Kapitel 26 : Erkältung (Lesenacht Teil 6)

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte ging es mir beschissen.
Mein Hals schmerzte und ich musste die ganze Zeit über Husten.

Als ich aufstehen wollte, kam ich gar nicht richtig aus dem Bett, also müsste ich meinen Vater wohl oder übel zu mir hoch rufen und ihn fragen, ob er mir etwas gegen eine Erkältung bringen kann.
Jedoch sind die Wände hier so dick, dass man mich nicht hören würde.

Schnell griff ich nach meinem Handy und wählte die Nummer von meinem Vater.

Nach drei Mal klingeln ging er dann ran.

„Was ist los Schatz?", fragte mich mein Vater.
„Ich glaub ich bin erkältet. Könntest du mir vielleicht was dagegen bringen?", fragte ich ihn und nieste zur Bestätigung.
„Oje ich bringe dir was hoch. Ich bin ja noch Zuhause", sagte mein Vater und kurze Zeit später hörte ich schon ein Klopfen an meine Tür.

Ich bat ihn herein und mein Vater kam mit einem Tee, einem kleinen Glas Wasser, einer Tablette und einer Suppe in mein Zimmer.
„Hier zuerst die Tablette mit dem Wasser schlucken und dann musst du etwas essen", sagte mein Vater besorgt zu mir.
Ich nickte nur, griff nach der Tablette und dem Wasser und schluckte das kleine Stück Medizin hinunter.
Danach griff ich nach der Suppe und sagte:„Danke".
„Kein Problem. Wenn noch etwas sein sollte, dann Ruf mich sofort an. Und du bleibst für die nächsten Tage erstmal im Bett!", befehligte mir mein Vater.
Gehörig nickte ich nur und schlürfte meine Suppe.

Nachdem ich die Suppe aufgegessen hatte entschied ich mich dazu Tobio anzurufen.

Ich wählte seine Nummer und er nahm augenblicklich ab.

„Morgen (V/N)", begrüßte er mich.
„Guten Morgen", sagte ich mit leicht kratziger Stimme und musste schon wieder niesen.
„Bist du erkältet?", fragte mich Tobio.
„Ja", sagte ich etwas entschuldigend, „und ich soll auch erstmal im Bett bleiben".
„Okay. Ich hoffe dir geht es bald wieder gut", sagte Tobio besorgt.
„Wird schon. Aber mich regt es viel mehr auf, dass ich beim Spiel gegen Seijoh nicht dabei sein kann", sagte ich genervt und nieste schon wieder.
„Stimmt. Aber wir werden das schaffen", sagte Tobio zuversichtlich.
„Ich glaube an euch", sagte ich zuversichtlich.
„Ich auch", sagte Tobio und lachte.
Ich viel mit ein und wir lachten beide, bis mich ein Hustenanfall überkam.

Tobio und ich redeten noch kurz, bis wir auflegten.

Den ganzen Tag über lag ich einfach nur in meinem Blatt und schaute Netflix.
Ich schaute Serien zu ende, fing aber auch neue an.

Ich bin auf einen Anime Namens 'Goku Girls- Back street Girls' gestoßen und wusste ehrlich gesagt nicht, was ich dazu sagen sollte.
Auf der einen Seite fand ich den Anime sehr lustig, aber auf der anderen Seite auch sehr komisch.
Aber es war ein guter Zeitvertreib, weshalb ich schon kurz darauf fertig mit diesem Anime war.

Da mir jetzt nach etwas Drama mäßigen war, entschied ich mich dafür 'Given' nochmal zu schauen.
Ich fand, dass man diesen Anime nie oft genug schauen konnte.

Auch 'Given' schaute ich an einem Stück durch und als ich aus dem Fenster sah, bemerkte ich, dass es schon Nachts war.

Schnell legte ich meinen Laptop weg, auf dem ich die ganze Zeit über geschaut hatte, und schleppte mich in das Badezimmer.
Ich putzte meine Zähne und zog mir Tobios Pullover wieder an.

Dann ging ich zurück in mein Zimmer und legte mich in mein Bett.

Ich war so fertig, dass ich gleich einschlief.

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Am nächsten Morgen wachte ich auf.
Es ging mir nicht wirklich besser, aber wenigstens waren die Hustenanfälle nicht mehr so doll wie gestern.

Ich rief meinen Vater wieder an, welcher kurz darauf ,genau wie gestern auch, mit einem Tee, einem Wasser, einer Tablette und einem kleinen Glas Wasser zu mir kam.

Wieder schluckte ich die Tablette und spülte mit Wasser nach und mein Vater ging wieder hinaus, nachdem ich mich bedankt hatte.
Dann aß ich die Suppe und schaute danach Netflix.

Diesmal fing ich 'Attack on Titan' wieder an, obwohl ich diesen Anime schon sehr oft geschaut hatte.
Nach der Hälfte der ersten Staffel hörte ich erstmal auf und ging auf eine Seite, auf der man Mangas online lesen konnte.
Ich wählte einen Yaoi aus und begann zu lesen.

Ich verschlang den Manga förmlich.

Als ich am Ende angekommen war, wischte ich mir eine imaginäre Träne aus dem Augenwinkel.
'Das war schön', dachte ich mir versonnen.

Ich rief meinen Vater an.

„Ich hab Hunger", sagte ich nur.

Mein Vater kam darauf zu mir hoch und brachte Suppe mit sich.

„Danke", sagte ich, während ich die Suppe entgegen nahm.
„Gerne", antwortete mein Vater nur, als er auch schon die Tür hinter sich schloss.

Ich löffelte die Suppe schnell weg und stellte die Leere Schüssel auf meinen Nachttisch.

Dann las ich einen anderen Yaoi, welcher aber nicht so gut war wie der davor.

Ich las noch den ganzen Abend, bis ich müde wurde, Zähne putzen ging und mich dann in mein Bett legte.
Diesmal schlief ich aber nicht so schnell ein wie gestern, weshalb wusste ich auch nicht.

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Hi!
Das war das vorletzte Kapitel der Lesenacht.
Ich weiß, diesmal ist es ein wenig langweilig, aber diese Erkältung wird später noch sehr wichtig sein.
Durch die Erkältung gibt es dann nachher noch Teeaaa.
(You know what ein mean?😏😌)

Wir kommen zu den zwei "Fakten":

•Ich trage meistens nur schwarz. Manchmal werde ich gefragt, ob ich Mal was bunteres anziehen könnte. Dann schaue ich abends in meinen Schrank und sehe nur schwarze Kleidung. Aber manchmal möchte ich auch was farbenfroheres anziehen, habe dann aber nie etwas buntes😑(krasse Probleme)

• Ich lerne Japanisch

Sooo
Wir lesen/hören uns in einer halben Stunde!
Bis dann♥️

Wörter:946

Love you boy - Kageyamaxreader (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now