Maze Runner FF/ Das Kind von W.I.C.K.E.D/ A0 -the soldier -

49. -Wahrheit-

„Ich kann mich erinnern"...

„Bitte was?" frage ich perplex. „W-Wie?" „Nachdem du alle ausgelöscht hast, hat Thomas sich einen Grieverstachel ins Bein gestochen-" „Was wie konntest du das überleben? Warum drehst du nicht durch? Wieso siehst du nicht so schrecklich aus wie Ben?" Ich bin verwirrt, absolut verwirrt. Wie kann das sein? Ich höre mittlerweile gefühlt schon meinen Kopf arbeiten. „Mit mir sind zwei Ampullen hochgekommen in denen ein Gegenmittel enthalten war. Ich habe es ihm sofort gegeben" sagt Teresa und ich schaue den Läufer an „Du bist verrückt weißt du das?" „Das sagst du?" antwortet er grinsend.

„Belle du bist wach!" höre ich auf einmal eine Stimme von oben. Ich blicke nach draußen und erkenne Newt der mich besorgt mustert. Neben ihm noch Minho und Chuck. „Newt! Leute!" sage ich erleichtert. Sie leben! Innerlich merke ich wie eine Riesen Last von mir abfällt. Zumindest weiß ich wie es ihnen geht. „Wie geht es euch?" frage ich und schaue hoch. „Uns geht es gut aber ein paar andere hat es etwas härter erwischt." antwortet Minho. Ich blicke bedrückt zu meinen Zellenkumpanen. „Isa was hast du dir dabei gedacht alle Griever auf dich zu locken? Und Thomas was hast du dir dabei gedacht dir einen Grieverstachel ins Bein zurammen?" Thomas und ich schauen uns als erstes an und danach schuldbewusst zu Newt. Das alles wird noch konsequenten für uns haben. Konsequenten die nur von Newt ausgehen. „Newt ich musste das machen" sagt Thomas „Jetzt weiß ich zumindest was hier los ist." „warte du kannst dich erinnern?" fragen die drei gleichzeitig. Der braunhaarige Läufer nickt.

„Dieser verfluchte Ort. Er ist nicht das was wir dachten" Thomas schaut bedrückt und man sieht ihm an das noch irgendwas schlimmeres Folgen wird. Ich und die andren waren einfach nur verwirrt. Wie er ist nicht das was wir dachten? „Das ist kein Gefängnis, das ist ein Test." „Ein test?" unterbreche ich Thomas. Er nickt. „Angefangen hat alles als wir noch klein waren. Sie stellen uns vor Herausforderungen. Sie haben Experimente an uns durchgeführt." Ich schluckte schwer und schaue bedrückt zu Newt auf. „Und dann verschwanden die Leute plötzlich, jeden Monat einer nach dem anderen, wie ein Uhrwerk."
„Sie wurden ins Labyrinth gebracht" sagen Newt und ich gleichzeitig. Mein Bauch zieht sich zusammen. Wie kann man soetwas tun? Für welchen Preis? Thomas nickt erneut „Aber nicht jeder von uns" Ich schaue ihn verwirrt an. Was heißt nicht jeder von uns? Wir sind doch alle hier oder nicht? „Wie meinst du das?" spricht Newt die frage aus die ich mir denke. Mein Blick gleitet von dem zweiten Anführer wieder zu Thomas.

Dieser schaut auf seine Hände „Jungs, ich bin einer von denen" sagt er. Was? Nein das kann nicht sein? Mein Gesicht fällt von angespannt zu geschockt und Ungläubigkeit über. „Die Leute die euch hier her gebracht haben... ich habe mit denen gearbeitet..." „W- was nein!" sage ich und schaue ihn an. Das kann nicht sein! „Ich- ich hab euch beobachtet. Die ganze Zeit die ihr hier wart, da war ich auf der anderen Seite" Keiner sagt mehr was. Alle müssen erstmal das verdauen was sie gerade gehört haben. „Und du auch Teresa" sagt er. Ich blicke zu dem anderen Mädchen. Ihr Gesicht wird bleich und ihr Gehirn scheint zu arbeiten. „Und du auch Isa" Mir weicht augenblicklich auch die Farbe aus dem Gesicht und ich wiederhole was der Läufer gerade gesagt hat. Ich war eine von denen? Mein Blick fliegt hoch zu Newt der mich mit einem undefinierbaren Blick anschaut. W-Wie kann das sein. Ich würde die doch nie hier her schicken!! „Was?" sagt Teresa geschockt und traurig. Thomas schaut sie genau so traurig an „wir haben ihnen das angetan, Teresa." „Nein, nein" ihre Augen füllen sich mit Wasser „das kann nicht sein" „Es ist aber so" antwortet der braunhaarige Läufer traurig. Teresa schaut zu Boden und eine Träne läuft ihr über die Wange. „Ich- ich habe uns zwei gesehen" „Ja aber warum schicken sie uns hier her wenn wir mit ihnen arbeiten?" Spricht sie auch meinen Gedanken aus. Man sieht ihr an das sie nach einem Grund sucht, weshalb das nicht stimmen sollte. Und ich kann sie da voll verstehen. „Das ist alles an was ich mich klar erinnern kann." antwortet er darauf traurig.