Kapitel 17

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Hii Leute, vielen Dank fürs Lesen meiner Story. Wie ihr sehen könnt, habe ich ein Video/Lied eingefügt. Dies bitte ich euch erst an zu machen, wenn der passende Zeitpunkt gekommen ist. Natürlich werde ich dies erwähnen. Ich wünsch euch viel Spaß. :D

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Shinichi war wirklich sprachlos, er wusste nicht genau was er sagen sollte. Nie im Leben hätte er damit gerechnet, das genau diese Person vor seinem Haus auftauchen würde. Mit langsamen Schritten näherte er sich seiner Haustür. "Mensch Shinichi, freust du dich denn gar nicht mich zu sehen?" fragte die Person enttäuscht. 

"Oh äh doch schon, aber irgendwie weiß ich nicht.. Bist du es wirklich? Du bist keine Einbildung?". Bevor er überhaupt reagieren konnte, wurde er am Handgelenk gepackt und in eine Umarmung gezogen. "Du Sherlock Holmes Freak, natürlich bin ich echt. Was denkst du denn, es tut mir leid. Ich war nicht da als du mich gebraucht hattest, ich fühle mich wirklich schrecklich". 

Er erwiderte sofort die Umarmung, dabei bildete sich ein kleines Schmunzeln auf seinen Lippen "Ran es ist alles in Ordnung. Mir geht es gut, und außerdem brauchst du dich für gar nichts entschuldigen. Dein Leben findet außerhalb Tokios statt. Es ist wichtig das du an deine Träume arbeitest, ich habe dich damals viel zu lange aufgehalten, ich sollte derjenige sein der sich schuldig fühlen sollte und das tu ich auch". 

Ran zog sich aus der Umarmung raus und schlug Shinichi leicht gegen seine Schulter "du Idiot. Das ist lange her, wir haben damals ausführlich darüber geredet. Die Sache ist Schnee von gestern, nur damals dachte ich es wäre eine gute Entscheidung dich in Kaitos Händen zu geben. Ich hätte nie gedacht das er dir so viel Kummer verbreiten würde. Ihr wart Beide ein absolutes Traumpaar, und genau dann als es dir schlecht ging war ich nicht da. Warum hast du mich nicht angerufen? Warum hast du mir nichts erzähl? Ich musste alles von Aoko erfahren, du und Kaito seid mir doch wichtig. Ich hätte euer Problem vielleicht lösen können, vielleicht wäre Kaito dann nie ins Ausland gegangen..". 

Einzelne Tränen liefen aus ihren Lilafarbigen Augen, über die Wangenhinunter zu ihrem Kinn. Shinichi wischte ihre Tränen mit seinen Daumen weg "genau deswegen, weil du dir all zu viele Sorgen machst. Ich wollte nicht das du dein Studium unterbrichst und hier her kommst. Du weißt doch das ich meine Sachen selbst regeln kann. Außerdem habe ich eine sehr gute Freundin gefunden, die mir geholfen hat. Ich war niemals alleine". 

Wieder schlug sie ihm leicht gegen die Schulter "Mensch Shinichi du bist wirklich unmöglich, immer tust du so als wäre nichts. Ich finde das ist schon eine große Sache und ich als deine Beste Freundin muss dich da unterstützen, und für dich da sein". Lachend rieb sich Shinichi seine Schulter "muss du mich immer schlagen, lass uns das drinnen weiter besprechen. Die Nachbarn müssen, das schließlich nicht  mitbekommen" damit betrat er zusammen mit Ran sein Anwesen. Nachdem sie sich die Schuhe ausgezogen haben, ging Ran ins Wohnzimmer und machte es sich auf dem Sofa bequem. Shinichi dagegen kochte für sich und Ran eine Tasse Kaffee zwischenzeitlich.

Mit den Tassen in der Hand gesellte er sich zu Ran ins ins Wohnzimmer und stellte sie auf den Couchtisch ab. "Erzähl mal, warum bist du eigentlich hier und wie ist dein Studium?". Ran nahm einem kräftigen Schluck von ihrem Kaffee "sehr gut, bald werde ich endlich eine richtige Anwältin sein. Meine Mutter ist ziemlich stolz auf mich. Paps konnte es immer noch nicht richtig verarbeiten, das seine einzige Tochter ausgewandert ist. Aber sobald ich fertig bin, werde ich zurück nach Tokio kommen und meine Kanzlei hier in Beika eröffnen. Ich habe gerade Semesterferien und dachte ich komme mal zum Besuch vorbei, ich erhielt einen Anruf von Aoko als ich gerade hier gelandet bin. Sie erzählte mir das wieder etwas zwischen euch vorgefallen ist. Nach dem ich mein Gepäck zu Paps gebracht habe, bin ich direkt zu dir gefahren. Ich wollte eigentlich schon viel früher kommen, nachdem ich das erste mal davon gehört habe, das es zwischen dir und Kaito aus sei. Aber Aoko versicherte mir das es dir gut gehen würde. Selbst du hattest mir am Telefon nichts erzählt, als wir telefoniert hatten. Du weißt das ich Kaito zu klein Holz gemacht hätte, als Aoko mir damals dann erzählt hatte das sich dein Zustand komplett verändert hatte, wollte ich sofort in den nächsten Flieger steigen. Ich wollte Kaito seinen Kopf abhacken. Doch sie hat mich davon abgehalten, da Kaito scheinbar sowieso nicht mehr in Tokio war. Ich will das du weist das ich sofort alles stehen und liegen gelassen hätte. Aber jetzt möchte ich wissen was hier überhaupt passiert ist und warum Kaito wieder da ist". 

