Kapitel 31: Auge um Auge

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Warnung! Folter, Gewalt, Bilder wo eventuell das eine oder andere Körperteil fehlt mit Blut und all dem Kram der eben so dazu gehört. Ihr wurdet gewarnt.

Ansonsten viel Spaß bei diesem Mega Kapitel (Ohne Scheiß. Das is mit Abstand das längste bisher.)    (°ー°〃)

Ich verbarrikadiere mich dann mal. ε=ε=ε=(~ ̄▽ ̄)~







Plötzlich schlug eine Flache Hand durch das Gesicht des Jungen und nahm ihm allen Wind aus den Segeln.

Drake hatte ihn geschlagen? Drake hatte ihn verdammt nochmal geschlagen und er hatte es überhaupt nicht kommen sehen. Er hatte das noch nie so aus dem nichts getan was Damian entsprechend überrumpelt aufschauen ließ.

Der Größere nahm seinen Helm ab, um den Unmut in seinen nächsten Worten noch deutlicher zu vermitteln.

Unter verengten Augen knurrte Tim ruhig drohend:

„Was glaubst du eigentlich wer du bist?"

Damian war immer noch in seiner Überraschung gefangen, als er nach einer kurzen Pause nun lauter fortfuhr:

„Was glaubst du eigentlich wer du bist Damian!? Haust einfach so mit Dick ab, ohne auch nur eine genaue Ahnung zu haben, was du da eigentlich tust und ohne auch nur in Erwägung zu ziehen zu seinem Wohle mit Bruce zu reden?!

Wie kann man nur so ein rücksichtsloser egoistischer Sturkopf sein!"

Damian wollte sich gerade dagegen auflehnen, als Tim ihn unerwartet am Kragen packte und daran hochzog:

„Ich hab mich bis jetzt immer zurück gehalten dir ernsthaft mal den Arsch zu versohlen, aber du hast heute Abend definitiv die Schwelle überschritten! Du hältst dich für so wichtig, dass nur dein Wort zählt und meinetwegen rede dir das auch ein, doch hier geht es nicht um dich, sondern um Dick!!! Er ist derjenige, der dringend Hilfe braucht! Und da du einen Scheiß auf sein Wohlergehen und mich gibst, gebe ich ab jetzt auch einen Scheiß auf das, was du willst. Ich bin es sooo Leid mir dein ständiges Getue anzutun und respektvoll dir gegenüber zu sein, wenn alles was du zurückgibst dein minderwertiger Napoleon Komplex ist!"

Ein kurzer Moment der Stille kehrte zwischen ihnen ein, in dem sie sich beide wütend anstarrten, ehe Tim Damian losließ und fortfuhr:

„Wenn du allein losziehen willst, bitte! Mach das, aber Dick wird nicht länger Bestandteil davon sein. Und jetzt bleib entweder hier und Bock herum, wie das nervige Gör, welches du bist oder steig aufs Motorrad und hilf mit Dick zu retten!"

Damit ging der Größere stillschweigend wieder zu seinem Bike und setzte sich abwartend darauf.

Damian sah ihn wütend an. Drake konnte ihn persönlich mal kreuzweise!

Aber hatte er auch die guten Waffen...

„Drake du..."
„Verkneif dir deinen unnötigen Kommentar! Setz dich hinter mich, oder bleib hier. Ich hab keine Zeit mich mit dir zu beschäftigen. Mir reicht es mit diesem Kindergarten!"

Es brachte Damian zum Knurren, aber rasten im gleichen Moment auch seine Synapsen. Er hätte so gerne Drake einfach seinen Mittelfinger ins Gesicht gehalten, würde die aktuelle Situation nicht das Gegenteil von ihm Verlangen.

Seinen Stolz herunterschluckend setzte er sich also schließlich stilschweigend hinter Drake und hatte dabei eine Miene aufgelegt, mit der nicht einmal schlechtes Wetter konkurrieren konnte.

To tame a Demon (deutsch)Where stories live. Discover now