Footballgirl

By andxar

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> Jack - Running Back der Tigers - und Ella suchen nach der großen Liebe. Bis sie einander gefunden haben. D... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Epilog 1
Epilog 2
ES GEHT WEITER...
❤️❤️❤️Danke❤️❤️❤️

Kapitel 12

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By andxar

Jack hat mich für heute ins Kino eingeladen. Ich durfte den Film aussuchen und habe mich für eine Actionkomödie entschieden.

Mittendrin hat er mich in seine Arme gezogen und ich konnte mich an ihn kuscheln. Kino war noch nie so toll.

Jetzt ist der Film vorbei und wir sitzen wieder im Auto. Die Heizung läuft und es ist angenehm warm.

"Was willst du noch machen?", fragt Jack mich, nimmt dabei seinen Blick aber nicht von der Straße.

"Mir total egal."

"Du könntest heute Abend mit kommen. Wir treffen uns in einem Restaurant in der Stadt."

"Wir?"

"Finn, Theo, Ash und noch ein paar."

"Kommt das nicht komisch rüber. Hört sich nach Männerabend an."

"Nein nein. Die anderen nehmen auch immer ihre Freundinnen mit. Ist immer lustig mit allen."

Auch? Moment! Hat er mich gerade indirekt seine Freundin genannt? Ich glaube schon. Ich bin mir sogar ziemlich sicher. Ein warmes Kribbeln wandert meinen Rücken hinauf und verteilt sich in meinem ganzen Körper. Und das kommt definitiv nicht von der Heizung.

"Und hast du Lust?"

Ich nicke nur, noch zu sprachlos, um Antworten zu können.

"Super. Könntest du Finn das kurz schreiben. Mein Handy müsste irgendwo da liegen."

Er zeigt auf das Fach unter dem Radio. Ich hole sein Handy raus.

"Könntest du kurz dein Pin eingeben?"

Ich will ihm sein Handy hinhalten, damit er es an der roten Ampel vor uns kurz eintippen kann, aber er verrät ihn mir.

"3542"

Ich tippe die Nummer ein und entsperre sein Handy.

"Was soll ich schreiben?"

"Das du mitkommst heute Abend."

Ich tippe, Ella kommt heute Abend mit und schicke die Nachricht ab.

Ich schließe den Chat mit Finn und sehe eine Gruppe. Wild like tigers
Ich schmunzle bei diesem Namen. Das muss offenbar die Gruppe seiner Mannschaft sein.

"Was?"

"Wild like tigers?"

Er stöhnt, lacht dann aber. "Theos und Finns Idee. Unsere Mannschaftsgruppe. Unser Trainer ist auch drin. Falls er uns mal erreichen will. Reese hat uns einmal wirklich um drei Uhr nachts geschrieben und uns ins Stadion zitiert. Leider haben die meisten - ich auch - damals vergessen das wir den 1. April hatten."

"Scheint so als hättet ihr eine Menge Spaß zusammen erlebt."

"OH ja. Ich liebe diese Zeit meines Lebens gerade."

"Und ob. Du bist in Topform. Hast Freunde, die wilder als Tiger sind."

Jack lacht mit mir. "Eine Sache hast du noch vergessen. Ich habe eine wunderschöne Frau neben mir im Auto sitzen."

"Du machst mich ja ganz verlegen."

"Immer wieder gerne."

Wir necken uns noch weiter. Solange bis wir die Stadt hinter uns gelassen haben.

"Wo fahren wir hin?"

"Zu mir nach Hause."

"Wirklich? Ich dachte, du wohnst in der Stadt. Nahe am Stadion."

"Ja das lasse ich gerne alle Welt glauben. Dadurch habe ich keinen Stalker. Zumindest kaum welche. Ich mag meine Ruhe und meine Privatsphäre."

"Kann ich verstehen."

"Und außerdem wäre es in der Stadt schwierig einen Garten und einen Pool unterzubringen."

"Du hast einen Pool?"

Er nickt.

"Das nächste Mal musst du mich daran erinnern meinen Bikini mitzunehmen!"

"Du kannst auch in Unterwäsche schwimmen. Stört mich nicht."

"Vielleicht mach ich das", antworte ich.

Wir sehen uns grinsend an und fahren weiter bis die Häuser noch spärliche werden und uns immer weniger Autos entgegen kommen.

"So. Hier ist es."

Wir fahren auf eine Einfahrt und stehen dann einem leuchtend grün gestrichenem Haus gegenüber.
Einem Haus und keiner Villa.

"Wow. Die Farbe ist... interessant."

Er lacht und legt seine Hand auf meinen Rücken.

"Ja. Ich wollte es schon lange einmal streichen, aber mir fehlt die Zeit und die Motivation."

"Bekomme ich eine Führung?"

"Wenn die Dame es wünscht." Er schließt zuerst die Tür auf und zeigt mir erst seine Küche - sehr modern, aber  außer Äpfel liegt nichts auf der Arbeitsfläche. Dann sein Wohnzimmer. Hier dominiert eindeutig die Couch und die große Fensterfront im Hintergrund. Und von hier aus sehe ich schon den Pool.

Ohne auf Jack zu warten, öffne ich die Tür zur Terrasse, lasse die riesige Hängematte erstmal außen vor und laufe zum Pool. Er ist groß, aber nicht im Vergleich zum Garten. Rings herum stehen Bäume und Sträucher und verhindern, dass man herein sieht.

