𝖼𝗁𝖺𝗉𝗍𝖾𝗋 𝟫

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Nachdem sich die Gefährten wieder beruhigt hatten, machten sie Taehyung etwas frisch.
Jungkook hatte ein Wasser für ihn auf die Kücheninsel gelegt und war kurz verschwunden. Der Omega war gerade dabei, es in die Spüle zu stellen. Das hatte Jungkook ihm gezeigt, als sie zuvor das Frühstück abgeräumt hatten.

"Taehyung?", ertönte es aus dem anliegenden Wohnzimmer und kurz darauf streckte der Alpha seinen Kopf hervor. Sein Körper blieb noch hinter der Wand versteckt. "Möchtest du etwas raus? Ich will dir das Rudel zeigen und dir meine Freunde vorstellen.", lächelte der Dunkelhaarige, während er ganz hervortrat.
Er hatte sich umgezogen. Er trug ein orangenes oversize T-Shirt. Dazu hatte er eine breite, dunkelblaue Hose kombiniert, welche ihm nebenbei bemerkt wirklich gut stand.

Etwas abwesend nickte der Omega. Er war sich noch unsicher und, dass er nun neue Leute kennenlernen sollte, setzte ihn unter Druck. Er wusste selbst nicht, warum. Schließlich würde sein Mate bei ihm sein. Und nur das zählte.

Der Alpha schritt zum Silberhaarigen und blieb genau vor ihm stehen. Sachte legte er seine große Hand auf den Kopf Taehyungs. Er bemerkte seine Unsicherheiten natürlich.

"Keine Sorge, sie werden dich alle sicherlich mögen. Mich hast du schließlich auch rumgekriegt, hm?" , sagte er belustigt und strich einmal durch das weiche Haar.

"Na los, ich gebe dir was zum anziehen." Damit zog er den Jüngeren mit sich in sein Gemach, wo er sofort den Kleiderschrank ansteuerte. Daraus nahm er ein weißes Hemd und eine hellblaue, breite Hose. Die Klamotten hingen an Taehyung runter, doch er fühlte sich wohl und zudem war es bequem. Und solange das der Fall war, war auch Jungkook zufrieden.

Vor Vorfreude hüpfend, sprang der Alpha regelrecht die Treppen runter. Er war sich sicher, dass sich seine Freunde für ihn freuen würden. Lächelnd sah Taehyung ihm hinterher. War er wirklich seinetwegen so aufgeregt?

Die frische Luft, die ihre Körper umhüllte, als sie nacheinander aus der Haustür traten, tat unglaublich gut. Jungkook war sich wirklich unsicher, als er diesen Gedanken bekam, jedoch griff er langsam nach Taehyungs Hand und verschränkte ihre Finger ineinander. Vielleicht könnte er ihm ja so etwas Halt geben. Zu erst war der Silberhaarige überrascht und sah mit großen Augen zum Alpha auf, welcher starr nach vorne sah. Dabei musterte er sein Seitenprofil und achtete vor allem auf den ausgeprägten Kieferknochen. Schluckend wandte er seinen Blick vom außerordentlich attraktiven Mann ab. Er konzentrierte sich auf das Gefühl von Jungkooks Hand in seiner. Und letztendlich verfestigte er sogar den Griff. Einfach, weil dieses aufregende und kribblige Gefühl so angenehm war. Er wollte mehr davon.

Der Dunkelhaarige musste lächeln, wie so oft, die letzen beiden Tage.

Bestimmt führte er den Jüngeren weiter. Dabei sah sich dieser neugierig um und musste zugeben, dass die Umgebung wirklich schön aussah. Trotz der eher dunklen Farben der unterschiedlichen Häuser und Hütten, sah es modern aus.

Sie liefen nur wenige Minuten, bis sie vor einem hellbraunen Gebäude stehen blieben. Fenster bis zum Boden zierten die Wände, sodass man einen guten Blick nach innen werfen konnte. Rechts standen zwei runde Tische, um welche jeweils zwei passende Stühle standen. Der Eingang war eine Glastür, die ein Klingeln von sich gab, als Jungkook sie aufschob.

"Guten Tag, einen Moment noch bitte!", kam es aus dem Hinteren einer Wand. Taehyung schaute sich weiter um. Vor ihm war ein breiter Tresen, der von weiterem Glas bedeckt wurde, sodass man nicht nach dem Gebäck dahinter greifen konnte. Auch Croissants, wie der Omega am Morgen eins verzerrt hatte, lagen zwischen den vielfältigen Backwaren. Es roch gut. Es war etwas süßlich, doch der Omega konnte diesen einzigartigen und appetitlichen Geruch nicht einordnen.

