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By habnitsaa

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Taehyung verliert auf einer Party sein Handy, doch nie im Leben hΓ€tte er daran gedacht, dass Millionen Mensch... More

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By habnitsaa

"Du bist so schön", höre ich die Stimme leise flüstern. Mich vollkommen auf diese konzentrierend, versuche ich auszumachen wo sie herkommt und versuche mich in ihre Richtung zu bewegen, doch es will einfach nicht klappen.

"Und anhänglich, aber das weiß ich ja schon", schmunzelt die Stimme plötzlich und lässt mich in meiner Bewegung innehalten. Anhänglich? Seit wann kann eine Stimme in meinem Kopf mich anhänglich finden?

"Mach keinen auf Edward Cullen und lass ihn schlafen, ohne dabei beobachtet zu werden!", meckert plötzlich eine weitere Stimme leise im Hintergrund, doch die ist nicht so sanft wie die erste. "Jaja", meckert der erste wieder und lässt mich einmal wohlig aufseufzen. Er kann ruhig hierbleiben, aber wie ich es zeigen soll, weiß ich auch nicht.

"Schlaf noch schön", flüstert die Samtstimme erneut und küsst mich plötzlich. Obwohl ich mich fühle, als wäre ich ein Universum weiter, spüre ich kurz die Wärme fremder Lippen auf meiner Wange und scheine aus meiner Hülle zu erwachen, doch bevor ich durch sie hindurchdringen kann, falle ich wieder und schlafe erneut ein.

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergeht, aber als ich meine Augen öffne und mich irritiert umschaue, fallen mir sofort wieder kleine Ausschnitte meines Traumes ein und seufzend lasse ich mich zurück in mein Kissen sinken. Jetzt wo ich wach bin, ist klar, dass die Stimmen zu Jungkook und Jimin gehören und ich wohl über die beiden geträumt habe.

Trotzdem weiß ich nicht wie viel Uhr wir haben und warum es draußen schon so hell ist. Mich stöhnend zur Seite drehend, schaue ich kurz auf mein Handy, doch halte inne als ich sehe, dass in genau einer Minute mein Wecker klingeln würde.

Was ein komischer Start in den Tag.

Mein Körper fühlt sich hibbelig an und ohne diese eine Minute Schlafenszeit auszukosten, setze ich mich in in meinem Bett auf und gähne einmal. Wie ich es hasse zur Schule aufzustehen und trotzdem muss ich immer dadurch.

Ganz langsam steige ich aus meinem Bett und strecke mich einmal, bevor ich ins Badezimmer schleiche und die Tür hinter mir zuziehe. Jimin ist schon vor zwei Stunden losgegangen, da er Mittwochs immer zur ersten Stunde zum Unterricht muss und ich erst zur dritten.

Ich wasche zuerst mein komplett verschlafenes Gesicht und entscheide mich dazu, den Rest einfach später zu machen und jetzt erst zu frühstücken. Jimin hat verdammt viel Glück, da er unser Gespräch jetzt gerade hinauszögern kann.

Leise schleiche ich durch die Wohnung und will gerade durch unserer Wohnzimmer, um zur Küche zu kommen, als ich von da etwas Poltern höre. Ich erschrecke mich und zucke zusammen, aber das hält mich nicht davon ab, einfach weiter in die Richtung zu gehen.

"Jimin? Du weißt, dass du jetzt Unterricht hättest?", gehe ich weiter und schaue vom Flur aus in die Küche, wo aber kein Jimin ist, sondern jemand anderes, der mir den Rücken zudrehend, am Herd steht und etwas zu essen macht.

"Wer bist... Jungkook?", quitsche ich auf und renne einfach weg. Nein, nein und nein, denke ich währenddessen und hoffe, dass er mich nicht gesehen hat. Was sucht der Typ hier und wie ist er hier reingekommen. "Tae? Du bist schon wach? Ich hab dich gar nicht gehört", höre ich den Schwarzhaarigen, wie er schmunzelnd zu meinem Zimmer kommt, während ich versuche mich umzuziehen und aus meinem peinlichen Kinderpyjama zu kommen.

"Komm nicht rein!", kreische ich und versuche schnell mein Bein in eine Jeans zu quetschen, während ich noch halb in meiner blauen Pyjamahose stecke. Leider klappt mein Plan nicht so gut und ich verliere die Balance und kippe einfach um. Mit einem dumpfen Aufschlag lande ich auf dem Boden und vor Schmerz aufstöhnend, versuche ich mich so schnell wie möglich wieder normal aufzusetzen.

"Was ist los?", fragt Jungkook aber von meiner Tür aus und kennt das Wort Privatsphäre wohl nicht, denn ich sehe wie sich die Türklinke runterdrückt. "Ich bin nackt! Geh weg!", rufe ich aus Panik und höre ihn kichern. "Ich sehe da jetzt kein Problem!", lacht Jungkook, aber kommt zum Glück nicht rein und wartet vor meinem Zimmer.

