„Cecilia.", sagte Lucia entsetzt, doch ich blickte sie nicht mal an und sah nur zu Jordan. Dieser lächelte mich kurz warm an, drehte sich dann um und lief mit mir an seiner Hand aus diesem Diner. Dabei ignorierte ich komplett die Rufe von Lucia, da ich nur auf unsere Hände konzentriert war. Als wir dann nach draußen in die Dunkelheit traten, bemerkte ich erst jetzt, dass er in seiner anderen Hand eine Tüte voll mit Essen hatte. An seinem Auto angekommen, machte er dann die Hintertür auf und stellte diese dann dort auf dem Sitz ab.

„Alles Okey mit dir?", fragte mich dieser dann, nachdem er die Tür wieder geschlossen hatte. Langsam und sicher entfernte ich dann seine Hand von meiner und räusperte mich leise auf.

„Ja, klar. Danke dafür.", sagte ich und zeigte mit meinem Daumen nach hinten zum Diner. Als dann mich Jordan leicht anlächelte und mir sogar näher trat, blieb ich an derselben Stelle stehen und blickte ihn einfach nur stumm an.

„Wieso hängst du überhaupt mit diesen Idioten ab? Die verdienen so jemanden wie dich nicht mal in deren Nähe.", sagte er dann, wobei ich ihn etwas baff ansah und seine Worte erst realisieren musste.

So jemanden wie mich?

„Bin ich jetzt so besonders im Gegensatz zu denen, nur weil ich Marvel mag?", fragte ich ihn belustigt, wobei ich an unser Gespräch über Marvel zurückgriff, während Leonardo in meinem Badezimmer damals versteckt war.

„Vor allem deswegen.", sagte er dann belustigt und lachte leise auf, wobei seine blauen Augen auf einmal noch mehr strahlten, als sie es schon sowieso taten.

Jup, der kann immer noch gerne der Vater meiner Kinder werden. No doubt.

„Ich war gerade auf dem Weg zu euch. Dein Bruder hat die Jungs eingeladen. Kann dich direkt mitnehmen.", sagte er dann, wobei ich mich wieder schnell zusammen riss und dann einverstanden mit dem Kopf nickte.

„Obwohl. Soll ich mir das antun? Ist es das Wert?", fragte ich ihn, wobei er mich verwirrt ansah und ziemlich niedlich dabei sogar aussah.

„Schließlich wird es nicht gut enden, wenn ihr Idioten euch bei uns versammelt. Ich will noch den morgigen Tag miterleben.", sagte ich melodramatisch, wobei dieser dann wieder auflachte und dabei mir dir Autotür öffnete.

„Keine Sorge. Ich pass schon auf, dass du es bis morgen überlebst.", sagte er grinsend, wobei ich ihn belustigt ansah und dann in das Auto stieg. Nachdem er dann die Tür wieder geschlossen hatte, um das Auto lief und auch eingestiegen war, startete er sofort den Motor und fuhr vom Parkplatz des Diners runter.

Auf dem Weg dann zu mir nach Hause diskutierten wir die ganze Zeit wer der stärkste Avenger war, was ziemlich ausartete, aber wir trotzdem darüber lachen konnten. Ich gab ihm sogar meine Telefonnummer, was falls passieren würde und wir uns immer erreichen konnten. Allgemein wär das ziemlich cool, wenn wir uns tatsächlich anfreunden würden. Er ist ein ziemlich cooler Dude und wir verstehen uns ziemlich gut. Also konnte eigentlich dem nichts auf dem Weg stehen.

„Ich hör schon wie der geile Burger nur nach mir schreit.", sagte ich dann fröhlich, während ich Jordan dabei beobachtete wie er die Tüte aus dem Auto holte und dann die Tür wieder schloss. Wir waren schon vor meiner Haustür und waren gerade dabei auf diese zuzulaufen.