Aus einer kleinen Tür kam ein schwarzhaariger, hübscher Beta. Er hatte breite Schultern, ein symmetrisches Gesicht und wellige Haare. Seine Klamotten bestanden aus einem beigen T-Shirt und einer passenden Stoffhose. Darüber trug der Mann eine weiße, befleckte Schürze. "Jungkook! Schön dich zu sehen.", lächelte er, "Und du bist?" Der Omega senkte seinen Blick und murmelte: "Taehyung"

"Freut mich, Taehyung. Ich hoffe dir geht's gut soweit?", wollte er wissen, woraufhin der Silberhaarige nickte. "Bestens.", antwortete er noch. "Ich bin Seokjin, der Besitzer dieser Bäckerei und Konditorei.", stellte er sich vor.

"Ich habe das Gebäck von vorhin hier geholt.", gab Jungkook bekannt. "Wirklich? Sowas Leckeres hab ich noch nie gegessen!", strahle Taehyung, machte sich jedoch sofort wieder klein. Er war seiner Meinung nach zu laut.
"Naw, das freut mich. In Zukunft kannst du gerne noch viel mehr davon essen.", zwinkere der Beta. "So knuffig...", schwärmte er noch. Schüchtern lächelte der Silberhaarige in an. Derweil sah Jungkook liebevoll zu ihm. Ihm selbst wurde ganz warm ums Herz, als er sein breites Lächeln gesehen hatte. Auch seine Mundwinkel zuckten deswegen ein wenig nach oben.

"Jin? Jin! Wo bist du?", erklang es hinter der Wand und kurz darauf stand ein breitgebauter Alpha in der Tür, der überraschst dareinschaute. Er hatte braunes Haar, trug die selben Klamotten wie Jin. "Ach, hallo.", begrüßte er die Gäste, "Du bist mir ja neu. Ich bin Namjoon."
Der Omega machte sich auf Grund seiner immensen Präsenz noch kleiner als zuvor schon. Der Alpha schüchterte ihn deutlich ein.
Das merkte auch Jungkook, der einen Arm um seinen Hals schlang. "Das ist Taehyung." Kurz blickte er auf den silberhaarigen Schopf, schaute dann wieder auf und grinste breit: "Mein Mate."

Die Augenpaare der Besitzer weiteten sich geschockt. Sie schauten sich überrascht an. "Das freut mich so sehr, Jungkook!", schmunzelte Seokjin, der fast schon begann auf und ab zu hüpfen. Er freute sich einfach so sehr und Namjoon erging es nicht anders, er empfand sogar mehr oder weniger etwas Stolz.

Etwas peinlich berührt drehte der Omega seinen Kopf so, dass er ihn in die Brust Jungkooks verstecken konnte.

"Ihr seht wirklich gut zusammen aus.", gab Namjoon zu.

"Ich denke, wir kommen später nochmal vorbei. Wir sehen uns.", verabschiedete sich der RudelAlpha und drehte sich, mit seinem Gefährten im Arm, um. "Hat uns gefreut!", rief Jin noch hinterher, bevor sie den Laden komplett verlassen hatten.

"Sie sind nett.", stellte Taehyung leise fest. "Ja, das sind sie. Sie haben mich großgezogen, also mehr oder weniger die Rolle meiner Eltern eingenommen.", erzählte er. Die Augen des Omegas weiteten sich etwas. "Und was ist mit deinen Eltern selbst?" Es fiel ihm schwer, diese Frage zu stellen. Schließlich wollte er Jungkook nicht zu nahe treten und einen wunden Punkt treffen. Zudem hatte er die Befürchtung, aufdringlich wirken zu können. Aber seine Angst war vollkommen unberechtigt.
Der Alpha seufzte: "Sie sind gestorben, als ich noch jünger war. Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, wie oder warum. Das weiß keiner."

"Mein Beileid. Aber ich verstehe dich irgendwie. Bei meinen Eltern ist es ja das Gleiche. Ich weiß auch nicht, wie das passiert ist."

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Mein Geburtstag aber ein Geschenk für euch ^^

𝙃𝙚𝙖𝙧 𝙢𝙚 ᵏᵒᵒᵏᵛМесто, где живут истории. Откройте их для себя