Ich währenddessen versuche ruhig zu bleiben und ziehe mir schnell mein Pyjama aus, da Jungkook mich in diesem blaugestreiften Teil nicht sehen soll, da dies viel zu peinlich wäre. Er soll nicht immer denken, ich wäre so kindisch. "Man Tae, was tust du so lange?", wird er ungeduldig und reißt plötzlich doch einfach die Tür auf, um mich dabei zu entdecken wie ich schnell die Klamotten unter meinem Kopfkissen vor ihm verstecken will. "Nichts", lüge ich und schaue ertappt auf, während Jungkook einfach zu mir kommt.

"Hast du das gerade nur wegen deinem Schlafanzug gemacht?", hebt er seine Augenbrauen und sieht aus, als würde er mich am liebsten einmal aus dem Fenster werfen, während ich versuche einigermaßen menschlich auszusehen und nicht wie ein aufgeplusteter Hamster, der ausversehen an eine Steckdose gekommen ist. "Nein", erwidere ich und versuche unauffällig in dem Spiegel an meinem Kleiderschrank zu schauen wie ich aussehe.

Jungkook bemerkt es leider und schaut einmal kopfschüttelnd zum Spiegel und wieder zu mir. "Schieb hier keinen Film, du siehst perfekt aus", meckert er und wuschelt mir einmal durch meine blauen Haare. "Dein Ansatz ist ja mega rausgewachsen", bemerkt er dabei und lässt mich seufzend nicken. "Wird Zeit für nh neue Farbe", erwidere ich frech, doch Jungkook schüttelt nur seinen Kopf.

"Ich liebe dieses Blau. Das einzige das du tun darfst ist Ansätze erneueren, mehr nicht", grinst er und legt seine Hände an meine Wangen. "So schön", sagt er dabei, was mir Flshbacks zu meinem komischen Traum beschert, in dem er mich ja auch schön genannt hatte.

"Was suchst du eigentlich hier?", murmel ich mit zerquetschen Wangen und sehe ihn lächeln. "Jimin hat mich heute morgen angeschrieben und da ich eh schon wach war um Sport zu machen, dachte ich mir, da komme ich dich doch mal besuchen."

"Du weißt, dass wir erst Acht Uhr morgens haben", erwidere ich vollkommen neben der Spur und verstehe immer noch nicht, was er hier sucht. "Tae, nicht jeder ist ein Langschläfer und für einen trainierten Körper muss man auch was machen", schmunzelt Jungkook, doch hält plötzlich in seiner Bewegung inne. "Fuck, dein Essen!", rennt er plötzlich los und verlässt gehetzt mein Zimmer.

Ich schiele ihm noch halb schlafend hinterher und nutze die Zeit, um mich schnell fertig zu machen. Im Flur bleibe ich noch einmal stehen, um das Vogelnest auf meinem Kopf ein wenig zu bändigen. Was ein Glück, dass der Spiegel keinen eigenen Willen hat, sonst würde er mich dafür jetzt bestimmt auslachen.

Langsam schlurfe ich zu ihm in die Küche und schaue dabei zu, wie er in einem eng anliegenden schwarzen Shirt am Herd steht und wohl versucht etwas zu verbrennen, denn es riecht extrem nach verbranntem Essen. "Was tust du da?", murre ich und weiß nicht was mich dazu treibt, aber ich lege bei den Worten vorsichtig meinen Kopf von hinten auf seine Schulter, um einen Blick auf den Herd zu erhaschen.

"Pancakes", erwidert Jungkook und tut ein wenig Teig auf die Pfanne, was ich gespannt beobachte. "Yey", freue ich mich und lasse wieder von ihm ab um mich an den Küchentisch zu setzen. An diesen Anblick könnte ich mich gewöhnen. "Aber ich muss doch gleich zur Schule, du willst doch bestimmt nicht solange hier warten?", fällt mir dann ein, dass uns gar nicht viel Zeit zusammen bleibt, bevor ich auch schon los muss.

"Keine Sorge, ich mache dir nur Frühstück und bringe dich zur Schule." Jungkook gibt mir beim sprechen einen vollen Teller mit Pancakes und stellt ihn vor mir auf den Tisch. "Keine Ahnung womit du die sonst isst, aber da du eh alles magst was süß ist, steht da Nutella", erklärt Jungkook und gibt mir ebenso noch einen Löffel zur Hand.

"Danke", schmunzel ich und fange an zu essen. "Willst du nicht auch welche?", hake ich nach, doch er schüttelt nur den Kopf. "Ich hab schon vorhin mit Jimin und Yoongi welche gegessen, bevor die gegangen sind. Wir wollten dich nicht wecken, weil du so süß aussahst, als du geschlafen hattest." Bei den Worten werden meine Augen groß. "Sag bloß du warst in meinem Zimmer", werde ich verlegen und stelle mir vor, wie Jungkook in mein schlafendes Gesicht schaut, während ich vor mich hin sabbere oder sonst was ekliges tue, oder noch schlimmer, er hat mein Schlafanzug gesehen.

Wie unangenehm.

