You can't suppress a passion

Monaco Grandprix

D: Sie mir auch.
L: Durch dich hat sie sich geöffnet, ich glaube du bist ihr Anker in dieser verrückten Welt.

Die Worte lässt er sich mehrmals durch den Kopf gehen und denkt über sie nach.

D: Ihr Zimmer ist die dritte Tür links, da ist es sicherlich gemütlicher, als auf dem Sofa.
D: Bestimmt. Ist es denn in Ordnung, wenn ich noch hier bleibe.
L: Wenn ich dich jetzt vor die Tür setze, spricht sie mit mir auch über eine Woche nicht, also Nein Danke.

Kopfschüttelnd hebt er sie hoch, trägt sie in ihr Zimmer, legt sie aufs Bett, setzt sich neben sie und legt über sie beide die Bettdecke. Schon kurze Zeit später hat sie sich an ihn gekuschelt und auch er versucht noch ein bisschen zu schlafen. Es ist schon Nachmittag, als beide wieder langsam wach werden.

D: Jetzt besser geschlafen, als die Nacht?
F: Definitiv und du?
D: Auch.
F: Dann lass uns mal aufstehen.
D: Wieso denn, es ist gerade so gemütlich.
F: Wir können heute Abend wieder schlafen.
D: Auch zusammen?

Herausfordernd hebt er seine Augenbrauen, weswegen sie sich das erst beste Kopfkissen schnappt und nach ihm wirft. Ohne auf seine Frage zu antworten steht sie auf und verlässt das Zimmer. Roscoe kommt ihr gleich entgegen und auf dem Tisch liegt ein Zettel von Lewis.

Komme heute Abend wieder, mit Roscoe war ich draußen und Daniel kann bleiben so lange er möchte, auch wenn er unter mir wohnt.

Den restlichen Tag verbringen sie zusammen, am Abend kochen sie und essen mit Lewis gemeinsam.

D: Möchtest du nicht wieder bei mir einziehen?
F: Wieso sollte ich?

Provozierend schaut sie zu ihm.

D: Bitte, es ist nur eine Etage nach unten. Außerdem möchte ich ungerne hier schlafen.
F: Ich finde es ganz gemütlich hier und wie du schon sagtest, es ist nur eine Etage.
D: Habe ich auch nichts gegen gesagt, also das es nicht gemütlich ist. Du bist mit ihm verwandt und fährst keine Rennen gegen ihn, außerdem ist es komisch, wenn ich eine eigene Wohnung habe.

Mit großen Augen und vorgeschoben Unterlippe schaut er sie an.

L: Jetzt erlöse den armen Jungen schon. Wenn ihr heute nicht in einer Wohnung schlaft, schlaft ihr heute wieder beide nicht. Und in einer Sache muss ich dir Recht geben, es wäre schon komisch. Morgen kannst du ja wieder zu mir kommen oder wenn was sein sollte.
F: Ich bin schon weg.
D: Dann können wir ja gehen.

Erst unten in Daniels Wohnung fällt ihr auf, dass sie ihre Sachen oben gelassen hat.

F: Ich gehe nochmal hoch und hole meine Sachen.
D: Du bleibst hier, ich lasse dich nicht nochmal gehen. Lewis soll mal eine Pause von uns beiden haben.
F: Aber ich brauche Klamotten.
D: Bekommst welche von mir.
F: Zahnbürste?
D: Mindestens noch 2 unbenutzte im Badezimmerschrank.
F: Na gut.

Geschlagen sucht sie sich einen Hoodie, der ihr bis fast zu den Knien reicht und putzt sich die Zähne.

F: Ich geh mal schlafen. Gute Nacht Dan.