Joonie

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Annyeonghaseyo, meine lieben Leserinnen (und Leser, aber ich denke, davon sind kaum bis gar keine vorhanden). Da ich gerade Sommerferien und so gut wie nichts zu tun habe, bin ich zum Entschluss gekommen, hier endlich wieder etwas zu uploaden. Es tut mir wirklich leid (und ich weiß, dass ich es schon oft gesagt habe) dass ich so lange nicht weitergeschrieben habe. 

PS: Den Großteil der Idee für dieses Kapitel habe ich von einer Leserin bekommen, deren Profil ich natürlich gerne hier verlinken würde, aber sie möchte anonym bleiben. Naja, es wird jedenfalls ein Bisschen um unseren lieben Joonie gehen. *evil smirk*

PPS: Da ich mich zur Zeit noch im Urlaub in Spanien befinde, wird nach diesem Kapitel wohl für so zwei-drei Wochen nichts kommen. Aber ich nehme mir vor, auf jeden Fall danach wieder aktiver zu werden! 

Jetzt aber erstmal viel Spaß beim Lesen!


-Am nächsten Tag beim Frühstück-

Noch halb schlafend saß ich an einem der rechteckigen Tische und war gerade dabei, mir genüsslich Kaffee über mein Toast zu schütten. Da wir heute noch etwas fahren mussten, und Namjoon den Früh-morgens-auf-zur-Arbeit-Verkehr vermeiden wollte, waren sechs von uns um 4:30 Uhr hier angetanzt. Nur Jimin und Suga fehlten noch, was keinen wirklich wunderte, da Jimin sowieso ständig zu spät kam und Yoongi zu 99,75%iger Wahrscheinlichkeit noch im Bett lag. (Die restlichen 0,25% regte er sich gerade darüber auf, dass irgendetwas oder jemand ihn geweckt hatte). Jin war gerade dabei die Route zu checken, Kookie und V stritten sich darum, wer das letzte Stück Brot bekam, RM war auf seinem Buch eingeschlafen und Hoseok hatte für heute anscheinend schon eine Tasse Kaffee zu viel gehabt, da er der Einzige war, der auf seinem Stuhl wie ein Kleinkind herumkippelte und sich mit einem, für 4:55 Uhr viel zu breiten, Grinsen ein Müsli machte, wobei er jedoch die Hälfte der Milch daneben schüttete. 

Als wir schlussendlich fertig mit dem Frühstück waren, und die zwei Trödeltanten sich nun auch endlich zu uns gesellt hatten, nahmen wir unsere Sachen, liefen geradewegs aus dem Hotel hinaus und in ein angrenzendes Parkhaus hinein. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass entweder unsere Koffer gewachsen oder den Van geschrumpft ist", stellte Jin ungläubig fest, als unser gesamtes Gepäck fertig verladen war. „Plus Fahrer passen nur sieben von uns da rein, wenn wir uns ganz eng zusammenquetschen", meinte Jungkook, nachdem er den Innenraum gründlich beäugt hatte. „Rein theoretisch könnte sich einer von uns ein Taxi nehmen oder sowas in der Art", überlegte Hoseok und runzelte leicht die Stirn. „Ich könnte auch einfach auf dem Schoß von einem von euch sitzen. Dass würde das Ganze um einiges einfacher machen!", schlug ich vor. Sofort herrschte eine erdrückende Stille, in der sich die Jungs nur wortlos ansahen.



Namjoon's Sicht:

Ich warf Kookie, Jimin und Suga kurz einen Sie-wird-bestimmt-nicht-auf-euch-sitzen-Blick zu und lächelte sie dann freundlich an. „Du kannst, natürlich nur wenn du möchtest, gerne auf meinem Schoß sitzen", bat ich mich freiwillig an, woraufhin mich drei ganz bestimmte junge Männer mit einem Todesblick beäugten. Mel nickte nur und lächelte mich an.



-während der Fahrt-

Die ersten eineinhalb Stunden der Fahrt verlief ziemlich ruhig. Außer Hobi, der anscheinend wirklich eine Tasse Kaffe zu viel gehabt hatte, da er immer noch hibbelig wie ein Kleinkind, das auf den Weihnachtsmann wartet, auf seinem Sitz herumwackelte und Suga beim Schlafen störte, waren eigentlich alle spätestens nach höchstens zehn Minuten eingenickt. Ich wurde aufgeweckt, als die Straße ziemlich uneben wurde und der Van alle zwei Sekunden einen kleinen Sprung vollführte. Jin versuchte zwar, das Auto halbwegs ruhig zu halten, aber wirklich etwas bringen tat dass auch nicht. Ich musste ein Stöhnen unterdrücken, als ich bemerkte, dass Mel ja auf meinem Schoß saß. Nicht, dass ich es vergessen hätte, aber bis die Straße hügelig wurde, saß sie nur still da. Jetzt jedoch hüpfte sie auf und ab, auf und ab, auf und ab. Und der Autogurt (?), der sie an mich presste, machte meine jetzige Lage nicht unbedingt einfacher. Während ich ein weiteres Stöhnen unterdrückte, merkte ich, wie sich meine Hose langsam verengte. Als ob das nicht genug wäre, fühlte ich, wie das Mädchen auf meinem Schoß wach wurde. Höchstwahrscheinlich, weil ihre Sitzposition so langsam unbequem wurde. Auf der Suche, nach einer angenehmeren Position, rutschte sie ein Stückchen nach hinten, dann nach vorne, nach links und dann nach rechts. Der Fakt, dass sie dabei wie ein Kaninchen auf und ab hüpfte, half mir auch nicht wirklich weiter. Ich fasste sie an der Taille und hielt sie fest, so dass sie halbwegs ruhig dasaß. „Könntest du bitte aufhören, dich so viel zu bewegen? Dein Sitzproblem wird dadurch nicht unbedingt schneller weggehen", flüsterte ich ihr ins Ohr, damit nicht alle direkt etwas davon mitbekamen. Sie drehte sich ein Stück zu mir um und sah mich erst fragend an. Doch als sie begriff, auf was sie da saß, wurde sie schlagartig rot und drehte sich wieder weg. „T-Tut mir l-leid! Ich v-versuche, still z-zu halten", stotterte sie und blieb kerzengerade sitzen. „Hey, ich habe nicht gesagt, dass du dich komplett versteifen sollst. Setzt dich einfach normal hin und rutsch so wenig wie möglich von links nach rechts, 'kay?" Sie nickte daraufhin nur und normalisierte ihre Haltung ein wenig.

Der Rest der Fahrt verlief eigentlich ohne Störungen. Nur dass Tae anscheinend am Vortag etwas falschen gegessen hatte und wir alle 30 Minuten anhalten mussten, damit er aufs Klo gehen konnte.




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So, da ich jetzt zum Abendbrot muss, aber unbedingt heute noch was hochladen wollte, ist das Kapitel etwas kurz geworden. Aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefallen hat^^

Vielleicht habe ich in den nächsten Tagen noch Zeit zum Schreiben, aber wenn nicht, dann bis in etwa drei Wochen. Bye!

*Autor-Chan left the Chat*

BTS - 7 Jungs und 1 Mädchen // BTSxReaderWhere stories live. Discover now