Kapitel 21

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Sorry für die vielen Schimpfwörter im Kapitel. Bitte mein P.S. am Schluss ganz unten lesen. Danke. ♥ Viel Spaß beim Lesen.

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Gelassen ging ich zurück zum Tisch. "So ich werde jetzt gehen Perrie. Und ich will dass du mich in Zukunft in Ruhe lässt. Verstanden?"  Es kam keine Reaktion von ihr. Ich wollte mich gerade umdrehen, als mir einfiel, dass meine Autoschlüssel noch auf dem Tisch lagen. Ich drehte mich um, aber zu meinem Erstaunen lag dort nichts. Nur Perrie grinste mich gut gelaunt an. Warum war sie plötzlich so gut gelaunt? "Perrie wo sind meine Schlüssel?" knurrte ich sie an.

Perrie kicherte nur unschuldig. "PERRIE. Wo. sind. meine. Schlüssel?" zischte ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen. Abermals kicherte diese nur. "Wenn. du. sie. mir. nicht. sofort. gibst. hol. ich. sie. mir. gewalttätig." fuhr ich sie an. "Nananana Zayn. Wir wollten doch nicht aggressiv werden. Und tu dir keinen Zwang an...durchsuch mich. Du wirst den Schlüssel nicht finden, weil ich ihn hier im Café versteckt habe."  Diese Schlange hat ihn ernsthaft versteckt. Am liebsten würde ich jetzt all meine Wut an ihr auslassen. Tief durchatmen. Ein und aus. Ein und Aus. Langsam beruhigte sich mein Puls wieder. "So Zayn. Glaubst du wirklich ich lass dich so einfach gehen? Ich will noch ein bisschen reden." sagte sie und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd "Vergiss es."

Prüfend sah ich mich um. Wo könnte sie ihn nur versteckt haben? "Du findest ihn nicht Zayn. Genieß lieber die Zeit mit mir. Vielleicht sag ich dir irgendwann wo der Schlüssel ist." Vielleicht sollte ich einfach gehen...sie würde mir in sicher später geben. "Denk ja nicht daran zu gehen. Denn dann bekommst du den Schlüssel nie wieder." sagte sie als hätte sie meine Gedanken gelesen...Glückstreffer. Wenn sie in mir nicht gab, musste ich ihn halt suchen. Ruhig neben ihr sitzen würde ich auf keinen Fall.

Seit fast einer Stunde suchte ich das ganze Café nach dem Schlüssel ab. Keine Spur. Draußen war es bereits dunkel. Verdammt das war wie verhext. Die wenigen anderen Gäste hier im Café sahen mich alle komisch an, als wäre ich verrückt. Perrie hingegen, beobachtete mich die ganze Zeit genau, jede einzelne meiner Bewegungen. "Haha. Wie lang willst du noch suchen? Setz dich endlich zu mir und wir reden ein bisschen." Erschöpft ließ ich mich neben Perrie fallen. Wie mich dieses Bitch aufregte. Gedankenverloren starrte ich aus dem Fenster an dem mehrere Leute vorbei liefen. Kleine - große, dicke - dünne. "Hast du eine andere?" fragte mich plötzlich Perrie. "Nein. Wie kommst du darauf?"   "Wenn du nichts mehr von mir willst, musst du doch ne andere haben."  "Zum hundertsten Mal. Ich will dich nicht mehr, weil -" Ich brach mitten im Satz ab, als ich mein Handy klingeln hörte. Ohne auf den Display zu schauen hob ich ab.

>>Hallo. Hier Zayn Malik.<<  >>Zayn, ich hab Angst.<<   >>Amy?<<

Amy P.o.V.

*klopf klopf* "Herein."  Ich sah wie sich die Tür öffnete und Niall und Liam den Kopf durch die Tür steckten. "Wir gehen was bei Nandos holen. Kommst du mit?"  Ich schüttelte den Kopf und vergrub ihn anschließend wieder in dem Haufen aus  Kissen in allen möglichen Farben. "Na gut. Was sollen wir dir mitnehmen?" fragte mich Liam fürsorglich. "Nichts." murmelte ich in eines der Kissen. "Wir nehmen dir trotzdem was mit. Ach ja du bist kurz allein, weil Louis bei Eleanor ist und Harry sich mit einem Kumpel getroffen. Bis gleich." damit schloss einer von beiden die Tür und ich hörte noch wie die Haustür ins Schloss fiel, eher alles Still wurde. Das einzige was zu hören war, war der Regen, der gegen das Fenster prasselte. Den ganzen Tag schon war der Himmel in ein trostloses grau getaucht. An Tagen wie diesen fühlte ich mich immer noch mehr allein, wie ich eh schon war. Das gute daran, dass es inzwischen dunkel war, war, dass man das trostlose grau nicht mehr sah, sondern nur noch den Regen hörte.

Verlassen, verraten und verkauftWhere stories live. Discover now