Kapitel 15

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'Endlich' dachte ich mir, als wir in der Lobby des Hotels ankamen, wo schon ein großer Mann Namens Paul auf uns wartete. "Hey Jungs. Schön dass ihr gut angekommen seid. Also ich hab hier die Zimmereinteilung von Simon." sagte Paul.

Ich hörte nur halb zu, da ich eigentlich erwartete allein in ein Zimmer zu kommen. Warum auch sollte ich mit einem der Jungs in ein Zimmer kommen? Ich war mir sicher, dass niemand mit mir in ein Zimmer gehen würde. Als plötzlich mein Name fiel wurde ich hellhörig. "Amy du bist mir Harry in einem Zimmer. Hier der Schlüssel." sagte Paul, doch ich reagierte nicht. Mit Harry in EINEM Zimmer? Nein nie im Leben. Nein bitte nicht. Alles bloß dass nicht. "Ka-ann i-ich kein Ei-inzelz-zimmer ha-aber?" stotterte ich. "Leider alles ausgebucht." sagte Paul und verschwand. Ich bemerkte wie Zayn mich kurz besorgt ansah, was aber gleich verschwand als Liam Zayn komisch musterte. "Können wir jetzt endlich zu den Zimmern gehen? Ich will schlafen." quengelte Niall und ging schon los Richtung Fahrstuhl, gefolgt von den anderen Jungs. Langsam schlürfte ich hinterher und stieg gerade noch Rechtzeitig ein.

"So da wären wir." sagte Harry grinsend während er die Tür aufmachte und rein ging. Da wir alle ziemlich müde waren, hatten wir beschlossen auf die Zimmer zu gehen und zu schlafen. Das Zimmer von Liam und Louis war leider im Stock ober uns, dafür war Zayn und Niall's Zimmer neben unserem. Zögernd folgte ich Harry in das luxuriöse Hotelzimmer. (Bild rechts) Dieser hatte es sich bereits auf dem Doppelbett gemütlich gemacht. Zu meinem Glück stellte ich fest, dass es im Zimmer auch noch eine Couch gab auf der ich schlafen konnte, denn nie im Leben würde ich mit Harry zusammen in einem Bett liegen. In einem Raum mit ihm zu liegen war schon schlimm genug. Ich ging auf meinem Koffer zu um mir eine schwarze Leggins und ein weißes XXL T-Shirt mit einem großen schwarzen Herz darauf. "Ich bin im Bad." murmelte ich und verschwand im Badezimmer. Nachdem ich mich mehrere Male vergewissert hatte, dass die Tür auch ja zugesperrt war, entledigte ich mir meiner Kleider und stieg unter die Dusche.

Wieder fertig angezogen spazierte ich aus dem Bad. Harry lag bereits unter der Decke und schlief anscheinend. Ich beugte mich über meine Betthälfte um mir meine Decke, auf der Harry etwas drauf lag, vorsichtig zu nehmen. Langsam zog ich sie unter Harry raus um ihn ja nicht zu wecken. Plötzlich griff eine Hand nach meinem Handgelenk und zog mich weiter vor sodass ich vorwärts aufs Bett fiel und auf Harry landete. Erschrocken blieb ich für einige Sekunde so liegen, bis ich realisierte was gerade passiert ist. Sofort versuche ich von Harry runter zu gehen, dieser jedoch hielt nun meinen anderen Arm auch noch fest. "Ha-arry lass mi-ich lo-os." stotterte ich. "Mir gefällt es aber wenn du auf mir oben liegst. Und weißt du wie du mir noch besser gefällst? Wenn du unter mir liegst." raunte er mir in mein Ohr, was mich wieder zum zittern brachte, und drehte uns mit einem Ruck um. Ein Bein auf jeder Seite meines Beckens saß er auf mir. Meine Hände hielt er ober meinem Kopf fest. "Ha-arry bi-it-te." flehte ich. Er legte seine Hand auf meinen Mund. "Shhhhh. Sei ein braves Mädchen und sei leise." flüsterte er. Mein Herzschlag verschnellerte sich und ich zitterte noch heftiger. Langsam wurde meine Sicht durch Tränen verschleiert. Harry beugte sich vor und drückte seine rauen Lippen auf meine. Ich wand mich unter ihm, versuchte mich irgendwie zu befreien. Zwecklos. Seine freie Hand wanderte unter mein viel zu großes T-Shirt, während er sich an meinem Hals runter küsste. Er schob das T-Shirt immer weiter rauf bis mein hautfarbenen Bh zum Vorschein kam. Genüsslich leckte er sich über die Lippen während er mich betrachtete. In seinen Augen blitzte Lust auf. Lust die ich nicht empfand, noch nie empfunden hatte. Ich musste irgendetwas tun. Ich durfte ihn das nicht mit mir machen lassen.  Ich holte tief Luft und schrie so laut ich konnte. Im nächsten Moment spürte ich einen stechenden Schmerz an meiner rechten Wange und verstummte somit. Tränen flossen nur noch mehr meine Wange runter. "Spinnst du?! Halt gefälligst die Klappe oder ich verpass dir noch eine." zischte er mich an. Zitternd nickte ich. Ich schloss die Augen und hoffte einfach es würde bald zu Ende sein. Seine Hände rutschten nun weiter runter zum Bund meiner Leggins. Langsam zog Harry sie mir runter. Seine Hände wanderten erneut zu mir rauf und er versuchte meinen BH zu öffnen.

Verlassen, verraten und verkauftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt