Das Haus am See

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Hey, hey meine Lieben. :)

Hier ist noch etwas mehr Kay-Daryl-Time für euch. ^-^ <3


Ich hoffe, es gefällt euch. :D


Danke für all die Kommentare und Votes. :) Ihr macht mich echt happy. *_*

LG <3

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Daryl und ich zogen unsere Runde um das Haus. Es schien verlassen zu sein. Nach vorne hatte es ein sehr großes Fenster, damit sich den See angucken konnte. Es war aus Holz und hatte hinten noch eine Veranda. „Hier würde ich gerne mal Urlaub machen", sagte ich leise zu dem Schützen. Ich war total angespannt und wusste nicht genau warum. Ich konnte die Situation zwischen uns einfach nicht einschätzen. Wir redeten kaum, waren bis jetzt aber auch nicht allein gewesen.

„Urlaub...was ist das?", fragte mich Daryl grinsend.

„Draly?", fragte ich noch leiser, als zuvor.

„Hm?", er blieb stehen, dabei sah mich der Schütze an.

„Was.. ich gestern Nacht noch fragen wollte... Was ist eigentlich mit uns..? Ich meine... wie geht das weiter? Darf ich mich daran gewöhnen, dass ich von dir Küsse bekomme... oder war das nur einmaliges Erlebnis?"

Seine Körperhaltung versteifte sich. Im ersten Augenblick sagte er nichts. Ein Gefühl kam in mir hoch, welches mir nicht gefiel. Als würde eine eisige Hand meinen Magen umfassen.

„Ich denke.. wir könnten es schon zur Gewohnheit machen. Wenn du willst", er lächelte mich an. Mein Herz fing an zu rasen, im nächsten Moment hing ich ihm schon um den Hals.

„Du machst mich wirklich glücklich, Daryl Dixon", murmelte ich leise, doch noch so laut, dass er es hören konnte. Seine Arme umfassten mich. „Du mich auch. Doch das ist kein guter Ort, um eine Pause zu machen", meinte er, schob mich beiseite, nahm die Armbrust, zielte und schoss. Das Surren des Pfeiles klang immer noch in meinen Ohren nach. Erschrocken drehte ich mich um. Jetzt hatte der eine Baum eine „wunderschöne" Dekoration. Die Leiche wurde durch den Kopfschuss an den Baumstamm geheftet.

„Ich glaube, du hast recht..", sagte ich und zog ihn am Arm weiter.

„Warte.. mein Pfeil!", er machte sich los. Ich blieb stehen: „Beeil dich."

Kurz danach beendeten wir unseren Rundgang und kamen wieder beim See an. Michelle und Bones waren auch schon da.

„Wollen wir schwimmen gehen?", rief sie mir entgegen.

„Ich habe keine Badesachen mit.."

„Vielleicht sind im Haus welche?", überlegte meine Freundin laut.

Bones wirkte immer noch schlecht gelaunt. „Wenn ihr da reingehen wollt, dann ohne mich!", maulte er.

„Wir können das auch alleine machen", meinte Michelle, dabei sah sie mir fest in die Augen.

Ich nickte: „Ja, wir gehen rein und säubern das Haus" Meine Machete baumelte an meinem Gürtel.

„Wenn ihr Hilfe braucht, dann ruft ihr", sagte Daryl, der mir ebenfalls fest in die Augen blickte. Wovon ich tatsächlich eine Gänsehaut bekam.


Kurz darauf standen wir Mädchen vor der Haustür, welche nur angelehnt war. Ich schluckte. „Na gut, dann lass uns mal reingehen", sagte ich dann.

Michelle stupste gegen die Holztür. Sie öffnete sich langsam, gab aber kein knarzendes Geräusch von sich, wie man es aus alten Horrorfilmen kannte. Ob das nun gut oder schlecht war, konnte ich nicht sagen. Sie ging vor, hielt ihre Waffe schussbereit.

The Walking Dead - Somewhere I belongWhere stories live. Discover now