Benni.

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"Benni!" Erfreut sprang ich auf und schloss meinen besten Freund fest in die Arme. Irgendwie war ich heute anhänglich.

"Ma ... Nu ... Ich ... Luuft!" Krächzte Benni und sofort ließ ich ihn los. "Sorry. Ich freu mich so, dich zu sehen."
"Ich freu mich auch, du Riese. Aber wenn du mich erdrückst, hast du nicht mehr viel von mir. Lasst uns mal runtergehen, dann kann Manus Prinzessin Ruhe schlafen."

Ohne auf diese ziemlich provokante Aussage einzugehen, öffnete ich die Tür und lief Richtung Treppe. In der Küche nahm ich drei Flaschen alkoholfreies Bier, die meine Mutter aus unerklärlichen Gründen im Kühlschrank hatte, und setzte mich zu den anderen beiden auf die verhängnisvolle Chouch.

Während Jul erstmal einen großen Schluck trank, drehte Benni seine Flasche nur in den Händen und schien von Neugier bald zu platzen.
"Benedikt, ich kenn dich. Spuck die Frage aus, bevor du dich dran verschluckst."
Kurz sah er mich schuldbewusst an, ehe er tief Luft holte. Doch statt eine seiner berühmten Fragen zu stellen, zog er sein Handy aus der Tasche und tippte kurz darauf herum, ehe er es mir hinhielt. Kicker- online.

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