„Vor allem wollte ich wirklich nicht, dass es komisch zwischen uns werden würde. Ich mag dich nämlich echt, Cecilia.", sagte er dann leiser, während er einen Schritt vorsichtig zu mir trat. Ich riss leicht meine Augen auf, als er dann vor mir zum Stehen kam und verunsichert zu mir runterblickte.

„Ich weiß, dass wir uns vielleicht nicht lange kennen. Aber ich würde dich echt gerne näher kennenlernen. Gerne auch am Anfang als Freunde.", sagte er, wobei er mir tief in die Augen sah. Ich konnte ihm ansehen wie nervös er war und wie wichtig es ihm war, dass ich mich nicht unwohl fühlte. Und genau das schockierte mich auch so sehr. Noch nie hatte ich einen Typ getroffen, der so einfühlsam mit mir war.

„Jordan. Ich-.", sagte ich leicht baff, wobei er mich aber sofort unterbrach und mir eine Strähne dabei hinters Ohr steckte.

„Ich weiß. Du hast was Kompliziertes mit diesem Typen, der mich fast tot geschlagen hat. Und das ist auch nicht schlimm.", sagte er sanft und blickte mich dabei warm lächelnd an, wobei ich mit großen Augen zu ihm sah.

„Mach dir kein Stress deswegen. Ich kann auf dich warten.", sagte er und strich mir dabei mit seinem Daumen meine Wange sanft runter. Dann kam er mit seinen Lippen meiner Wange näher und hinterließ dort einen sanften Kuss. Immer noch nicht in der Lage etwas zu sagen, stand ich da in meiner Bewegung und blickte ihn mit großen Augen an.

„Wir sollten wieder rein.", sagte er dann seufzend, während er zur Seite trat um den Kofferraum wieder schließen. Dabei traf mein Blick sofort auf zwei funkelten Augen. Mein Herz setzte für eine Sekunde aus, als ich Leonardo in der Dunkelheit an seinem Auto stehen sah. Er war an diesem angelehnt und blickte mich einfach nur stumm an. Während mein Herz wie wild anfing zu klopfen, blickte er mich einfach nur emotionslos an.

Und obwohl ich dachte, dass er jetzt kommen würde und eine Szene machen würde, stand er einfach nur da und blickte mich nur an.

„Kommst du?", fragte mich Jordan verwirrt, nachdem er Deans Geschenk geholt hatte und wieder den Kofferraum geschlossen hatte. Sofort entfernte ich mein Blick von Leonardo und sah mit voller Panik zu Jordan.

„Ich muss noch kurz mit jemanden telefonieren. Ich komm dann nach.", sagte ich leicht nervös, wobei er seine Augenbrauen skeptisch zusammenzog.

„Bist du dir sicher? Es ist hier ziemlich dunkel. Ich kann auch auf dich warten.", sagte er leicht besorgt, wobei ich aber mit dem Kopf schüttelte und ihn dankend ansah.

„Ist schon okay. Ich brauch auch nicht lange.", sagte ich dann, woraufhin er einverstanden mit dem Kopf nickte und dann nach hinten trat. Dann lächelte er mich noch ein letztes Mal warm an, bevor er sich umdrehte und wieder zum Diner lief. Als er dann nicht mehr zum Sehen war, atmete ich noch einmal tief ein und drehte mich dann wieder zu Leonardo um.

Dann lief ich mit langsamem aber festen Schritten zu ihm, während er einfach stumm all meiner Bewegungen mitverfolgte.

„Was machst du hier?", fragte ich ihn, als ich dann vor ihm zum Stehen kam. Immer noch sagte er nichts, während er seinen Kiefer anspannte und mich mit müden Augen ansah. Leicht besorgt blickte ihn an, als ich seine tiefen Augenringe und verwuschelten Haare erkannte. Ich hatte ihn noch nie so gesehen.

„Ich wollte mich entschuldigen.", sagte er dann kalt, wobei ich leicht überrascht zu ihm hochblickte.

„Dafür, dass ich ein Arschloch war und dich verletzt habe. Es tut mir leid, Cecilia.", sagte er diesmal wärmer, wobei ich meine Lippen zusammenpresste und leise aufseufzte.

„Leonardo, es ist schon-.", sagte ich, doch bevor ich mein Satz überhaupt beenden konnte, unterbrach er mich. Er stützte sich von seinem Auto ab und lief dann zu mir zu.

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