Date

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- Kilian
Louis war seit geraumer Zeit ziemlich gestresst, er wurde gerade erst in seinem Job befördert, da wollte er sich natürlich nur von seiner besten Seite zeigen, doch vergas er dabei sich selbst und unsere Beziehung. Seinen Chef hatte er schon lange begeistert, andernfalls wäre die Beförderung garnicht erst zu stande gekommen, nur irgendwie kam das noch nicht so richtig bei ihm an. Heute wollte ich hin aber mal verwöhnen, ihm zeigen, wie stolz er auf sich sein konnte und dafür hatte ich bereits einige Besorgungen gemacht.

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- Louis
Erschöpft kam ich zu Hause an und wollte mich einfach nur noch in unser riesiges, weiches Bett legen, um mich auszuruhen, aber Kilian hatte wohl bereits den ganzen Abend, wenn nicht auch die ganze Nacht durchgeplant. Das Bett war bereits von einem Anzug, sowie einem passenden Paar Schuhen belegt. Aus dem Badezimmer trat in diesem Moment angesprochener heraus, ebenfalls elegant angezogen und seine sonst so wirren Haare nicht in alle Richtungen abstehend, sondern mit etwas Gel fixiert. Erwartungsvoll sah ich ihn an, ich wusste genau das Anzüge und all diese
edle, unechte, schicke Welt , überhaupt nicht seins war, eher konnte man mich damit begeistern

„Ich will mit dir auf ein Date gehen", seufzend nickte ich, wahrscheinlich hatte er schon einen Tisch bestellt und er war ja auch schon fertig angezogen, da konnte ich jetzt schlecht nein sagen.

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-Kilian

Ich sah an seinen Augenringen, dass er seit Tagen kaum geschlafen hatte, aber dennoch würde ich ihn Heute ausführen und nächste Woche hätte er frei, ich hatte bereits im voraus alles mit seinem Chef abgesprochen, da dieser ebenfalls bemerkt hatte, das Louis eine Pause brauchte.

Das Essen hatte ihm augenscheinlich sehr gut gefallen, zumindest hoffte ich das, da es nicht gerade billig war, aber er liebte diese luxuriöseren Restaurants und für ihn würde ich auch die Welt kaufen, wenn es sein müsste.

Als wir wieder Zuhause ankamen lies ich als erstes heißes Wasser in die Wanne und bereitete den Rest vor. Aneinander gelehnt, Louis auf meinem Schoss, mit dem Kopf an meiner Schulter, genoss er sichtlich das Bad. Neben uns auf dem Rand stand eine Schale mit Trauben, unsere Weingläser und überall waren Rosen verteilt, einige der Blätter waren bereits ins Wasser gefallen und lagen auf der Schaumdecke, die magisch im Kerzenschein glitzerte. Es war verdammt kitschig, aber Louis stand drauf, genauso wie auf andere Aktivitäten, die meine Hände auf Wanderschaft in seine südlichere Region ließen.

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