Familienleben (Bonus 3)

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Ich saß auf der Couch und blickte aus dem Fenster, welches auf unseren kleinen Garten zeigte. Dort sah ich auf die weiße Landschaft, die von Frost bedeckten Blumen und zwei Gestalten, die miteinander in dem frisch gefallenem Schnee spielten.

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als sich die größere Gestalt zum Fenster umwandte und mich anlächelte. Das kleinere Wesen hinten ihm schlich an ihn heran und seifte ihn mit Schnee ein.

Ich konnte mir mein Lachen nicht verkneifen und prustete laut los.

Gerade als ich zu den beiden rausgehen wollte, klingelte der Wecker, der verkündete, dass das Essen fertig war.

Meine Füße trugen mich zu der Hintertür in den Garten auf die Terrasse. "Hey, das Essen ist fertig! Kommt rein, es wird auch langsam zu kalt", rief ich die beiden rein und fing auch schon an zu frösteln, da ich nur eine dünne Strickjacke anhatte.

Die beiden kamen auf mich zu und betraten unser Haus.

Die beiden setzten sich an den Esstisch und ich brachte das Essen.

Wir fingen an zu essen und redeten nebenbei.

Mein kleiner Schatz war die ganze Zeit über schon so hibbelig, weshalb ich fragte:,,(T/N), was ist denn los? Du bist ganz aufgeregt". ((T/N) steht für Tochter Name)

,,Ich freu mich auf Morgen! Morgen kommen Oma und Opa und der Weinachtsmann!", verkündete unsere Tochter aufgeregt.

Die kleine war mittlerweile fast 5 Jahre alt, freute sich aber dennoch immer wieder wenn ihre Oma und ihr Opa zu Besuch kamen.

Ich lächelte sie liebevoll an und wuschelte ihr durch die Haare.

,,Du Tobio", viel mir ein und er schaute mich interessiert an, ,,klappt das Morgen alles mit dem Essen? Also wir sind mein Vater, deine Eltern, Miwa und wir drei". ,,Das was wir gekauft haben müsste alles reichen. Das wird schon, mach dir da nicht so einen Kopf", beruhigte mich Tobio.

Ich nickte nur und aß weiter. 

Den Rest des Tages verbrachten wir mit den letzten Vorbereitungen für Morgen. Ich buk einen kleinen Kuchen und Tobio dekorierte.

Als es Abend wurde brachten wir beide (T/N) ins Bett und ließen uns anschließend völlig fertig ebenfalls in unser Bett fallen. 

Bevor ich einschlief zog Tobio mich an sich heran und legte seine beiden Arme um mich herum. Ich legte meinen Kopf gegen seine Brust und schlief geborgen ein.

Timeskip: nächster Morgen:

Ich wurde von (T/N) geweckt, die an mir rüttelte und sagte:,,Mama, wach auf der Weinachtsmann wart da!".

Schlaftrunken streckte ich mich und zog meine Tochter mit zu uns ins Bett. Tobio schlief noch, weshalb die kleine sich zu ihm drehte und auch an ihm rüttelte. Von Tobio vernahm man ein Grummeln und plötzlich schreckte er hoch, griff nach (T/N) legte sie unter sich auf das Bett und begann sie zu Kitzeln. Sie lachte laut und wandt sich unter ihm. 

,,Papa!Stopp!", sagte sie lachend und griff nach seinen Händen.

Tobio stoppte schmunzelnd, beugte sich zu mir und küsste mich leicht.

Ich konnte von dem Wesen, dass nun zwischen uns lag nur ein ,,Bäh", vernehmen, was mich wieder zum lächeln brachte.

Nach einer kurzen Weile standen wir auf und machten uns fertig.

Kurz nachdem wir mit allem fertig waren klingelte es an der Haustür. 

Ich ging zu der Tür und öffnete diese. 

Love you boy - Kageyamaxreader (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now