Kapitel 18

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Bisher war eine Stunde vergangen. Five und ich waren nun auf der Flucht. Wir standen in einem Laden, wo man Laptops kaufen konnte.

,,Hast du was?" fragte er und sah sich um. Ich tippte auf einem Laptop rum.

,,Gleich"

Ich überlegte, wer diese Feinde waren. Ich hatte sehr viele Feinde...aber keine in dieser Zeitlinie. Nur in 2025.

,,Was stand auf den Autos drauf?" fragte ich.

,,Sn...oder so" antwortete Five. Ich überlegte.

,,Hm, da fällt mir keiner an. Fällt dir jemand ein?"

Five überlegte ebenfalls. Nach einigen Sekunden weitete er plötzlich seine Augen. Ich sah ihn verwirrt an.

,,Oh nein" murmelte er.

,,Was?"

,,Sn...natürlich! Secret Network! Warum ist mir das nicht früher eingefallen?!" verfluchte er sich selbst.

,,Und...wer ist das?" fragte ich. Five tippte nun auf dem Laptop rum.

,,Lange Geschichte. Erzähle ich dir gleich. Ich brauche erstmal die ganzen Daten"

Ich seufzte, und holte einen kleinen USB-Stick aus meiner Tasche raus. Five sah mich fragend an. Ich steckte den Stick rein.

,,Five, ich bin Auftragskillerin. Ich habe so ein Teil immer in meiner Tasche" beantwortete ich seinen Blick.

,,Stimmt"

Während alles am laden war, schaute ich mich nochmal genau um. Bis jetzt konnte ich keine Bedrohung finden. Schnell nahm ich den Stick raus.

,,Was jetzt?" fragte ich. Five und ich liefen aus dem Laden raus.

,,Ich habe schon einen guten Plan"

Etwas später standen wir vor einem Hotel, wo die Zimmer in einem Wolkenkratzer waren. Five ging rein. Ich schlich mich unauffällig hinterher.

,,Guten Tag, Sir" sprach er zu dem Mann bei der Rezeption. ,,Ich hätte einige Fragen an Sie"

Während Five den Führer zuredete, schlich ich mich zu den Schlüsseln. Lautlos schnappte ich mir einen Schlüssel. Dann lief ich zurück.

,,Junge, bist du nicht etwas zu jung dafür? Wo ist deine Mama?" fragte der Mann.

,,Wie bitte?" zischte Five. Sein Blick wurde wütend.

,,Du siehst sehr-"

,,Was haben Sie gesagt?!" fauchte Five und packte ihn am Kragen.

,,Five!" rief ich und lief zu ihm. ,,Oh man, es tut mir leid. Mein kleiner Bruder macht nur Unfug"

Ich lächelte unschuldig, während Five den Mann losließ. Dieser war wütend.

,,Kein Problem" knurrte er und richtete seine Krawatte.

,,Gut, wir gehen dann in das Café"

Ich zog Five mit mir. Als wir um die Ecke waren, zeigte ich ihm den Schlüssel. Er lächelte.

,,Es ist das Apartment, welches ganz oben ist. Da kommt so gut wie kein Angestellter hin" sagte ich.

,,Aria, du bist ein Genie"

Nun schlichen wir uns nach ganz oben. Niemand hatte uns bemerkt. Ich öffnete die Tür zu dem großen Apartment.

,,Wow, das ist echt groß. Sieh dir die Fensterfront an, Five! Man kann über die ganze Stadt sehen"

Five nickte. Es war sehr schön eingerichtet, und alles war sehr offen. Ich ging ins Schlafzimmer.

Oh nein...

,,Five?" fragte ich unsicher. Er kam zu mir.

,,Was ist?"

,,Es...gibt nur ein großes Bett"

...

middle of the night || five hargreevesΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα