𝑾𝒉𝒆𝒏 𝒅𝒓𝒆𝒂𝒎𝒔 𝒃𝒆𝒄𝒐𝒎𝒆 𝒍𝒐𝒗𝒆

ℂ𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝔼𝕚𝕘𝕙𝕥𝕖𝕖𝕟

𝐏𝐎𝐕 𝐋𝐮𝐜𝐲

Langsam wurde ich wach und öffnete meine Augen.

Ich kann es immer noch nicht glauben was gestern passiert ist.

Jemand strich mir behutsam über meine Haare.

„Guten Morgen!", begrüßte mich derjenige und drückte mir einen Kuss auf meinen Haaransatz.

„Morgen", sagte ich verschlafen und kuschelte mich so nahe es ging an Kai ran.

„Wie hast du geschlafen?", fragte mich Kai.

„Sehr gut, so gut habe ich schon lange nicht mehr geschlafen.", gähnte ich leise.

„Das freut mich zu hören."

„Wann müsst ihr heute beim Flughafen sein?", fragte ich Kai mit leiser Stimme.

„Unser Flug geht leider schon um 15 Uhr."

„Schade, ich hab gehofft dich noch länger bei mir zu haben."

„Du kannst mich ja bald besuchen kommen."

„Ja jetzt geht es noch, aber sobald mein Studium wieder weitergeht, wird es schwerer die Zeit dazu zu finden."

„Wir schaffen das schon irgendwie. Versprochen!"

„Versprochen.", kam es noch flüsternd von mir, bevor ich wieder in einen tiefen Schlaf viel.

Als ich nach ein paar Stunden aufgeweckt wurde, bemerkte ich, dass Kai nicht mehr hier war.

„Hey Schlafmütze! Wenn du Kai und Mason suchst, die sind vor einer halben Stunde gegangen."

„Ich konnte nicht mal auf Wiedersehen sagen."

„Quatsch, wir fahren jetzt auch zum Flughafen. Jetzt ziehen wir dir was anderes an und los geht's.", sie hielt eine kleine Reisetasche in die Höhe, in der sich anscheinend ein paar Klamotten von mir befinden.

„Aber ich darf das Krankenhaus doch nicht verlassen."

„Ach weißt du, ich habe Dr. Heller lange dazu überredet, dass du dich noch dringend von deinem Verlobten verabschieden musst und das am Flughafen. Wir haben vier Stunden Zeit, dann musst du wieder hier sein. Ich muss mich ja auch noch von jemanden verabschieden."

„Du bist die Beste Adaline. Weißt du das!".

Ich sprang aus dem Bett und umarmte sie.

„Schnell, wir haben nicht mehr viel Zeit."

Wir liefen so schnell ich konnte durch das Flughafengebäude, um die beiden noch rechtzeitig zu erwischen.

„Siehst du sie irgendwo?", fragte ich Adaline außer Puste.

„Nein. Vielleicht sind wir aber auch schon zu spät.", sie seufzte traurig.

„Sucht ihr beiden jemanden?"

Kai.

Adaline und ich drehten uns ruckartig um.

„Wir haben schon gedacht euch verpasst zu haben.", kam es von meiner besten Freundin, die dicht neben mir stand.

Ich ging langsam auf Kai zu und umarmte ihn.

„Müsstest du nicht im Krankenhaus sein?", fragte er mich.

„Ja, aber Adaline hat Dr. Heller überredet mich für vier Stunden gehen zulassen. Ich muss mich doch bei meinem Verlobten verabschieden."

Wir lachten beide.

„Du musst mich bald besuchen kommen. Dann lade ich dich auch zum Essen ein und wir machen uns einen schönen Abend."

„Das klingt großartig. Gleich noch ein Grund mehr, so bald wie möglich nach London zu reisen.", ich sah Kai grinsend an.

Plötzlich kam die Durchsage, dass der Check-In für den Flug nach London bald losgeht.

„Wie es aussieht müssen wir jetzt Abschied nehmen."

Traurig blickte ich zu Kai auf.

„Ja, aber nicht mehr lange und du kommst mich besuchen."

Zum Abschied küssten wir uns lange, als er sich langsam wieder von mir löste, wünschte ich mir er könnte einfach hierbleiben.

„Wir schreiben, okay?", fragte er mich.

„Ja, schreib mir, wenn ihr gelandet seid."

„Mach ich."

„Bro, kommst du?", fragte Kai Mason, der gerade Adaline im Arm hielt.

„Ja, ich komme gleich."

Nachdem Mason sich noch von meiner besten Freundin verabschiedet hatte, machten sich die beiden auf den Weg zum Check-In.

Adaline und ich winkten ihnen noch so lange nach, bis wir sie nicht mehr sehen konnten.

„Komm wir bringen dich zurück, bevor ich noch Ärger mit deinem Arzt bekomme."

Ich hakte mich bei ihr unter und somit ließen wir das riesige Gebäude hinter uns.

Und weg sind die beiden...

Wir möchten uns bei denjenigen bedanken die, diese Story fleißig lesen.
Danke für euren kleinen, aber doch großen Support.

Noch eine schöne nächste Woche und viel Glück, bei was auch immer ihr vorhabt.
😘💙