Kapitel 13

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Kurzer Fakt: Ich habe im letzten Kapitel mich mit den Namen vertan. Die Schwester von Ashlynn heißt Alisha und nicht Ashley. Hab es schon geändert. 😬

Und jetzt geht es weiter 😛

,,Man Armin, ich muss auch noch ins Bad'' hämmerte ich gegen die Türe. ,,Ist ja gut'' öffnete er die Türe, damit ich rein konnte. Schnell erledigte ich meine Morgenroutine, da Armin so lange im Bad gebraucht hatte und ging dann in mein Zimmer. Dort schminkte ich mich und schlüpfte in meine Klamotten.

Mit meiner Schultasche und meinem Handy bewaffnet ging ich in die Küche, wo schon die vier Jungs standen und ihr Frühstück aßen

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Mit meiner Schultasche und meinem Handy bewaffnet ging ich in die Küche, wo schon die vier Jungs standen und ihr Frühstück aßen. ,,Ich fahr nach der Schule zu Ruby und meinen Eltern, also müssen wir mit zwei Autos fahren.'' erklärte ich, während ich mir einen Kinderpingui schnappte. Die Jungs nickten jedoch nur oder gaben einen komischen Laut von sich. ,,Wer mit mir fährt, kommt'' sagte ich und ging dann meine Schuhe anziehen. Olli tauchte als einziger neben mir auf und schlüpfte in seine Schuhe.

Im Auto angekommen startete ich den Wagen und fuhr los. Heute ist Donnerstag. Die letzten Tage ist nicht sehr viel passiert. Diese Ashlynn hat mich in Ruhe gelassen, zwischen durch wirft sie mir noch arrogante Blicke zu, die ich aber mit einer Grimasse oder meinem Mittelfinger erwiderte. Landen hatte ich seid dem Zusammenstoß am Montag nicht mehr gesehen und sonst hatte ich nur mit Lia telefoniert oder was für die Schule gemacht. ,,Wenn du nachher bei denen Eltern bist, kannst du Ryan für mich fragen, wann der nächste Kampf ist?'' fragte Olli mich, während ich gerade auf dem Schulparkplatz einparkte. ,,Klar, mach ich'' meinte ich und schaltete dann den Motor aus.

Nachdem die qualvollen 7 stunden endlich um waren und ich wie die letzten Tage auch das Gesprächsthema Nummer eins war, vor allem seid David anscheinend eine Neue hat. Klar ich bin über ihn hinweg, aber trotzdem ist es komisch ihm dabei zuzugucken, wie er mit einer anderen Rummacht und alles, erst Recht, wenn er mich immer wieder anschaut obwohl sie neben ihm steht.

Als also endlich diese Scheiß Schulglocke ertönte rannte ich förmlich aus dem Gebäude zu meinem Auto. Wie in Blitzgeschwindigkeit startete ich den Motor und fuhr zu meinen Eltern. In der Einfahrt parkte ich und stieg dann aus. An der Haustrüre schloss ich die Türe auf und zog dann wie sonst auch immer meine Schuhe aus. ,,Mama, Papa?'' rief ich einmal, da ich wusste, dass Ruby noch in der Schule ist und erst in einer Stunde zuhause sein müsste. ,,Wir sind oben, im Schlafzimmer'' hörte ich Mamas Stimme, weshalb ich meine Handtasche auf dem Boden abstellte und nach oben ging.

In der Türe von dem Schlafzimmer meiner Eltern blieb ich stehen. ,,Was macht ihr da?'' fragte ich verwirrt, da Mama vor ihrem vollem Kleiderschrank stand und Papa auf dem Bett saß und ihr zuschaute. ,,Ich habe nichts zum Anziehen'' zuckte sie mit den Schulter und erst jetzt bemerkte ich, dass sie eine Jogginghose und ein Top trug. ,,Schöne, dein Schrank ist voll'' sagte Papa verwirrt. ,,Dass heißt aber nicht, dass man was zum Anziehen hat'' erklärte ich Papa und stellte mich dann neben Mama. ,,Was ist mit der Jeans'' zeigte ich auf eine Schwarze jedoch schüttelte sie den Kopf. ,,Ich hab um 17 Uhr noch eine Besichtigung.'' sagte sie. ,,Dann den Rock hier'' zog ich den aus dem Schrank. ,,Und welches Oberteil?'' fragte sie mich und dann erhob sich Papa. ,,Ich lass euch dann mal alleine, ich geh schon mal was kochen, Ruby müsste ja auch gleich da sein'' meinte er nur grinsend, drückte mir im Vorbeigehen noch einen Kuss af den Kopf und verschwand dann aus dem Schlafzimmer.

Nachdem ich Mama noch geholfen hatte mit ihrem Outfit, verschwand sie im Bad und ich in die Küche. ,,Was kochst du?'' sah ich ihm über die Schulter. ,,Kartoffelgratin mit Hähnchenbrust.'' meinte er und packte die geschälten und geschnittenen Kartoffeln in die Auflaufform. ,,Ich soll dich von Olli fragen, wann der nächste Kampf ist.'' setzte ich mich an die Kücheninsel, damit ich ihm perfekt zu sehen kann. ,,Am Sonntag, sag ihm aber, dass er vorher noch mal vorbei kommen soll.'' meiSiente Papa. ,,Mach ich.'' Einige Zeit beobachtete ich Papa nur, wie er das Essen zubereitete, als Mama fertig gemacht in die Küche kam und Papa völlig geflasht inne hielt. Auf Papas Gesicht bildete sich ein Lächeln und seine Augen strahlten, wie ein Feuerwerk. Es wird mir immer mehr klar, wie sehr Papa Mama liebt.

,,Wow'' musterte Papa Mama von oben bis unten weshalb sich Mama einmal grinsend im Kreis drehte. ,,Danke'' sagte Papa auf einmal und umarmte Mama hastig. Einige Sekunden verharrte Papa in der Position und als er aufsah, hatte er Tränen in den Augen. ,,Du bist so wunderschön, ihr seid so wunderschön'' sagte er und drückte Mama einen Kuss auf die Lippe. Mein Grinsen wurde immer breiter. Die beiden sind so süß. Ich möchte auch, dass mich jemand so liebt und niemals aufhört. Plötzlich hörten wir das Rascheln an der Tür und paar Sekunden später stand eine Lächelnde Ruby in der Küche. ,,Hallo'' winkte sie Mama und Papa zu und umarmte mich dann.

Völlig voll gegessen lehnte ich mich im Stuhl zurück und legte meine Hände an den Bauch. Papas Kochkünste sind einfach beneidenswert. Ich hatte Mamas Kochkünste geerbt bekommen und Ruby Papas. ,,Was das Lecker'' nuschelte ich und nahm ein Schluck von meinem Wasser. ,,Fand ich auch'' stimmte Mama ein. Kurz war es Still, als Papa das Wort ergriff. ,,Eure Mutter und ich wollten etwas mit euch besprechen.'' sagte er und sah mich und Ruby einmal ernst an. ,,Okay, was ist los?'' fragte ich verwirrt und setzte mich wieder richtig hin.

,,Also, am Wochenende ist unser Hochzeitstag und wir würden, wenn es für euch okay wäre, übers Wochenende weg fahren. Emi könnte fürs Wochenende hier übernachten und wir wären Sonntag Abend wieder da. Wir fahren aber nur, wenn es für euch wirklich in Ordnung ist.'' Erklärte Mama uns weshalb ich grinste. Mama und Papa waren noch nie alleine weg, während wir da waren. Immer waren sie um uns und wollten uns nicht alleine lassen, aber diese Zeit hatten sie sich auch mal verdient.

,,Ist in Ordnung'' sagte Ruby neben mir, die sich ein Stück Kartoffel in den Mund schob. ,,Wir fahren, wenn es euch wirklich nicht aus macht.'' meinte Papa. ,,Papa, ich bin 18 und Ruby ist 14, wir kriegen das schon hin. Ihr hattet so lange keine Zeit mehr für euch alleine, ihr habt es euch verdient. Und wenn irgendwas ist, sind ja noch die Jungs oder Caleb und Cami da, außerdem seid ihr ja nicht aus der Welt.'' grinste ich, da ich mich einfach freute für die beiden. die Gesichter der zwei hellten auf und kurz sahen sie sich an.

,,Ihr seid so groß geworden'' meinte Mama nun und sah uns verträumt an. ,,Wir würden dann Morgen Früh fahren und wären dann Sonntag Abend wieder zurück.'' erklärte Papa. ,,Alles klar, dann hol ich Ruby morgen von der Schule ab und wir gehe feiern und besaufen uns'' grinste ich Papa an, weshalb er schon gerade anfangen wollte eine predigt zu halten, jedoch unterbrach Mama ihn sofort. ,,Sie verarscht die Ryan'' lachte Mama, woraufhin Ruby und ich mit einstiegen. ,,War ein Spaß Papa.'' versicherte ich ihm. ,,Aber können wir übers Wochenende zu dir? Bei dir ist es lustiger'' grinste Ruby. ,,Klar'' zuckte ich grinsend die Schultern.

Nachdem wir noch ein bisschen gequatscht hatten und Mama los zu ihrem Termin musste saßen wir nun mit Papa alleine in der Küche. ,,Sollen wir dann morgen Eislaufen gehen? Dann packen wir jetzt deine Tasche, sodass ich die schon mal mit nehmen kann und morgen wenn ich dich von der Schule abhole, gehen wir Eislaufen.'' schlug ich vor. ,,So machen wir das'' grinste Ruby freudig, weshalb wir aufsprangen und nach oben in ihr Zimmer gingen.

Hab euch Lieb ❤️
Eure Josy 💕

Emiko BlackWhere stories live. Discover now