ℂ𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝕋𝕨𝕖𝕟𝕥𝕪 - 𝔼𝕚𝕘𝕙𝕥

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𝐏𝐎𝐕 𝐋𝐮𝐜𝐲

Zᴡᴇɪ Wᴏᴄʜᴇɴ sᴘᴀ̈ᴛᴇʀ:

(Telefonat)

Kai:
Hey, wie geht's dir?

Lucy:
Ganz gut und dir?

Kai:
Auch, und wie geht's Adaline?

Lucy:
Naja, sie tut so, als ob es ihr egal wäre und sie wieder die Alte ist.
Insgeheim macht sie sich dauernd Gedanken darüber, was sie falsch gemacht haben könnte. Noch dazu vergräbt sie sich in ihrer Arbeit und nimmt doppelt so viele Shootings wie sonst an. Manchmal ist sie sogar bis spätestens drei Uhr wach, um ihre Bilder fertig zu bearbeiten.
Und Mason, wie geht's ihm damit?

Kai:
Oh, die Arme.
Mason geht's nicht wirklich besser. Er ist ziemlich unkonzentriert beim Training und schiebt extra Stunden im Gym. Er redet auch immer darüber, wie leid es ihm tut, dass es an dem Abend überhaupt so weit gekommen ist, aber er hatte einfach schon viel zu viel Alkohol intus. Ihm ist klar, dass man, das was passiert ist, nicht wieder gut machen kann. Ben hat ihm in den letzten Wochen öfters eine Standpauke gehalten, was für ein Idiot er eigentlich sei. Am Anfang hätten sich die beiden fast gegenseitig den Kopf eingeschlagen, aber es hat sich wieder gelegt.

Lucy:
Adaline und Mason machen sich so doch nur gegenseitig fertig.
Aber jedesmal, wenn ich versuche sie darauf anzusprechen, mit ihm zu reden, versucht sie so schnell wie möglich das Thema zu wechseln oder fängt an, mich zu ignorieren.

Kai:
Ja du hast Recht, aber einmischen bringt, wie man sieht, nichts.
Die beiden müssen das selbst klären.

Lucy:
Ja, da stimme ich dir zu.

Kai:
Eigentlich rufe ich wegen etwas ganz anderem an.
Hast du mit ihr schon geredet?

Lucy:
Noch nicht, aber ich werde es gleich tun, wenn sie von ihrem Shooting zurückkommt.

Kai:
Okay, schreib mir dann.

Lucy:
Mach ich.
Übrigens hat mir die Uni aus London, von der ich dir erzählt habe, geschrieben, dass ich jederzeit dorthin wechseln kann. Ich muss mich nur nochmal bei Ihnen melden.

Kai:
Das klingt super!
Ich bin so froh, dass das geklappt hat.
Du Maus, ich muss aufhören, ich bin noch mit den Jungs verabredet und muss dann langsam los.
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
Ich liebe dich!

Lucy:
Ich dir auch und ich liebe dich.

Nach ungefähr einer halben Stunde hörte ich, wie ein Auto die Einfahrt hochfuhr.

Ich blickte aus dem Fenster und sah Adaline, die gerade aus ihrem Mini Cooper ausstieg.

Ich ging ins Wohnzimmer, um sie begrüßen zu können.

"Hey.", sagte sie, als sie sich neben mich aufs Sofa fallen ließ.

"Hey, und wie war dein Fotoshooting?"

"Ganz schön chaotisch, da es eine Familie mit drei sehr aufgeweckten Kleinkindern war. Die Fotos sind mir aber trotzdem sehr gelungen."

"Das kann ich mir vorstellen!"

Wir beide mussten lachen.

"Ich muss mit dir was ganz Dringendes besprechen!", sagte ich nach kurzem Schweigen.

"Und zwar, du weißt wie gern und wie dolle lieb ich dich habe, aber es gibt da jemanden, der mir genauso viel bedeutet. Du darfst dir auch auf keinen Fall denken, dass du mir nicht mehr wichtig bist, aber Kai hat mich letztens nach unserem Date gefragt, was ich von der Idee halten würde, zu ihm zu ziehen. Ich habe natürlich ja gesagt und das ich liebend gerne zu ihm ziehen würde, denn das wäre ein großer Schritt für unsere Beziehungen. Ich habe sogar eine Uni gefunden die mich in London weiter studieren lassen würde.", verlegen schaute ich Adaline an.

"Wow! Das kommt gerade ein bisschen unerwartet, aber mir war klar, dass es irgendwann einmal so weit kommen würde. Ich bin dir nicht böse oder so. Im Gegenteil , ich freu mich für euch beide.", sagte sie leicht lachend.

"Wirklich?", fragte ich sie mit Tränen in den Augen.

"Wirklich! Ach komm her und hör auf zu weinen.", sie zog mich in eine Umarmung und so mussten wir nun beide weinen.

", sie zog mich in eine Umarmung und so mussten wir nun beide weinen

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𝑾𝒉𝒆𝒏 𝒅𝒓𝒆𝒂𝒎𝒔 𝒃𝒆𝒄𝒐𝒎𝒆 𝒍𝒐𝒗𝒆Where stories live. Discover now