Kapitel 13 : Essen bestellen

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Nachdem ich in Tobios Heim eingetreten war, zog ich mir meine Schuhe aus.
Er tat es mir gleich und nahm mich an der Hand.
Hinter Tobio hergezogen, Schleifer er mich nach oben in sein Zimmer.
„Wo sind deine Eltern?", fragte ich ihn, während er mich mit nach oben schleifte.
„Die sind noch arbeiten", antwortete er nur.
Darauf wusste ich nichts mehr zu entgegen und lief stumm hinter ihm her.

Oben in seinem Zimmer angekommen, ließ er meine Hand los, ging zu seinem Kleiderschrank und holte eine Tasche heraus.
Die Tasche stellte er auf seinem Bett ab und wandte sich wieder seinem Kleiderschrank zu.
Ich stand noch immer im Türrahmen und studierte sein Zimmer.

Hinten links in der Ecke stand sein Bett und schräg über dem Bett befand sich ein Fenster.
Über seinem Bett hing ein Trainingsplan.
Der Kleiderschrank stand gegenüber von seinem Bett und ein Schreibtisch zierte die rechte Seite neben der Tür, in welcher ich stand.

Alles in einem sah sein Zimmer sehr leer aus, aber irgendwie passte es auch zu ihm.

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich erst wieder in die Realität zurück kehrte, als Tobio sagt:„So. Ich bin fertig mit packen".
Kurz schüttelte ich meinen Kopf, um wieder klar denken zu können und lächelte in warm an.
„Super. Dann können wir ja jetzt losgehen!", sagte ich enthusiastisch.
Er nickte und kam auf mich zu.
Ich ging bei Seite, damit er am mir vorbei durch die Tür gehen konnte.

Aber er machte eine 90° Drehung in meine Richtung, als er an mir vorbei ging uns sah auf mich herab.
Tobio lächelte mich warm an.
'Oh Gott... Wie ich sein Lächeln liebte...', dachte ich mir hingerissen,'ich könnte ihn den ganzen Tag ansehen...'.
Er kam mir mit seinem Gesicht immer näher.
Kurz vor meinen Lippen hielt er Inne.
Er begann zu grinsen und sagte:„Ich liebe dich (V/N)".
Daraufhin wurde ich etwas rot und antwortete:„I-ich liebe dich a-a-auch Tobio".
Das war anscheinend das, was er hören wollte, denn er überbrücken den leeren Rest Abstand zwischen uns und legte seine Lippen auf meine.
Natürlich erwiderte ich den Kuss.
Ich hörte nur etwas auf den Boden fallen und schloss daraufhin, dass es seine Tasche gewesen sein musste, die er auf den Boden geworfen haben musste.

Wir müssten uns eine kurze Zeit lang eher zärtlich, aber langsam würde Tobio stürmischer.
Da auch ich mehr wollte, erwiderte ich den stürmischen Kuss.
Ich stand immer noch im Türrahmen, genau wie Tobio.
Meine Hände ruhten zunächst noch an den Seiten meines Körpers, aber machten sich nun selbstständig und legten sich in seinen Nacken.
Ich erschrak mich etwas, als ich auf einmal gegen den Türrahmen gedrückt wurde, aber unterbrochen wurde der Kuss nicht.
Nein, im Gegenteil... Er wurde immer stürmischer, immer verlangender.
Tobios Hände ruhten auf meinen Hüften.
Ich könnte die Ecken des Türrahmens in meinem Rücken spüren.
Wir müssten uns noch immer stürmisch, bis wir uns wegen des Luftmangels voneinander lösen mussten.

Uns verband ein dünner Spuckefaden.
Wir beide schauten uns liebevoll in die Augen.
„I-ich glaub wir müssten langsam Mal los", weißte ich ihn darauf hin, was wir eigentlich machen wollten.
„S-stimmt", stimmte Tobio mir zu.
Er hob seine Tasche vom Boden auf und wir machten uns wieder auf den Weg nach unten.

Vor der Haustür zogen wir uns wieder unsere Schuhe an.
Tobio viel noch etwas ein:„Ich muss nochmal schnell in die Küche", sagte er nur, bevor er in einem anderen Raum verschwand.
Kurze Zeit später kam er wieder zurück.
„Was hast du gemacht?", fragte ich ihn ein wenig verwundert.
„Ich hab meinen Eltern einen Zettel geschrieben, damit sie wissen, dass ich bei dir bin. Außerdem hab ich noch deine Adresse drauf geschrieben, falls sie mich aus irgendeinem Grund schnellstens abholen müssten", antwortete Tobio auf meine Frage.
Ich nickte nur und sagte, dass es in Ordnung sei, dass er meine Adresse auf den Zettel geschrieben hatte.

Love you boy - Kageyamaxreader (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now