ℂ𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝕋𝕨𝕖𝕟𝕥𝕪 - 𝕊𝕖𝕧𝕖𝕟

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𝐏𝐎𝐕 𝐀𝐝𝐚𝐥𝐢𝐧𝐞

"Adaline, warte!", rief mir jemand nach, als ich aus dem Club in die frische Luft trat.

"Mir geht's gut, okay!"

"Ach komm schon! Das tut es nicht. Ich weiß, dass dir Mason viel bedeutet und das, das echt Scheiße von ihm ist und dich verletzt. Aber er hat einfach schon zu viel getrunken und ist höchstwahrscheinlich nicht mehr bei klarem Gedanken, was er überhaupt tut. Er mag dich wirklich sehr", versuchte mir Ben, Mason's Verhalten zu erklären.

"Ach ja, und das soll sein Verhalten entschuldigen! Bei mir definitiv nicht, Ben und wenn er mich nur ansatzweise mögen würde, dann würde er nicht mit einer blöden Blondine abhauen und das obwohl er mir vorher gesagt hat, dass er mich liebt. Ich lasse mich doch nicht von ihm verarschen, Ben!", rief ich ihm verärgert mit Tränen in den Augen zu.

"Okay, du hast ja recht, aber jetzt lass uns dich erstmal nach Hause bringen!", sagte Ben.

"Nein, ich will ihm morgen nicht mehr über den Weg laufen.

Könntest du mich zu ihm fahren und ich packe meine Sachen zusammen.", fragte ich Ben mit zitternder Stimme.

"Ja klar. Hast du einen Schlüssel oder so? Wenn du willst, kannst du bei mir übernachten und am Morgen fahre ich dich zu Kai und Lucy. "

"Ja, ich habe seinen Zweitschlüssel noch und ja, Ben, das wäre echt nett von dir. Ich schulde dir echt einen gefallen.", ich umarmte ihn und bedankte mich nochmals bei ihm.

Bei Mason zu Hause, packte ich schnell alle meine Sachen in den Koffer und trug ihn, in die Eingangshalle.

Ich machte noch einen kurzen Abstecher in die Küche und legte Mason's Zweitschlüssel mit einem Zettel dazu auf die Küchentheke.

Deine Schlüssel kannst du wieder haben, auch wenn du gemeint hast, dass ich sie mir behalten darf, aber ich weiß nicht, für was ich sie eigentlich aufheben soll.
Ich weiß auch nicht, was ich sagen soll. Ich fühle mich verletzt. Ehrlich M̶a̶s̶e̶, Mason, ich hab echt gedacht, du würdest mich nicht verarschen und das mit mir ernst meinen, aber da hab ich mich wohl getäuscht. Schon wieder habe ich mich in einer Person getäuscht. Wieso passiert mir sowas ständig? Wieso werde ich immer hintergangen? Ich schiebe es ein Stück auf meine Leichtgläubigkeit. Ich schätze alles, was du für mich getan hast und das du mir beigestanden hast, als Lucy im Koma war, aber ich denke, wir sollten es hier beenden, denn wenn ich dir wirklich so viel bedeuten sollte, wie du mich immer glauben lassen hast, wärst du nie mit irgendeiner fremden Frau abgehauen. Wenn du das liest, ruf mich nicht an und schreib mir nicht, ich will einfach nur vergessen, was passiert ist!

Adaline!

Ich ging auf meine Kontakte und suchte nach Mason's Nummer.
Ich starrte sie einige Minuten an, bevor ich darauf klickte und mir eine wichtig entscheidende Frage erschien.

Do you want to block this number?
Yes No

"Wir können los!", sagte ich zu Ben als ich mit meinem Koffer durch Mason's Tür ging.

"Okay! Gib mir deinen Koffer ich lade ihn in meinem Kofferraum ein.", sagte er und nahm mir mein Gepäck ab.

"Hier ist das Gästezimmer, mach es dir ruhig bequem!", sagte Ben zu mir, als wir bei ihm Zuhause waren.

"Danke nochmals, Ben."

"Immer wieder gerne."

Langsam brach ich in Tränen aus.

"Hey, hör auf zu weinen."

Ben kam auf mich zu und nahm mich tröstend in den Arm.

"Ich...wieso?", schluchzte ich.

"Ich weiß es nicht Adaline, was in ihn Gefahren ist, das er solch eine scheiße abzieht.Aber jetzt hör auf zu weinen. Die Tränen für ihn zu vergießen ist es echt nicht wert."

"Du hast Recht!", kam es schluchzend von mir.

"Schlaf gut, Adaline!", sagte Ben noch zu mir, bevor er mich alleine im Zimmer zurückließ.

Ich zog mir bequemere Klamotten an und machte es mir im Bett gemütlich.

Ich öffnete den Chat von mir und Lu und schrieb ihr eine neue Nachricht.

Adaline:
Ich übernachte heute bei Ben.
Ich erkläre dir morgen alles!

Leise weinend, heulte ich mich in den Schlaf.

Wieso?

Wieso immer ich?!

Wieso immer ich?!

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𝑾𝒉𝒆𝒏 𝒅𝒓𝒆𝒂𝒎𝒔 𝒃𝒆𝒄𝒐𝒎𝒆 𝒍𝒐𝒗𝒆Where stories live. Discover now