„Wird aber nicht leicht zu bekommen sein. Die Jungs würden alles tun, um so viel zu essen, wie es nur möglich ist.", sagte dann Jordan belustigt, wobei ich meine Augenbrauen langsam hochzog.

„Glaub mir. Gegen mich können die nichts machen.", sagte ich selbstsicher, wobei dieser dann leicht auflachte und mich belustigt und gleichzeitig beeindruckt ansah.

„Ich habe keine Zweifel daran.", sagte er dann, während wir über die dunkle Straße rüberliefen. Doch dabei spürte ich etwas an mir, was mich immer mehr unwohler fühlen ließ. Verwirrt blickte ich mich in der Umgebung um und suchte nach der Ursache. Und als ich diese dann auch sofort erkannte, blieb ich leicht erschrocken stehen und blickte ihn direkt in die Augen.

Wer es war, könnt ihr euch wahrscheinlich schon denken.

„Was los?", fragte mich Jordan dann verwirrt, woraufhin ich etwas nervös wieder zu ihm blickte.

„Geh du schon mal vor. Ich muss nur kurz meiner Nachbarin, da ich ihr versprochen hatte, kurz rüber zu kommen.", sagte ich, lachte dabei leise auf und trat einen Schritt langsam zurück.

„Ich will dich aber ungern alleine jetzt in der Dunkelheit lassen.", sagte Jordan besorgt, wobei ich ihn warm anlächelte.

„Ist schon gut. Sie wohnt ja auch gleich hier.", sagte ich, wobei er dann einverstanden mit dem Kopf leicht nickte.

„Ruf an, wenn was ist.", sagte er dann und trat ebenfalls einen Schritt zurück.

„Mach ich.", sagte ich, während er dann mich kurz wieder anlächelte, sich dann umdrehte und auf meine Haustür lief. Nervös atmete ich tief nach Luft ein, drehte mich dann langsam wieder um und blickte zu Leonardo. Dieser war an seinem Auto angelehnt und blickte mich einfach nur stumm an. Das kann jetzt echt was werden.

„Es gibts nichts zum Übertreiben. Er hat mich nur nach Hause gefahren!", sagte ich sofort, als ich dann vor dem Italiener ankam. Dieser sagte aber immer noch nichts und blickte mich einfach nur stumm an. Und genau das bereitete mir auch gerade unglaubliche Sorgen.

„Warte, mal. Wieso erkläre ich diese Situation überhaupt?", fragte ich mich dann leise selber, wobei ich mit der Stirn runzelte und mich am Hinterkopf kratzte. Es ist ja nicht so, als ob Leo und ich zusammen wären. Ich muss mich nicht bei ihm rechtfertigen.

„Willst du nichts sagen?", fragte ich ihn dann verwirrt, als er mich immer noch nur stumm anblickte. Dieser stoß sich plötzlich von seinem Auto ab, trat mir paar Schritte näher in und blieb dann so nah an mir stehen, dass ich hoch zu ihm blicken musste, um ihm in die Augen sehen zu können.

„Muss ich denn was sagen?", fragte er mich ruhig, wobei ich ihn überrascht anblickte. Das habe ich definitiv nicht erwartet. Ich dachte, er würde jetzt wieder mit dem Üblichen Du gehörst mir oder Ich werde ihn umbringen ankommen. Aber diesmal war es ruhig und gar nicht aggressiv. Als ob er eine komplette andere Person wäre.

„Nein. Es ist nur komisch, wenn du mich einfach nur stumm anblickst.", sagte ich und zuckte dabei leicht mit den Schultern.

„Ich konzentriere mich auch darauf, um nicht total auszurasten und den Typen in Stücke zu reißen."

Das war's auch dann komplett mit den Gedanken, dass er sich geändert hätte.

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A/N: Seid gespannt auf das nächste Kapitel :) Ich sag nur eins: es wird spicy ;))))

Ich würde auch mal gerne eure Meinung über Jordan wissen.

Also dann, man sieht sich, brothers.

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