Kapitel 66

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Harry's P.o.v:

Mit unseren Sachen in der Hand lief ich nach draußen und schaute mich suchend nach Nathalie um. Als ich sie nicht finden konnte lief ich zu meinem Auto, in der Hoffnung sie dort zu finden, aber sie war nicht da. Aus Angst fing mein Herz schneller an zu pochen und ich erwischte mich dabei, wie ich hoffte, dass das alles nur ein schlechter Scherz ihrerseits war. Ich schaute mich noch ein paar mal genau um, aber es war totenstill auf dem Parkplatz. Totenstill und dunkel.

"Komm schon Babe das ist nicht lustig!"

Keine Antwort. Ich nahm mein Handy aus meiner Jackentasche und versuchte sie anzurufen, aber keine Antwort. So langsam wurde ich immer mehr nervös und meine Hände fingen zu schwitzen an. Vielleicht war sie zurück nach drinnen gegangen, oder noch auf die Toilette. Aber wieso ging sie dann nicht an ihr Handy? Ich versuchte es wieder und diesmal nahm ich ein leises Summen war. Ich nahm mein Handy vom Ohr und schaute mich nochmal um, aber immer noch war kein Mensch auf dem Parklatz. Und dann fiel es mir wieder ein. Ich hatte ihre Tasche.

Was wenn ihr was passiert war? Wenn ihr nur wegen mir etwas passiert war?

Ich schüttelte den Kopf und ging wieder nach drinnen um dort nach ihr zu suchen. Als ich reinkam, kam mir Gemma schon entgegen.

"Hey ihr wolltet doch nicht abhauen oder?"

"Gem hast du Nathalie gesehen?"

"Sie ist vorhin raus."

"Fuck"

"Was ist los?"

"Sie ist weg. Sie ist nicht mehr draußen."

"Wie weg."

"Fuck einfach weg Gem!"

Sie zuckte zurück und schaute mich erschrocken an. Ich hatte auch die Aufmerksamkeit ein paar anderer Gäste auf mich gezogen, denen ich jetzt einen wütenden Blick zuwarf. Sofort schauten sie wieder weg und ich lies mich auf einen Stuhl sinken, meinen Kopf in meine Hände gestützt. Gem setzte sich neben mich und legte ihre Hand vorsichtig auf meine Schulter.

"Was wenn ihr wegen mir was passiert ist Gem?"

"Ihr ist schon nichts pa..."

"Alles in Ordnung bei euch zwei?"

Ich hob den Kopf und schaute in das besorgte Gesicht meiner Mutter.

"Alles in Ordnung Mum."

Gemma antwortete und schaute meine Mum lächelnd an, die uns immer noch kritisch betrachtete.

"Wo ist Nathalie?"

Die bringen mich um. Wenn ihr was passiert ist bringen die mich um. Es ist meine Schuld.

"Nur schnell auf die Toilette, es ist alles in Ordnung Mum wirklich."

Ich war Gemma gerade extrem dankbar, denn ich wüsste nicht was ich jetzt gesagt hätte. Meine Mum betrachtete uns noch einmal misstrauisch, ging dann aber wieder weg.

"Komm wir gehen mal von den ganzen Leuten weg."

Sie nahm mir Lies Sachen ab und folgte mir aus dem Zelt zu meinem Auto.

Gerade als ich es aufsperren wollte vibrierte mein Handy. Ich legte meinen Mantel auf den Fahrersitz und nahm es aus meiner Jackentasche, in der Hoffnung es könnte Lie sein. Aber es war genau das Gegenteil. Ich las die Nachricht und mein Handy rutschte mir aus der Hand auf den Boden.

'Wir haben dich gewarnt Styles, wer sich nicht an Abmachungen hält wird bestraft.'

Nathalie's P.o.v:

Als ich meine Augen öffnete, war alles dunkel. Ein stechender Schmerz fuhr durch meinen Kopf und ich wimmerte leicht als ich mich aufsetzte. Langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit. Ich war in einem engen, stickigen Raum, der aus nichts weiter als einer Matratze und einem Plastikeimer bestand. Ich konnte mir schon ganz gut vorstellen für was der Plastikeimer gedacht war. Nur über meine Leiche. Krampfhaft versuchte ich mich daran zu erinnern, was passiert war. Harry wollte mit mir nach Hause und dann wurde alles schwarz. Harry. Wusste er bereits wo ich war, was passiert war? Ich schluckte schwer und spürte wie einzelne Tränen über meine Wangen flossen. Ich wagte einen Versuch aufzustehen und kurz wurde wieder alles schwarz, weswegen ich mich an der dreckigen Wand abstützte. Langsam tastete ich mich vor, bis ich eine Tür spürte. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und fing an so fest wie ich konnte dagegen zu hämmern. Als ich hörte wie sich ein Schlüssel ins Schloss steckte, sprang ich zurück und drückte mich fest an die gegenüberliegende Wand.

Ein paar Sonnenstrahlen fielen in den Raum, als sich die Tür langsam und quietschend öffnete. Ich drückte mich noch fester an die Wand, als ich erkannter wer da in den Raum kam.

Seine eisblauen Augen stachen sich in meine und ein dreckiges Grinsen bildete sich auf seinen Lippen.

"Na schau mal an wer endlich wach ist."

"Wo bin ich?"

Er lachte leicht auf und lehnte sich locker gegen die Wand. Mein Blick jedoch huschte immer wieder zu der offenen Tür hinter ihm. Vielleicht wenn ich schnell genug bin...

"Denk gar nicht erst dran. Du wärst niemals schneller als ich."

Er grinste mich belustigt an und schüttelte seinen Kopf. Ich schluckte schwer und wandte den Blick von der offnen Tür ab.

"Was wollt ihr?"

"Was wir wollen?"

Ich schaute ihn einfach nur kalt an. Seine Lippen formten sich zu einem siegessicherem Lächeln und er lachte wieder leicht.

"Nur dass jemand seine gerechte Strafe bekommt."

"Lass mich raus, ich hab nichts gemacht."

"Du nicht. Aber du musst verstehen Schätzchen, wir brauchen dich als sozusagen unser Druckmittel."

Langsam spürte ich wieder die Tränen hochkommen und wischte sie schnell wieder weg.

"Lass mich gehen...bitte..."

"Tut mir Leid Schätzchen, aber das kann ich nicht. Aber ich verspreche dir, wir werden viel Spaß haben."

Mein Herz fing an schneller zu sschlagen, als plötzlich die Tür ins Schloss fiel und er langsam auf mich zu kam.

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After torture ist online schaut doch mal rein würde mich echt freuen <3

Und mit den Austauschschülern wars einfach nur genial :D Auch wenn meine jetzt weg ist häng ich mit den anderen immer noch rum :'D Also Gaudi bis August und da flieg ich dann selber auch wieder nach Irland ah ja ich freu mich :3

Next room (Harry Styles FanFiction)Where stories live. Discover now