You can't suppress a passion

Sorgen und Probleme

Da Christian und Sergio miteinander reden, verabschiedet sie sich widerwillig und macht sich auf die Suche, nach einem der anderen. Den ersten Fahrer, der ihr über den Weg läuft, kennst sie noch nicht, allerdings trägt er noch seinen Rennanzug.

?: Du siehst so aus, als würdest du jemanden suchen.
F: Jemanden zum Reden wäre schon nicht schlecht.
?: Ich habe dich hier schon ein paar Mal gesehen, zu welchem Fahrer gehörst du?
F: Ich bin mit Daniel hier.
?: Dann bist du die bekannte Flo?
F: Anscheinend schon. Erfahre ich auch deinen Namen?
?: Natürlich, meine Mutter würde mich Köpfen, wenn sie sehen würde, das ich mich gar nicht vorgestellt habe.
F: Alles gut, passiert jedem doch mal.
?: Ich bin Esteban.
F: Du fährst für Alpine oder?
E: Ja, hast du gerade was vor?
F: Nein, Max und Daniel haben damit zu tun, sich die Köpfe einzuschlagen.
E: Dann komm mit, ich wollte noch zu Charles und Pierre.

Die beiden treffen sie noch auf dem Weg.

P: Wie ich sehe, habt ihr beide euch auch mal kennengelernt.
F: Irgendwann mussten wir uns ja über den Weg laufen.
E: Anscheinend kennt ihr euch schon.
C: Sie hat schon in meiner Wohnung gewohnt.
F: Zwei Nächte.
P: Mehr als so manch andere. 

Den Blick, den Charles ihm zu wirft ignoriert er, an seinem Grinsen kann man aber erkennen, das es nur freundschaftlich gemeint war. 

E: Es hat mich gefreut dich kennenzulernen, aber ich muss auch wieder.
F: Mich auch und ich sollte mal nach den beiden Kleinkinder schauen.
P: Wir kommen mit, wenn sie sich umbringen, möchte ich das sehen.

Kopfschütteln geht sie mit den beiden wieder zu Redbull, wo ihnen Christian schon entgegen kommt.

C: Sucht ihr die beiden Kindsköpfe? F: Wieso Kindsköpfe?
C: Weil sie sich wie zwei bockige Kleinkinder verhalten.
P: Wo sind die beiden?
C: Der eine in seinem Raum und der andere ist auf und davon.
F: Ich gehe zu Max und danach suchen wir Daniel.

Christian erklärt ihr, wo sie seinen Raum findet und unterhält sich selbst nochmal mit Pierre. Hinter der Tür hört sie schon lautes Fluchen, auch das Klopfen hört er nicht, weswegen sie einfach die Tür aufmacht. Max läuft wie ein Irrer durch den kleinen Raum, irgendwann greift sie nach seinem Handgelenk und hält ihn fest, wodurch er inne hält und sie irritiert anschaut.

M: Was?!
F: Komm mal runter, du läufst noch Rillen in den Boden.
M: Musst du nicht bei Daniel sein?
F: Wer landet denn gleich ein Stockwerk weiter unten, wenn er nicht aufhört hier rumzulaufen?
M: Ist ja gut. Ich hör ja auf.
F: Was habt ihr zwei schon wieder? M: Wir haben nur ein paar unterschiedliche Ansichten.
F: Natürlich.
M: Lässt du mich auch wieder los?
F: Wenn du wieder runter gekommen bist und nicht durchdrehst.
M: Werde ich nicht.

Zögernd lässt sie sein Handgelenk los und schon läuft er wieder durchs Zimmer.

F: Mein Gott Max, jetzt sag schon, was ihr zwei Idioten habt.
M: Nichts, kann ich mich jetzt fertig machen? Ich würde gerne ins Hotel fahren.
F: Ja, Bis morgen.

Perplext verlässt sie den Raum und geht wieder zu den anderen, die immer noch vor dem Motorhome stehen.

C: Was macht er?
F: Rillen in den Boden laufen. Er macht sich fertig und fährt dann ins Hotel.
C: Ich schaue nochmal nach ihm.
P: Dann suchen wir jetzt Daniel.
F: Ich bei Mclaren und ihr im Paddock.
P: Wieso das denn?
F: Kommt ihr ins Mclaren Motorhome Pierre?