Chapter 15

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Fix und fertig fiel ich in mein Bett. Wer hätte gedacht, das Shoppen so anstrengend sein kann. Nachdem ich Emma erzählte, was die Jungs geplant hatten und welchen Part ich übernehmen würde, war sie nicht mehr aufzuhalten. Sie schmiedete einfach einen neuen besseren Plan, wobei ich diesen nicht besonders gut fand. Mochi würde uns das doch niemals abkaufen morgen! Ich hatte allerdings kein Mitspracherecht mehr, wahrscheinlich weil Emmas Plan beinhaltete das Draken sie morgen abholen würde. Sie schrieb ihm direkt und erklärte ihm alles. Das hatte sie ja schlau eingefädelt. Mich ausnutzen, damit sie sich mit ihrem Schwarm treffen konnte. Draken stimmte natürlich zu. Er fand die Idee auch ganz gut und damit war die Sache beschlossen. Emma schleifte mich von einem Klamottenladen in den nächsten und nachdem ich gefühlte einhundert verschiedene Outfits anprobiert hatte, konnten wir uns zum Glück auf eins einigen. Dieses Mädchen liebte es wirklich zu shoppen. Trotzdem hatte ich immer noch kein Geschenk, weshalb wir dann nochmal zwei Stunden herumliefen, bis ich etwas passendes gefunden hatte. Ich hoffe wirklich sehr, dass es ihm auch gefällt.

20.August Mikeys Geburtstag

Die Nacht konnte ich kaum schlafen, ständig musste ich daran denken wie ich Mikey am besten ablenken konnte. Mit einem genervten Blick auf die Uhr, der mir verriet das es erst kurz vor 6Uhr war, stand ich dann auch total übermüdet auf. Jetzt kann ich sowieso nicht mehr schlafen. Also torkelte ich ins Badezimmer um duschen zu gehen. Das warme Wasser hätte ich mir stundenlang über meinen Körper fließen lassen können. Nach einer halben Stunde schaffte ich es dann endlich mich von meiner Dusche zu trennen, um mich für den Tag fertig zu machen. Ich kramte das Outfit raus, das Emma gestern für mich ausgesucht hatte und zog es mir an. Ein schwarzer Faltenrock der mir bis über den Bauchnabel ging, sodass man meine Narbe nicht sehen konnte und er war noch so lang, dass man meinen Hintern nicht sehen konnte. Außerdem hatte sie mir ein schwarzes Bauchfreies Shirt ausgesucht, welches etwas lockerer saß und an einer Schulter etwas weiter herunter hing. Dazu sollte ich meine schwarzen Leder-Boots anziehen. Aber die fand ich nicht gut dafür, also zog ich mir schwarz weiße Overknees Socken an und meine weißen Sneaker. Jetzt wirkte das Ganze immerhin etwas sportlicher. Es war jetzt kurz vor acht Uhr, also hatte ich noch Zeit bis ich los müsste. Ich betrachtete mich im Spiegel. Meine Haare waren wirklich lang geworden, also entschied ich mich noch schnell zum Friseur zu gehen. Schnell schnappte ich mir meine Bauchtasche, schmiss noch ein zwei Sachen rein und machte mich auf den Weg. Zu meinem Glück hatten sie eben erst geöffnet und somit Zeit für mich. Die nette Dame fragte mich was wir heute machen, darauf antworte ich nur, dass ich meine Haare gern wieder etwas kürzer haben wollte. Sie war jedoch so in ihrem Wahn, dass sie mir noch die Haare färben wollte. Ein bisschen Farbe würde meine grauen Augen mehr betonen, meinte sie überglücklich, also ließ ich sie machen. Wenn es mir nicht gefallen würde, dann könnte ich sie mir auch einfach wieder schwarz färben. Nach einer Stunde hatte ich es endlich geschafft. Meine Haare waren nun wieder kürzer und hatten ein paar grünlich graue Strähnen bekommen.  Ungewohnt, aber ich glaub daran könnte ich mich gewöhnen.

  Ungewohnt, aber ich glaub daran könnte ich mich gewöhnen

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Broken Souls/ Mikey x OCUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum