ℂ𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 ℕ𝕚𝕟𝕖

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𝐏𝐎𝐕 𝐀𝐝𝐚𝐥𝐢𝐧𝐞

Ich war gerade auf den Weg nach Hause als mein Handy läutete und Linas Name auf meinem Bildschirm erschien.

(Telefonat)

𝐋𝐢𝐧𝐚:
𝐴𝑑𝑎𝑙𝑖𝑛𝑒?

𝐀𝐝𝐚𝐥𝐢𝐧𝐞:
𝐻𝑒𝑦
𝐿𝑖𝑛𝑎 𝑤𝑎𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑙𝑜𝑠?

𝐋𝐢𝐧𝐚:
𝐿𝑢𝑐𝑦...𝑠𝑖𝑒...𝑠𝑖𝑒...ℎ𝑎𝑡𝑡𝑒...


𝐀𝐝𝐚𝐥𝐢𝐧𝐞:
𝑊𝑎𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑚𝑖𝑡 𝐿𝑢𝑐𝑦?

𝐋𝐢𝐧𝐚:
𝑆𝑖𝑒 ℎ𝑎𝑡𝑡𝑒 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝐴𝑢𝑡𝑜𝑢𝑛𝑓𝑎𝑙𝑙, 𝑑𝑢 𝑚𝑢𝑠𝑠𝑡 𝑏𝑖𝑡𝑡𝑒 𝑑𝑟𝑖𝑛𝑔𝑒𝑛𝑑 𝑖𝑛𝑠 𝐾𝑟𝑎𝑛𝑘𝑒𝑛ℎ𝑎𝑢𝑠 𝑘𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛.

𝐀𝐝𝐚𝐥𝐢𝐧𝐞:
𝐼𝑐ℎ 𝑏𝑖𝑛 𝑎𝑢𝑓 𝑑𝑒𝑛 𝑊𝑒𝑔.

Fuck, war bloß mein erster und letzter Gedanke.

Ich lief so schnell ich konnte zur WG, holte meine Autoschlüssel und fuhr zum Krankenhaus und stürmte hinein.

Auf dem Gang traf ich Lina und Ava, die beide komplett nervös auf ihren Stühlen saßen.

„War schon ein Arzt hier?", fragte ich die beiden nervös.

„Nein noch nicht."

Ich ließ mich vollkommen fertig auf einen Sessel fallen.

„Was ist überhaupt passiert", fragte ich nach ein paar Minuten stille.

„Sie war wohl gerade auf den Heimweg als ihr bei einer Kreuzung ein betrunkener in ihr Auto gecrasht ist. So ein Volltrottel, wie kommt der überhaupt auf die blöde Idee sich in dem Zustand hinters Steuer zu setzten und dazu noch am Nachmittag!", erklärte mir Ava.

Wir warteten und warteten.

Jedes Mal, wenn eine Krankenschwester vorbeiging fragten wir nach Lucys Zustand, aber niemand konnte uns Auskunft darüber geben.

Nach drei Stunden warten kam endlich ein Arzt zu uns.

„Sind sie die Angehörigen von Frau Lucy?"

„Ja sind wir. Wie geht es ihr? Können wir zu ihr...?", fragte ich hysterisch.

„Beruhigen sie sich bitte alle und bewahren sie Ruhe. Ihr Zustand ist stabil, aber sie liegt leider im Koma. Wir rechnen damit das sie in ein paar Tagen wieder aufwachen sollte.", erzählte uns der Arzt.

„Können wir zu ihr?", fragte nun Lina.

„Es darf eine Person kurz zu ihr, aber sonst müssten sie hier am Gang warten.", mit diesen Worten verabschiedete er sich und ging davon.

„Wer soll nun zu ihr ins Zimmer?", fragte ich vorsichtig.

„Na du natürlich", antworteten die beiden gleichzeitig.

„Du bist ihre beste Freundin, also geh schon.", fügte Ava hinzu.

Langsam stand ich auf, ging den Gang entlang, der mir unendlich erschien und betrat Lucys Zimmer.

Geschockt blieb ich stehen als ich sie in dem Krankenhausbett liegen sah.

Sie hing an dieser scheußlichen Maschine, die sie am Leben hielt.

Lucy hatte ein paar Kratzer im Gesicht abbekommen und blaue Flecken zeichneten sich an ihren Handgelenken entlang.

Ich zog einen Sessel an den Bettrand uns setzte mich zu ihr und nahm ihre kalte Hand in meine.

„Wenn du mich hören kannst, dann hörst du mir jetzt gut zu okay. Du wirst wieder aufwachen, denn du darfst mich nicht allein lassen. Übrigens brauch ich dich noch an meiner Seite sowie Ava und Lina. Du kannst nicht einfach, nicht mehr bei mir sein. Mit wem soll ich denn sonnst den neusten Fußball-Gossip besprechen und mich über irgendwelche blöden Clubs aufregen die mir gerade ziemlich auf die Nerven gehen. Wer außer dir schaut mit mir tausendmal hintereinander 10 Dinge die ich an dir hasse. Ich brauch dich noch. Außerdem habe ich dich doch erst seit heute wieder. Hörst du!", langsam liefen ein paar Tränen meine Wangen hinunter.

Nach ungefähr einer Stunde wurde ich geboten zugehen und bekam noch Lucys Wertsachen, die den Unfall überstanden hatten.

Ava, Lucy und ich wurden auch geboten nach Hause zu fahren und morgen nochmals zu kommen, da es schon sehr spät war.

Nach langem überreden der Krankenschwester fuhren wir zu WG.

Die Stimmung während der Fahrt war erdrückend und zuhause änderte sie sich kein bisschen.

Die Stimmung während der Fahrt war erdrückend und zuhause änderte sie sich kein bisschen

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Wie es mit Lucy wohl jetzt weitergeht?
Und wo bleiben eigentlich Kai und Mason?

Wartet ab, bald spielen die beiden wieder eine große Rolle.

Auch wenn wir eigentlich vor hatten noch nichts zu posten sondern bis aufs Wochenende warten, haben wir uns etwas vorgearbeitet beim Schreiben. Hier also wieder einmal ein neues Kapitel.

𝑾𝒉𝒆𝒏 𝒅𝒓𝒆𝒂𝒎𝒔 𝒃𝒆𝒄𝒐𝒎𝒆 𝒍𝒐𝒗𝒆Where stories live. Discover now