Gedanken zu Amanda 25.02.23

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[Das hier ist eine Abschrift meiner Notiz, die ich absolut unleserlich auf einen Werbegeschenk-Notizblock geschrieben habe. Am Ende werde ich ein Foto der Notiz anfügen, wenn wattpad mich lässt. Nur damit ihr was zu Lachen habt XD
Und ja, ich jede in meinen Notizen mit mir selbst XD]


Amanda
Erzähl mir von Amanda. Warum ist sie hier? Was ist ihre Geschichte?

Amanda hat ihren Vater zu jung verloren. Er war ihr Vorbild, ihr Held. Er war alles, was sie sein wollte.
Es hat eine Wunde in ihr Herz gerissen, die nie verheilen konnte. Ein schwarzes Loch.

Ihre Mutter war kein Halt für sie. Sie hat ihrer Tochter die Schuld am Tod gegeben. „Weil dein Vater das alles nur für dich getan hat. Ohne dich wäre er noch am Leben."

Er hat die Insel für Amanda sicher machen wollen.

Das ist alles, woran Amanda sich festhält. Sein Traum wird ihr Traum. Obsessiv. Besessen. Weil wenn sie aufhört, daran zu denken, wenn sie die Hoffnungslosigkeit dahinter anerkennen würde, würde der Schmerz zurück kommen.
Wenn sie an seinem Traum festhält, ist er nie ganz tot.

Alessandro sieht dieses Krampfhafte in Amanda. Ihre Verzweiflung und wie sie daraus Stärke gewinnt. Er will auch. Er will kein Opfer mehr sein. Er eifert ihr nach.

Sie denkt, dass sie Freunde sind, aber eigentlich ist er ihr Fan. Er wird hochmütig, wenn sie von ihm lernt.
Sie liebt ihn (unromantisch), weil er der einzige ist, der ihren Schmerz teilt. Bei dem sie vor Frust schreien und heulen kann; der mit ihr schreit und heult.

Sie versprechen sich, dass sie gemeinsam Muir retten werden. Amanda glaubt ihm. Sie. Gemeinsam.

Und dann stirbt er wegen ihr. Altes Trauma wird aufgewirbelt. Ihre Schuld. Es ist alles ihre Schuld. Weil sie zu schwach ist. Hin und her zwischen einem vegetativen Zustand und Training bis zum Blackout.

Amanda weiß, dass sie nur auf die Darkwood geschickt wird, weil alle sie für eine tickende Zeitbombe halten. Und manchmal denkt Amanda, dass sie Recht haben.

Sie schwört aller Freundschaft ab. Weil sie das nicht noch einmal ertragen kann.

Das erste Mal, dass sie Freundlichkeit zeigt ist, als sie Kamilla und ihre Freunde verdrescht. Für Aisha. Bevor sie sich kennen.

Als sich dann rausstellt, dass Aisha ihre Zimmernachbarin ist, wird Amanda sofort abweisend. Damit die Fee nicht denkt, dass sie Freunde sein können.

Aber als sie Kamilla dann ein weiteres Mal mit Aisha erwischt, platzt ihr der Kragen. Sie bringt die Fee fast um, wenn Emi nicht eingreifen würde.
Wut darüber, dass Kamilla ihre Zeit mit sowas vergeudet, anstatt daran zu arbeiten, die Balance zu halten. Von da an ist sie Aishas Wachhund. Aber sie kommandiert Aisha auch herum. „Ich muss in die Bibliothek. Komm!"

Innerlich wehrt sie sich dagegen, jemanden zu mögen. Aber gleichzeitig kann sie nicht zusehen, wenn jemand unnötig leidet. Das hat sie von ihrem Vater. Wenn du helfen kannst, dann tu es.

Sie sucht ein Buch aus der Bibliothek; über Seemonster. Das Dritte in Folge fällt Aisha auf.


(Making of) Fate - New MagicWhere stories live. Discover now