"Also, haha, joa?", fängt er an, doch mir reichen meine eigenen Gedanken schon, um komplett rot zu werden. Warum bin ich kein Supermodel, das perfekt beim schlafen aussieht. "Was wirst du jetzt rot?", neckt Jungkook mich, als er den nächsten Pancake auf meinen Teller legt und lässt mich nur beleidigt auf meinen Teller starren.

"Lass mich, sonst-", meckere ich und esse beleidigt weiter, während Jungkook nur weiterkichert. "Sonst was?", stellt er die Pfanne weg und setzt sich grinsend zu mir. "Das wirst du dann sehen", fällt mir nichts ein und mich beruhigend nehme ich einen Löffel Nutella und verteile es auf mein Pancake. Ich weiß nicht wie Jungkook die gemacht hat, aber die schmecken beinahe so gut wie die von meiner Eomma, was schon was heißt. Komischerweise beobachtet mich Jungkook während ich in ihn hineinbeiße komplett angeekelt und lässt mich meine Augenbrauen heben. "Hm?", mache ich verwirrt doch Jungkook starrt nur auf den Pancake in meiner Hand.

"Das ist doch purer Zucker, das du dir da reinschiebst", wagt er es ernsthaft mein geliebtes Nutella anzugreifen. "Du hast doch keine Ahnung", kontere ich und esse genießend weiter, während Jungkook nur angeekelt mit seinem Kopf schüttelt.

"Hast du eigentlich in meinem Zimmer irgendetwas zu mir gesagt?", schlucke ich meinen letzten Bissen runter und schaue den Schwarzhaarigen vorsichtig an. Vielleicht habe ich mir auch nur eingebildet, dass er und Jimin sich unterhalten haben, aber vielleicht ist es ja wirklich passiert und dieser Gedanke geht mir nicht aus dem Kopf.

"Ehm, ich erinnere mich nicht", sagt Jungkook schnell und lässt mich seufzen. "Hmm ok", starre ich meinen leeren Teller an, doch bleibe mit meinem Blick bei dem Nutellaglas hängen. Noch ein letztes Mal stecke ich meinen Löffel in das beinahe leere Glas und kratze mir noch den Rest vom Glasrand, um mir den Löffel genießend in den Mund zu stecken, bevor ich mein Teller nehme und diesen in die Spüle packe. Danach nehme ich den Löffel aus meinem Mund und packe ihn ebenfalls in die Spüle.

Das Jungkook mich dabei vollkommen abstoßend beobachtet und ihm ein kleiner Schauer bei dem Gedanken, einen puren Löffel von dem Zeug zu essen, durch die Wirbelsäule läuft, fällt mir nicht auf. Fertig setze ich mich wieder zu ihm, doch sein Blick liegt auf meinen Lippen. "Dein kompletter Mund ist voller Schokolade", schmunzelt er und lässt mich schnell mit meinem Handgelenk über diesen wischen.

"Weg?", frage ich, doch er schüttelt nur den Kopf. "Nah, du hast hier noch etwas", nimmt er seine Hand und legt sie an mein Kinn, um mit seinem Daumen direkt über meine Unterlippe zu fahren, während mein Herzschlag einmal aussetzt und ich nicht anders kann, als ihm überrascht in die Augen zu starren.

Zwischen uns wird es plötzlich ganz still und ganz vorsichtig senke ich meinen Blick, doch das bringt ihn auf eine andere Idee. "Da hast du auch noch was", spricht er leise und kommt meinem Gesicht näher. "Ach ja?", hauche ich verwirrt und weiß nicht, was das nun soll. "Ja", lässt er mir aber nicht einmal eine kleine Sekunde Zeit, um mich auf seine Lippen vorzubereiten und küsst mich einfach.

Dieses Mal ist der Kuss nicht so zurückhaltend wie Gestern, sondern sofort etwas fordernder, was mir eine leichte Gänsehaut beschert. Mit geschlossenen Augen, schmelze ich beinahe gegen seine Lippen und habe kein Problem damit, dass er ihn etwas dominiert. Mein verschlafener Kopf kann das Ganze immer noch nicht ganz auffassen, denn nur als er plötzlich mit seiner Zunge über meine Unterlippe fährt und er dabei in den Kuss grinst, scheine ich wach zu werden.

Um es nicht komplett ausarten zu lassen, lehne ich mich ein wenig zurück und öffne meine Augen wieder, als auch er zu verstehen scheint und sich von mir löst. "Das war der süßeste Kuss den ich je hatte", schmatzt er mich süß an und spielt dabei auf den Nutellageschmack an, der die ganze Zeit auf meinen Lippen lag.

"Sorry, wenn du mein Freund sein willst, musst du dich daran gewöhnen", erwidere ich frech, doch verstumme sofort, als mir klar wird, was ich da gerade gesagt habe.

Ich habe ihn ernsthaft als meinen Freund betitelt.

___________
[2048words]
[22062020]

Ich dachte das Ganze zws den beiden wird höchstens 1k Wörter beanspruchen, aber nein, es sind einfach 2k Wörter geworden I- + sorry, ich hab das Chap vorhin schon einmal ausversehen hochgeladen😬

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