nach hinten gedrängt. „LASS DIE WAFFE FALLEN!" schreit sie mich erneut an. Ich halte sie jedoch immer noch oben. „LASS SOFORT-" schreit die blonde aber wird unterbrochen von ihrer Partnerin. „Aris?" sagt diese nun verwirrt und ruhig. Ich schaue verwirrt zu dem Jungen, der doppelt so verwirrt scheint. Die dunkelhäutige mit den schwarzen Rastalocken zeiht ihre Maske hinunter. „Oh mein Gott Harriet?" fragt Aris erleichtert und geht im Schnellschrift auf das Mädchen zu. „Was machst du hier?" fragt das Mädchen und klingt besorgt. Beide fallen sich in die Arme. Die blonde geht ebenfalls auf den Jungen zu. Ich nehme nun auch meine Waffe runter und blicke verwirrt zu den Jungs. Deren Blick ist aber genau so ratlos wie meiner. „Sonja!" begrüßt er das blonde Mädchen und umarmt diese. Sie fängt an zu lachen „Du hast Glück das wir dich nicht erschossen haben!" er lacht ebenfalls.

Maze Runner FF/  Das Kind von W.I.C.K.E.D/ A0 -the soldier -Where stories live. Discover now