Er wollte wirklich ungerne über das Thema sprechen, aber er wusste das Ran sich einfach zu viele Sorgen machen würde. "Nun.. naja ich versuche es kurz zu halten. Kaito kam nach Tokio und geriet in eine gefährliche Situation, er bekam mit wie eine gefährliche Mafiabande, einen Drogen und Waffenhandel planten. Meine Aufgabe ist es Kaito zu beschützen und mit ihm zusammen die Bande zu stoppen. Irgendwie hatten Kaito und ich einen Streit, wo wir uns sämtliche Dinge an den Kopf geworfen haben, anschließend zog er mich in einen Kuss und verschwand". 

Seufzend stellte Ran ihre Tasse ab "fühlst du noch etwas für Kaito? Hat dir dieser Kuss etwas bedeutet? Ich weiß nicht alles bis ins Detail was vorhin zwischen euch war, und was früher zwischen euch passiert ist. Aber ich sag es mal so, jeder konnte sehen das ihr ein unzertrennliches Team wart. Ihr habt schon immer miteinander gut harmoniert, natürlich seid ihr auf unterschiedlicher Weise anders. Aber deswegen sagt man doch Gegensätze ziehen sich an, du machst keinen einfachen Job, ich war oft in Kaitos Lage und zerbrach mir ständig den Kopf wie es dir geht und ob du gesund wiederkommst. Ich kann es Kaito nicht verübeln das er durch Sorge sauer wurde. Er wollte immer einfach nur das Beste für dich, und er würde sich dir und deinem Beruf nie in den Weg stellen. Auch kann ich deinen Standpunkt verstehen, du hast einen starken Sinn für Gerechtigkeit, und ich weiß das dir sein Ego nicht gefällt. Aber Kaito Kid ist nun mal ein Teil von ihm. Schließlich ist es eine Verbindung die er zu seinem Vater hat. Das darfst du nicht vergessen Shinichi. Natürlich würdest du versuchen auf dem rechten Weg diesen Pandora Stein zu finden, aber lass Kaito seine Sachen machen. Es ist ein großes Geheimnis das er dir anvertraut hat, und du hast es mir anvertraut, nachdem er sein Ok gegeben hat. Er liebt dich wirklich sehr, er würde alles für dich tun, und ich glaube er war damals sehr verletzt als du ständig deine Arbeit vorgezogen hast. Auch er hat ein zerbrechliches Herz Shinichi". 

(Ab hier könnt ihr das Video oben, oder eher gesagt das Lied starten)

Ran erhob sich von der Couch, um sich auf dem Heimweg zu machen. Dabei ließ sie Shinichi mit seinen Gedanken alleine. Shinichi bekam ihre Abwesenheit nicht wirklich mit zu tief war er in seinen Gedanken versunken, im Hintergrund hörte er nur die sanfte Melody eines Liedes, die Ran scheinbar angemacht hatte, als sie ins Wohnzimmer ging. Erst jetzt bekam er das Lied und sorgte dafür das die Wörter die Ran ihm gesagt hatte, immer wieder in seinem Kopf wieder erneut vorkamen.

 Langsam erhob er sich von der Couch und ging zu seinem großen Fenster rüber, um zu sehen wie sich der Himmel verdunkelt hatte und leichte Regentropfen am Fenster hinunterliefen. Shinichi konnte ganz klar sein eigenes Spiegelbild erkennen, das sich in der Scheibe widerspiegelte. 

Vorsichtig berührte er mit seiner Hand, seine Silhouette. Doch das Spiegelbild änderte sich schlagartig in das eines gewissen Magiers um, das ihm ein freches Grinsen zeigte. Was war Kaito für ihn? Was hat der Kuss für ihn bedeutet? Das fragte er sich immer wieder, er musste die ganze Zeit das Spiegelbild des Magiers begutachten, auch wenn ein weißer Zylinder und ein weißer Umhang zusätzlich zum hervorscheinen kam, konnte er seinen Blick nicht abwenden. 

Er mochte Kaito so wie er war, selbst als Kaito Kid. Schließlich war es damals Kid gewesen in dem er sich eins verliebt hatte. Mit seiner freien Hand, die an seiner Seite ruhte ballte er eine Faust. "Kaito..." murmelte er, und drehte sich auf seinem Absatz, um schnellst möglich sein Haus zu verlassen. 

Es war ihm egal, das es regnete. Er hatte nur einen Wunsch, und diesem Wunsch würde er jetzt nachgehen. Er rannte so schnell wie er konnte die Ausfahrt runter und stieg in seinem Auto. Es dauerte nicht lange bis er den Motor startete und los fuhr. Nebenbei schaltete er das Radio an und hörte wie vorhin aufmerksam dem Lied zu das im Hintergrund lief, mit dem Gedanken an seinem Magier. 

Nach einer weile fahrt, kam er endlich am besagten Ort an. Er stieg aus dem Auto und ging mit eiligen Schritten über die Kopfsteinpflaster. Der Regen prasselte nach und nach auf ihm herab und hatte innerhalb weniger Sekunden seine Kleidung durchnässt, auch ein paar vereinzelte Haar strähnen klebten ihm an seiner Stirn, doch das war ihm egal. 

Er blieb vor dem großen Gebäude stehen und richtete seinen Blick nach oben um eine perfekte Aussicht auf die Uhr zu haben, im Hintergrund hörte er immer noch die sanfte Melody die aus seinem Auto kam. Hier war der Ort, an dem er den Magier das erste mal in Aktion gesehen hatte. 

Ein kleines Schmunzeln bildete sich auf seinem Gesicht, als er daran zurück dachte, was der Sinn hinter diesem Überfalls war. Doch dieser Ort erweckte noch viele andere Erinnerungen, an die Shinichi sich erinnern konnte. Hier fing auch alles an als sie sich langsam näher kamen. 

Fortsetzung folgt...

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