Kapitel 22 : Seijoh (Lesenacht Teil 2)

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Ich wachte am nächsten Morgen auf.

Als ich auf die Uhr sah, merkte ich, dass es schon um 9.00 Uhr war, was heißt, das ich mich in einer Stunde mit Tobio am Bahnhof treffen würde.

Schnell stand ich auf und machte mich fertig.
Ich schminkte mich leicht und zog mir einen Rock und ein T-Shirt an.

Schnell lief ich hinunter in die Küche, aber zu meiner Überraschung war dort noch niemand.
Anscheinend schliefen mein Onkel und mein Vater noch.
Sicherheitshalber schrieb ich ihnen einen Zettel auf dem stand, dass ich mich mit Tobio treffen würde und sie sich keine Sorgen zu machen brauchen.
Ich griff noch nach meiner Trainingsjacke vom Volleyball-Club und zog mir diese über.

Schnellen Schrittes lief ich los.

Kurze Zeit später kam ich am Bahnhof an und schaute auf die Uhr.
9.55 Uhr, zeigte mir diese an.

Plötzlich klingelte mein Handy.
Auf dem Display erschien der Name von Tobio.
Ich nahm den Anruf an.

„Dreh dich Mal um", forderte er mich, ohne mich zu begrüßen, auf.
Ich tat wie mir befohlen wurde und blickte hinter mich.
Mir fiel ein lächelnder Tobio auf.

Schnell ging ich auf ihn zu und fiel in seine Arme.
Tobio umfasste mein Gesicht um zog es näher an sich heran.
Nun beugte er sich zu meinen Lippen und küsste mich leicht.
Ich musste schmunzeln.

Nach kurzer Zeit lösten wir uns wieder voneinander.

„Wollen wir los?", fragte ich ihn.
Tobio nickte nur.
„Bleib immer in meiner Nähe, ja?", sagte er noch, bevor wir in den Zug einstiegen.

Da gerade zwei Plätze frei geworden waren, setzten wir uns dort hin und ich griff nach seiner Hand.
Tobios große Hand umschloss meine kleinere sofort.
Ich lächelte ihn an, was er leicht erwiderte.

So verlief die Zugfahrt, es war sehr still, aber diese Stille war auch sehr angenehm.

Wir stiegen aus und leiden direkt zu der Shopping Mall.

Gerade, als wir aus einem Geschäft für Männer raus kamen und in ein nahe gelegenes Sportgeschäft gegangen sind, sahen wir eine große Gruppe von Menschen.

Als wir näher kamen, erkannte ich, dass dies Oikawa und sein Team war.

„Komm, lass und schnell vorbei. Ich hab gerade keine Lust auf den", sagte ich leise zu Tobio und ergriff seine Hand.

Mit schnellen Schritten wollten wir an der Gruppe vorbeigehen.
Wir waren schon zwei bis drei Meter entfernt, jedoch bemerkte Oikawa uns.
Und da Tobio und ich beide unsere Jacken vom Volleyball-Club anhatten, war es nicht allzu schwer uns zu erkennen.

„Cousinchen?!", hörte ich Oikawa schon rufen.
Mit einem falschen Lächeln drehte ich mich um.
„Oikawa! Hallo. Entschuldige uns, aber wie haben heute leider gar keine Zeit zum reden", versuchte ich ihn abzuwimmeln, was auch klappte.
Das ganze Team sah komisch zwischen uns hin und her.
„Also dann! Wir müssen weiter!", verabschiedete ich mich von ihm und seinen Team.
Tobio und ich drehten uns Schiefer um und gingen, doch bevor wir ganz verschwunden waren, winkte ich den anderen noch mal zu.

Tobio und ich kauften in dem Geschäft alles, was wir brauchten und liefen anschließend in ein anderes Kleidungsgeschäft.

Dort kaufte ich mir neue Sneaker und eine neue Hose.

Tobio und ich gingen nun wieder nach Hause.
Diesmal aber hatten wir abgesprochen, dass er bei mir übernachtet.
Deshalb hatte er anscheinend auch alles nötige vorhin in dem Männergeschäft gekauft, damit wir nicht mehr zu ihm gehen müssten.

Somit führen wir wieder mit dem Zug, stiegen aus und liefen zu mir nach Hause.

Dort angekommen überquerten wir den Steinweg und ich schloss die Haustür auf.

Wir traten ein und stellten die Einkaufstüten erstmal in den Flur.
Dann zogen wir unsere Schuhe aus und anschließend auch die Jacken.

„Hast du Hunger?", fragte ich meinen Freund.
Tobio stimmte zu und ich ging in die Küche.

Auf dem Tresen lag noch immer mein Zettel, aber neben diesem lag noch ein weiterer.
Dieser war anscheinend von meinem Vater.
Ich las ihn mir durch.

Liebe (V/N),
dein Onkel und ich sind heute
bis spät in die Nacht arbeiten.
Macht euch einen schönen Abend.
Gruß Papa und (O/N)

Ich legte den Zettel beiseite und machte mich daran das Essen zu kochen.

Als das Essen fertig war, rief ich Tobio.
Anscheinend hatte dieser schon die Tüten hoch in mein Zimmer gebracht, während ich gekocht hatte.

Wir setzten uns an den Esstisch und fingen an zu essen.

Während des Essens redeten wir ein weinig und räumten anschließend alles wieder weg.

Als alles wieder ordentlich war, schaute ich auf die Uhr.
'Schon 16.00 Uhr', dachte ich mir.
„Tobio... Was hältst du von einem kleinen 'Verdauungsschlaf'?", fragte ich ihn.
„Find ich gut", sagte er nur und ging schon mal hoch in mein Zimmer.

Da Tobio sich schon gemütlichere Sachen angezogen hatte, musste nur ich mich umziehen.
Dies war schnell erledigt und somit stieg ich zu Tobio mit in mein Bett.
Dieser legte sich hinter mich und zog mich an sich heran.
Ich kuschelte mich an seine Brust und schlief ein.

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Hi!
Das war Teil 2 der Lesenacht.
Ich hoffe es hat euch gefallen und jetzt kommen wieder zwei "Fakten" über mich;

•ich habe blaue Augen

•ich habe blonde Haare

Ich weiß, dass sind jetzt nicht so die krassesten Fakten, aber besser als nichts.

Alsoooo

Wir lesen/hören und in einer halben Stunde!
Bis dann♥️

PS: danke für die 5k♥️🥳

Wörter: 883

Love you boy - Kageyamaxreader (Abgeschlossen)Onde histórias criam vida. Descubra agora