Kapitel 25 : Geburtstag (Lesenacht Teil 5)

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Heute war mein Geburtstag.

Ich ging wie immer in die Schule und war gerade dabei meine Sachen aus meinem Spind zu holen.

Plötzlich spürte ich zwei Arme, die sich von hinten um mich legten.
Ich zuckte zusammen.

„Hey", raunte mir Tobio in mein Ohr, den ich sofort an seiner Stimme erkannt hatte.
„Selber Hey", sagte ich grinsend.
„Alles Gute zum Geburtstag", sagte er mir in mein Ohr.
Ich wurde leicht rot.
„D-danke", stotterte ich.

Tobio ließ mich wieder los um meinte:„Das Training fällt heute aus".
Ich nickte nur und zusammen liefen wir zu unserer Klasse.

Der Unterricht verlief wie immer.
Da keiner wusste, dass ich heute Geburtstag hatte, bekam ich auch keine nervigen Gratulationen.

„Ich komme nachher noch Mal kurz rum, ja?", fragte mich Tobio auf einmal.

„Okay", antwortete ich nur und ging nach Hause.

Ich lief einige Umwege und an dem Paket vorbei, indem ich Tobio das erste Mal gesehen hatte.
Vom ersten Augenblick an war ich wie hypnotisiert von ihm.
Ich weiß nicht wieso, aber er hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen.

Verträumt lief ich durch den Park.

Der Sonnenuntergang war genauso schön wie an jenem Tag, an dem sich mein Leben wie auf einem Schlag veränderte.

Der Sonnenuntergang war genauso schön wie an jenem Tag, an dem sich mein Leben wie auf einem Schlag veränderte

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Zwar saß Tobio diesmal nicht auf einer der Bänke, aber ich konnte es mir vorstellen.
Wie er da saß und den Sonnenuntergang betrachtete.

Da ich so lange über den Sonnenuntergang nachdachte, fiel mir auf, wie spät es eigentlich schon war.

Ich machte mich nun endgültig auf dem Weg nach Hause.

Dort lief ich den Steinweg entlang zu der Tür und schloss auf.

Drinnen zog ich mir meine Schuhe aus, sowie meine Jacke und rief:„Bin wieder Zuhause!", doch keiner antwortete.
Etwas enttäuscht ging ich in das Wohnzimmer.

Gerade als ich durch die Zimmertür gehen wollte, würde das Licht angemacht.
Meine Augen gewöhnten sich an das Licht und ich konnte erkennen, was da drinnen vor sich ging.

„Happy Birthday!", riefen alle anwesenden.

Es war das komplette Volleyballteam da, selbst Tsukki war gekommen.
Mein Vater und mein Onkel standen etwas weiter hinten und betrachteten das Spektakel lächelnd.

Nun rannte das ganze die auf mich zu und zog mich in eine große Gruppenumarmung.

Ich war zu überwältigt etwas zu tun, weshalb Suga mich fragte:„ Alles gut (V/N)?".
„J-ja ich freue mich nur so", sagte ich glücklich.
„Na dann ist ja gut", sagte Suga mit seinem natürlichen Mutterinstinkt.

Ich musste grinsen.

„Alsoo. Wer will Torte?", fragte Tanaka in die Runde.
„Ich!", rief ich sofort laut, was alle zum lachen brachte.
„Dann soll es so sein", sagte Tanaka und überreichte mir feierlich das Messer, mit welchem ich die Torte, die auf einem Beistelltisch stand, anschneiden sollte.

Ich lief zu der Torte und schnitt sie in mehrere dreieckige Stücke.

„Fertig!", rief ich, nahm mir einen Teller und legte mir ein Stück der Torte rauf.
Als ich wegging stürzten sich Noya und Tanaka schon auf den Kuchen.

Ich stellte mich zu Tobio.

„Willst du Mal kosten?" fragte ich ihn und gerade, als er antworten wollte, schwebte schon meine Gabel vor seinem Gesicht.
„Mund auf", befahl ich ihm.
Er öffnete seinen Mund und ich schon ihm die Gabel zu.

Gehorsam aß er das Stück und sagte danach:„ Lecker".
„Ja, oder?", stimmte ich ihm glücklich zu.

Wir beobachteten die anderen, während ich mein Stück Torte aß.

„Zeit für Geschenke!", rief Hinata, als wir alle fertig mit essen waren.

Alle sprangen auf und liefen auf einen Berg aus Geschenken zu.

Nach und nach haben mir alle ihre Geschenke für mich.
Ich freute mich über jedes einzelne, da ich spürte, dass sie alle von Herzen kamen.

Nun war mein Vater an der Reihe mir ein Geschenk zu geben.
„Das ist von deiner Mutter und mir. Sie wollte, dass du es zu diesem Geburtstag bekommst", sagte er und überreichte es mir.
Vorsichtig nahm ich es entgegen und packte das Geschenk aus.
Es war eine kleine Schachtel.
Ich klappte sie auf und mir fiel eine Kette ins Auge.
Sie war Silber und hatte einen tropfenförmigen Anhänger, der in seiner Mitte einen Mondstein fixiert hatte.

Sie war Silber und hatte einen tropfenförmigen Anhänger, der in seiner Mitte einen Mondstein fixiert hatte

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„Danke", sagte ich nur und mir traten Tränen in die Augen.
Ich lächelte und nahm die Kette aus ihrer Box.

Ich drehte mich zu Tobio und fragte ihn:„Kannst du sie mir bitte ummachen?".
Tobio nickte nur und legte mir die zarte Kette um.

Ich packte die restlichen Geschenke aus und bedankte mich anschließend bei allen.

Wie spielten, redeten und machten den ganzen Abend nur Quatsch.
Da es aber schon spät war, mussten alle wieder nach Hause gehen.

Ich begleitete alle zu der Haustür und verabschiedete mich anschließend von allen.
Tobio küsste ich zum Abschied und schloss dann die Tür hinter ihnen.

Ich ging zu meinem Vater und meinem Onkel und bedankte mich nochmal extra bei ihnen.
Doch sie umarmten mich nur und sagten, dass ich schon mal schlafen gehen sollte und sie alles aufräumen würden.

Ich ging also hoch in das Badezimmer und zog mich um.

Danach legte ich mich in mein Bett und schlief sofort ein.

Der Tag war wohl doch anstrengender, als ich gedacht hatte.

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Hi!
Das war der 5. Teil der Lesenacht.
Wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat und freue mich schon darauf euch hoffentlich in einer halben Stunde wieder zu sehen/lesen!

Die "Fakten";

•hatte ne toxische Bestefreundin

•mein Geburtstag ist am 23.Februar (passend zum Kapitel😂)

Alsoooo
Wir lesen/hören und gleich!
Tschüss♥️

Wörter: 950

Love you boy - Kageyamaxreader (Abgeschlossen)Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora