Kapitel 64

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Ab morgen werd ichs wahrscheinlich nicht mehr so oft updaten weil ich eine Austauschschülerin da habe, aber ich werde denke ich mal Freitag oder halt sobald ich den Trailer für After torture habe, den wieder mal meine Lara für mich bastelt danke dafür <3, den Prolog posten :)

Nathalie's P.o.v:

"Was willst du denn?"

Kein anderer als Noah lehnte neben mir an der Wand und lächelte mich leicht an.

"Ich war grad unterwegs und hab dich hier ganz allein stehen sehen."

"Gut dann geh weiter."

"Du hast mir nie auf meine Nachricht geantwortet."

"Würde mir zu denken geben."

"Nathalie bitte."

Er kam mir näher und legte seine Hand an meine Wange. Ich zögerte keine Sekunde und sah zu wie meine Hand fast von selbst auf seine Wange traf. Er zuckte zurück und schaute mich geschockt an.

"Nein Noah."

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und schaute ihn wütend an.

"Du hast meine Situation schamlos ausgenutzt."

"Du hast erwidert."

Ich lachte kurz verächtlich und schüttelte meinen Kopf.

"Ohne es wirklich zu wollen."

"Hör zu es tut mir wirklich Leid."

"Ist mir egal."

Er setzte gerade an noch was zu sagen, als sein Blick hinter mich fiel. Ich drehte mich um und sah Harry hinter mir stehen. Sein Gesichtsausdruck verriet nichts gutes und sein kompletter Körper war angespannt. Ich drehte mich komplett um und zog ihn leicht am Arm.

"Lass uns gehen."

Er schnaubte verächtlich und warf Noah einen wütenden Blick zu.

"Wenn ich dich noch einmal in der Nähe meiner Freundin sehe, wirst du nie wieder in der Lage sein eine eigene zu haben."

"Harry.."

Ich nahm eine Hand und zog ihn mit mir, aber ich hörte trotzdem noch wie Noah mir hinterschrie.

"Wie naiv bist du eigentlich zu ihm zurück zu gehen?!"

Ich drehte mich um und schüttelte ein letztes mal den Kopf, während ich ihm zuzischte:" Du hast keine Ahnung!"

Im Auto herrschte eiskalte Stille zwischen Harry und mir. Als ob wir sonst nicht genug Probleme hätten, musste ausgerechnet Noah jetzt auch noch wieder auftauchen. Ich seufzte und lehnte meinen Kopf an das kühle Fenster. Es war jetzt mitten im Herbst und es wurde mittlerweile schon früher dunkel. Das Wetter war mild und es wurde kälter, passte fast schon zur Stimmung.

"War da mehr?"

"Was?"

Harrys Hände umgriffen das Lenkgrad so fest, dass seine Knöchel schon weiß hervorstachen. Er schaute mich nicht einmal an.

"War da noch mehr als dieser Kuss?"

"Was nein? Wieso denkst du sowas?"

Er entspannte sich ein wenig, aber er war immer noch richtig angespannt.

"Du weist ich würde sowas niemals machen Harry."

Ich schaute ihn traurig an und als er meinen Blick sah wurde er wieder sanfter. Ich konnte es fast nicht fassen, dass er sowas überhaupt dachte. Nichtmal ich dachte sowas von ihm und wusste mit wie vielen er vor mir im Bett war. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und drückte sanft zu.

"Tut mir Leid...ich musste es nur irgendwie nochmal von dir hören."

Ich nickte kurz und schaute wieder aus dem Fenster. Bis wir zu Hause waren sprachen wir kein weiteres Wort.

"Wieso wartest du auch bis zum letzten Tag um dir einen Anzug zu kaufen?"

Harry verdrehte die Augen und lief an seiner Mutter vorbei nach oben.

"Ich bin so aufgeregt und dann tut er mir sowas an."

Anne schaute ihm kopfschüttelnd nach und seufzte laut.

"Gott Nathalie, was wenn mein Kleid dreckig wird oder ich stolpere oder das Essen nicht kommt oder überhaupt keiner kommt?"

Ich strich ihr beruhigend über den Arm und lächelte sie warm an.

"Keine Angst, alles wird gut werden, das wir dein Tag morgen und wunderschön."

"Ich hätte nie gedacht, dass das zweite mal noch schlimmer als das erste mal."

"Ach quatsch. Du musst jetzt gar nichts mehr machen, Gemma und Ich kümmern uns ab jetzt um alles und du gehst am besten früh schlafen, damit du keine Augenringe hast und Gemma und ich kümmern uns morgen früh dann um deine Haare und das Make-up."

Unerwartete zog sie mich in eine enge Umarmung, die ich lächelnd erwiderte.

"Danke. Wirklich ich wüsste nicht was ich ohne euch machen würde."

Am Abend lag ich in meinem Bett und las seit langem wieder ein Buch. Die Säulen der Erde (A/N ACHTUNG SCHLEICHWERBUNG) , ein dickeres hätte ich mir nicht aussuchen können.

Ich konnte nicht schlafen, denn um ehrlich zu sein war ich auch ziemlich nervös. Mit Harry zusammen zum Altar zu laufen, als Brautjungfer und Trauzeuge. Anne's Trauzeugin würde ihre beste Freundin sein, aber die würde wohl kaum neben Harry nach vorne laufen. Er selbst schwörte darauf, dass sie ihn über alles hasste und ich lachte immer nur über ihn, aber als sie einmal wirklich da war wurde mir bewusst, sie hasste ihn wie die Pest.

Es klopfte leise an meiner Tür und Harry kam rein. Ich lächelte leicht und legte das Buch auf meinen Schoß. Er kam auf mich zu und legte sich neben mich. Er schnappte sich das Buch von meinem Schoß und schaute sich das Cover an.

"Die Säulen der Erde?"

"Du kennst es?"

"Ken Follett muss man doch kennen. Wie kannst du das Ding überhaupt halten ich könnte es als Gewicht benutzen."

Ich verdrehte die Augen und riss es ihm aus der Hand.

"Du liest?"

"Gott nein."

Er lachte und schüttelte schnell den Kopf.

"Ich hab die Filme gesehen."

"War ja klar."

Ich verdrehte wieder die Augen und in der Sekunde fand ich mich wieder, wie Harry über mir war und meine Hände über meinem Kopf in die Matratze drückte.

"Wie oft hab ich schon gesagt, dass du deine Augen nicht verdrehen sollst?"

Ich kicherte leicht und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, aber ich hatte keine Chance.

"Harry hör auf."

"Was bekomm ich dafür?"

"Nichts."

"Dann haben wir keinen Deal tut mir Leid Baby."

"Wie wärs, morgen Abend kannst du mit mir machen was du willst."

"Das hört sich nach was an was mich interessieren könnte?"

Ich lehnte mich zu seinem Ohr und knabberte leicht an seinem Ohrläppchen."

"Ich bin dein Mädchen und du darfst dir alles wünschen."

Ich hatte noch nie in so einem verführerischen Ton geredet, aber Harrys Reaktion darauf gefiel mir. Ich biss mir auf die Lippe und schaute in sein Überraschtes Gesicht.

"Gott ich liebe dich."

Ich lachte leicht und legte mich halb auf seine Brust als er sich wieder neben mich legte.

"Lass uns das einfach mal genießen morgen. Kein Stress und keine Gedanken an etwas anderes. Keiner wird da sein, wir können einfach wir selbst sein."

Ich lächelte und nickte leicht.

Hätte ich nur gewusst, dass Harry absolut nicht Recht hatte...

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Next room (Harry Styles FanFiction)Where stories live. Discover now