Der Preis für Privatsphäre.

"Gefällt er dir?"

Ich nicke. "Am liebsten würde ich sofort rein springen."

"Vergiss es. Ich muss dir noch den Rest zeigen."

Er deutet auf einen Schuppen am Rand des Gartens. "Da drin sind haufenweise Liegestühle und Sonnenschirme. Im Sommer schmeißen wir meist bei mir Poolpartys."

"Das ist cool!"

"Ja ich liebe diese Zeit. Und da drüben will ich irgendwann einmal ein Baumhaus bauen."

Ich lache auf. "Ein Baumhaus?"

Er nickt feierlich. "Es gibt nichts Schöneres."

"Dann musst du aber Lampions  aufhängen."

Das sähe bei diesem Garten bestimmt wunderschön aus.

"Das ist eine gute Idee. Aber jetzt komm! Ich will dir noch den Rest zeigen."

Er nimmt meine Hand und zieht mich wieder hinein. Im Wohnzimmer stoppe ich ihn, weil mir diesmal seine Wand auffällt. Bilder von ihm, mit seien Kollegen und wahrscheinlich mit seiner Familie hängen dort. Und daneben allerlei Pokale und Trophäen von seinen Siegen.

"Du warst schon wahnsinnig erfolgreich."

"OH. Die sollten eigentlich im Fitnessraum hängen. Zur Motivation. Mum hat sie erstmal hier abgeladen."

"Fitnessraum?", frage ich überrascht.

Er führt mich die Treppe hinauf und stößt die zweite Tür auf. Auch der Raum ist hell und weiß gestrichen. Aber er ist überfüllt mit Geräten. Einem Fahrrad, eine Hantelbank, überall Gewichte und Stangen die von der Decke hängen. Ich tippe mal für Klimmzüge oder so was.

"Sorry. Ich hätte aufräumen sollen."

"Macht nichts. Überhaupt nichts."

Das ist er und genau so lebt er.

"Hier ist das Bad und diese zwei Zimmer stehen frei." Er zeigt nur auf die Türen, ohne sie zu öffnen, aber die letzte öffnet er wieder. "Und das ist das Schlafzimmer."

Als erstes wird mein Blick von dem  riesigen King-Size-Bett angezogen. Es ist ordentlich gemacht und steht einsam und allein herum. Zumindest wenn man die Lampe und das Tischchen neben dem Bett auf dem sein Wecker steht, außen vor lässt.
Die Wände sind kahl, aber auch dieser Raum wirkt hell. Was an den Fenstern liegt, die von der Decke bis zum Boden reichen und die ganze Breite einnehmen. Man sieht von hier aus Wiesen und hinunter bis zur Stadt. Nachts muss man die Lichter sehen. Das sieht bestimmt wunderschön aus.

"Gefällst es dir?"

Ich nicke und drehe mich zu ihm um. Er lehnt im Türrahmen und beobachtet mich.

"Kein Kleiderschrank?"

Er schließt die Tür und bringt so eine andere zum Vorschein. Dahinter befindet sich ein offener Kleiderschrank.

Anzüge hängen fein säuberlich an Bügeln und sehen so aus als würden sie nie benutzt werden. Im Gegenteil zur anderen Hälfte, wo Sportkleidung unliebsam in Fächer geworfen wurden.

"Nur Anzüge und Sportkleidung?"

"Meine anderen Jeans und normale T-Shirts müssten irgendwo unter den Sporthosen sein."

Lachend drehe ich mich zu ihm um. "Weißt du, der Pool gefällt mir wirklich sehr."

"Ach ja. Und sonst nichts?"

Jack kommt auf mich zu und schlingt die Arme um mich. Ich lehne mich zurück, um ihn ansehen zu können und grinse.

"Das Wohnzimmer gefällt mir auch und die Küche. Obwohl sie so aussieht als, ob du sie noch nie benutzt hättest."

"Oh ich koche gerne."

"Ach ja?"

"Ja. Aber nur für mehrere Personen."

"Zählen zwei auch?"

"Für dich würde ich den Herd anschmeißen."

Ich stelle mich auf meine Zehenspitzen und küsse ihn. Er erwidert den Kuss sofort und schiebt mich nach hinten an die Wand. Er drückt seine Hüften an meinen, um die Hände frei zu haben. Sie wandern an meiner Seite entlang nach oben. Ich unterdrücke ein Stöhnen. Er fühlt sich zu gut an. Seine Hände auf mir fühlen sich so gut an.

Auf einmal ertönt der Sound von ID und Jack löst sich stöhnend von mir. Er hat die Augen geschlossen und zieht einen wahnsinnig süßen Schmollmund. Aber bevor ich diesen küssen könnte, bringt er ein wenig Abstand zwischen uns.

Er schnappt sich sein Handy aus der hinteren Hosentasche und geht dran.

"Hallo?" Jacks Miene ist genervt und wird immer noch genervter. "Natürlich! Jaja... Sind gleich da."

"Finn?", frage ich.

Er nickt und gibt mir einen Kuss. Nur einen kurzen. Er hat nichts Leidenschaftliches mehr an sich. Leider.

"Später..." Jack lässt mich langsam runter.

"Später?"

"... bring ich das hier noch zu Ende."

Darauf freue ich mich schon!

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